Schulsystem erschafft Durchschnittsmenschen.

"Florida hat in seinem Buch nachgewiesen, dass tolerante und offene Gemeinschaften die Grundvoraussetzung für den Erfolg kreativer Wirtschaft sind. Borniertheit und Intoleranz, ganz gleich, ob gegen gesellschaftliche Minderheiten oder Intellektuelle, sind hingegen Faktoren, die diese Entwicklung massiv behindern. Nicht Rohstoffe und Maschinen, Kapital und
Boden würden von nun an Menschen anziehen und Wirtschaft treiben. Es ist der „Wettbewerb um die kreativen Köpfe“, der für Florida im 21. Jahrhundert spielentscheidend für den Erfolg von Regionen und Ländern ist. People follow jobs? Das war gestern. Jobs follow people. Das ist nach Florida die Dynamik unseres Jahrhunderts. Und dabei sind Talente und Technologien wichtig, gewiss. Aber die allerwichtigste Währung, das große T sozusagen, ist Toleranz. Toleranz erfordert vor allem auch eines: Geduld und Vertrauen."
Auszug aus einem sehr interessanten Artikel, der - wie ich meine - gut zum Kontext des Threads passt. Ist eine .pdf.

:)
 
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"Aber die allerwichtigste Währung, das große T sozusagen, ist Toleranz. Toleranz erfordert vor allem auch eines: Geduld und Vertrauen."

Dieses große T wird aber durch Hetze zerstört. Das beste Beispiel dafür ist die Hetze gegen die Faulen, alleinig begründet auf Zahlenspielereien und ein Vorgehen der Jobcenter und der AfA, die ihres Gleichen sucht.
So wird mit Zahlen gespielt, auf der einen Seite, lagen immer Sanktionen bei knapp 1 % , ein wenig drüber, jetzt enorme Zunahme, auf sage und schreibe 2,7 %. Aber die Zahlen dazu sind dann wieder lustig, so sollen alleinig bei ALG I knapp 800.000 Sanktionen erfolgt sein und bei ALG II knapp 700.000 Sanktionen.
Zugleich soll nur eine Zunahme von 9 % erfolgt sein. Also passt was nicht zusammen.

Und es passt doch, denn Sanktionen, bedeutet nicht Sanktionierte. Es kann auch einer, 30 Sanktionen kassieren, sogar in einem Monat, alleinig durch die Auflage 30 Bewerbungen im Monat, die aber dann als Nachweise dem Arbeitsberater nicht reichen. Folge 30 Sanktionen gegen einen und quasi eine ist nur umsetzbar. Aber die Zahlen gehen dadurch hoch, gut für die breite Masse, um den Toleranzpegel gegenüber Arbeitslose runterzufahren. Alleinig durch Zahlenspielerei.
Dazu die ach so hohen Meldversäumnisse, natürlich alles durch Briefpost, die zigfach nicht angekommen sind, haben auch Sozialgerichte schon angekreidet. Na ja, denn zum Ankommen einer Post, gehört auch das Abschicken und es war sehr auffällig, dass genau zu einem Zeitpunkt überall die Post bei den Leistungsbeziehern nicht angekommen ist und in einem kurzen Zeitabschnitt unwahrscheinlich viele Sanktionen dadurch erfolgt sind. Bemerkt aber keiner, nicht die breite Masse, es sind dann auf einmal alles Faule. Übrigens, jeder Leistungsbezieher muss telefonisch erreichbar sein, ständig und muss hierzu Telebimnummern bei Antragsstellung angeben. Sollte auch die breite Masse wissen und dann sollte es Klingeling machen, bei jedem, denn ein Telefon bedienen sollte Grundvoraussetzung einer Sachbearbeiterausbildung sein.

Aber so weit wird gar nicht mehr gedacht, weil das Herunterfahren der Toleranzgrenze bei der breiten Masse klappt. Die breite Masse braucht es, als Feindbild, zur eigenen Existenz, ihrer Genugtuung, sind ja alles Versager da unten, kann mich nicht treffen, auch wenn ich meinen Job verliere, ich will ja und die nicht, kommen nicht einmal Meldungsaufforderungen nach. Nachgedacht, warum auf einmal, urplötzlich so viele Sanktionen in dem Bereich passiert sind, wird nicht, nicht einmal darüber nachgedacht, ob diese Einladungen überhaupt abgeschickt wurden. Wie gesagt, es war nur ein ganz kurzer Zeitraum, wo das passiert ist und Post geht nicht verloren, verschwindet nicht aus Briefkästen. Es fällt nicht einmal mehr auf, das wir Telefone und Handys haben und diese sogar Sachbearbeiter bedienen können und diese spätestens bedienen, wenn die erste Einladung versäumt wurde.

Alles, wie ausradiert, durch mangelnde Toleranz, was aber auch das Nachdenken ausschaltet, auch als Selbstschutz, nein, wenn ich arbeitslos werde, ich bin ja so gut.

Hat auch wieder gewissermaßen mit Erziehung zu tun, die aber nach der Schule erst richtig beginnt, durch die Medien, klappt aber nur, wenn man die Kids in der Schule schon auf eintrichtern und annehmen trimmt, als das Ultimative.

Schön und gut mit Toleranz, aber das Umdenken, Mitdenken und Nachdenken ist hier Grundvoraussetzung.

Und das ist halt das Problem, wir brauchen eigentlich nicht die Arbeit, die Arbeit braucht uns.
Das muss aber erst begriffen werden, dann kommt erst das Nächste, dass auch weniger Arbeit reichen würde, wenn sie Spaß machen würde, dann können auch 5 Stunden effektiver sein und mehr für jeden einbringen, als 8 oder 9 Stunden unter Druck um nur Kohle zu scheffeln.
Nur dazu gehört, Toleranz, Mitdenken, Nachdenken und dann würde sehr schnell begriffen werden, dass wir dann Arbeit in Überfluss hätten.

Und gerade dem Deutschen sollte es dann leicht fallen, denn der wird effektiv, wenn er Spaß an der Arbeit hat und dann reichen auch weniger Stunden, um das Gleiche zu erzielen und noch effektiver, je mehr so effektiv dann mit Spaß arbeiten.

Aber auch ein altes Konzept, was auch umgesetzt wird, im Marketingbereich wird lange schon so gearbeitet, teilweise komplett flexibel und es funktioniert.

Oder den einen Sportklamottenhersteller, stellt sich auf seine Arbeiter ein, zahlt vernünftig, lagert nicht aus und legt im Umsatz zu. Andere lagern aus, weil Deutsche ja zu teuer, zu unflexibel und der Umsatz bricht ein und die merken es noch nicht einmal.

Und die breite Masse merkt es noch weniger ........ sie darf es nicht merken. Ne, ne, ne , ne … und im außerdeutschen Raum lacht man sich über den Deutschen kaputt.
 
Schule produziert lustlose Pflichterfüller

Ich bin der Meinung, dass emotionale Trotzreaktionen als eine potenzielle Ursache für fehlende Motivation und Leistungsbereitschaft in Frage kommen. Wenn man den Menschen ausschließlich auf den ökonomischen Faktor reduziert, fühlt er sich völlig zu Recht in der Identität missachtet. Er rebelliert innerlich gegen diese dehumanisierende Degradierung, indem er sich widerständig präsentiert und den auf absolute Wirtschaftsproduktivität konzentrierten Forderungen nicht mehr Folge leistet.

Was ist zu tun? Man sollte den Menschen als Ganzes betrachten, ihn in seiner kolossalen Komplexität zu würdigen wissen. Dazu sollten Eltern ihre Kinder daheim erziehen, ihnen durch die Vermittlung positiver, lebensbejahender Emotionen zu einem stabilen Selbstbild verhelfen. Wenn ein Mensch sich selber liebt und wertschätzt, wird er bereit sein, in seinem Sinne die eigene Zukunft zu organisieren. Er kann sich aus der Selbstliebe und -achtung für sich selbst tatkräftig engagieren. Vielen fehlt das Gefühl der Selbstakzeptanz und der eigenen Wertschätzung, scheint mir.

Warum werden Kinder jüngsten Alters bereits so leistungsfokussiert erzogen? Weshalb erwägen manche Experten die Einschulung mit vier Jahren? Wieso muss man Kindern einen ganztägigen Aufenthalt in Schulen zumuten? Wieso wird ihnen das Kindsein verwehrt? Wieso entfällt manchen, dass Kinder auch personenbezogene und vertraute Bezugspersonen benötigen, um Sicherheit und Vertrauen in die Welt zu gewinnen und um angemessen über Probleme zu sprechen?
 
Warum werden Kinder jüngsten Alters bereits so leistungsfokussiert erzogen? Weshalb erwägen manche Experten die Einschulung mit vier Jahren? Wieso muss man Kindern einen ganztägigen Aufenthalt in Schulen zumuten? Wieso wird ihnen das Kindsein verwehrt? Wieso entfällt manchen, dass Kinder auch personenbezogene und vertraute Bezugspersonen benötigen, um Sicherheit und Vertrauen in die Welt zu gewinnen und um angemessen über Probleme zu sprechen?

Weil man diese Hinterherläufer braucht, den folgsamen, nicht nachdenken Menschen ...... schön immer nach oben strebend und nach unten tretend und dabei auf der Stelle tretend, ohne es noch zu bemerken.

Und, da ist auch keine Rebellion, die einzige Rebellion gegen die, die aus dieser Norm schon rausfallen. Da ist die einzige Rebellion, die derzeit da ist.
 

na dann wissen wir jetzt schön langsam auch die hirnforscher warum schüler gern kiffen ... geht einfach leichter wenn das hirn paar glückshormone produziert ...

wissen tun die experten ja eine menge was jeder der noch bischen hausverstand hat eh so mitbekommt ... aber bis das auch in die praxis umgesetzt wird ... wirds wohl noch 20 jahre dauern
oder solange bis es so abstrakt erscheint weil eh alle nur noch systemdrotteln sind und die sich dann auch noch dagegen wehren würden
wenn sich dann was ändert

:zauberer1
 
na dann wissen wir jetzt schön langsam auch die hirnforscher warum schüler gern kiffen ... geht einfach leichter wenn das hirn paar glückshormone produziert ...

wissen tun die experten ja eine menge was jeder der noch bischen hausverstand hat eh so mitbekommt ... aber bis das auch in die praxis umgesetzt wird ... wirds wohl noch 20 jahre dauern
oder solange bis es so abstrakt erscheint weil eh alle nur noch systemdrotteln sind und die sich dann auch noch dagegen wehren würden
wenn sich dann was ändert

:zauberer1

Die, die zur Zeit "oben" stehen, haben gar kein echtes Interesse, das sich unser Schulsytem zur Föderung von Durchschnittsmenschen ändert.
Wenn der Großteil der Bevölkerung plötzlich erfolgreich wäre, dann würde es ja kein "oben" mehr geben.
Wäre doch furchtbar, wenn alle die gleichen Chancen hätten.
Das würde den Mächtigen doch ihre Vormachtstellung kosten.
Und das darf doch einfach nicht sein.:ironie:
 
Lernen kann auch glücklich machen, dafür braucht man keine Drogen. Im Gegenteil wage ich zu bezweifeln, ob unter Drogeneinfluss wirklich Lernen passiert. Denn das Bewusstsein ist dann viel zu schnell befriedigt, bevor es das Wirkliche verstanden hat, was es zu verstehen gilt. Dieses Wirkliche ist von unseren Glücksgefühlen unabhängig vorhanden und sorgt für Bildung. Drogen dagegen sorgen für Bilder, die nach der Drogeneinnahme allzu rasch vergehen. Zurück bleibt meines Erachtens ein dummer Mensch, der zwar eine Bewusstseinserweiterung erfahren hat, der zwar eine persönliche Erfahrung gemacht hat. Jedoch ist Lernen ein bleibender Effekt, der mit neuronaler Neuverknüpfung und nicht mit neuronaler Blockade durch künstliche Botenstoffe einhergeht. Lernen ist also die eigentliche, wahre Bewussteinserweiterung.

lg

P.s: Schüler nehmen Drogen sicherlich aus anderen Gründen.
 
Die, die zur Zeit "oben" stehen, haben gar kein echtes Interesse, das sich unser Schulsytem zur Föderung von Durchschnittsmenschen ändert.
Wenn der Großteil der Bevölkerung plötzlich erfolgreich wäre, dann würde es ja kein "oben" mehr geben.
Wäre doch furchtbar, wenn alle die gleichen Chancen hätten.
Das würde den Mächtigen doch ihre Vormachtstellung kosten.
Und das darf doch einfach nicht sein.:ironie:

Und so hält man die grosse Masse künstlich dumm. Viele "Schulversager" glauben auch daran, selbst wenn sie isolierte Begabungen haben, die nicht nur nicht genutzt wurden, sondern die Leidenschaft dafür zerstört wurde. Und das ist das Ziel. Nur ganz, ganz wenige dürfen an die Spitze, die am meisten angepassten. Durch eine gezielt geführte Selektion lässt sich dieser Mechanismus gut steuern.
 
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Lernen kann auch glücklich machen, dafür braucht man keine Drogen. Im Gegenteil wage ich zu bezweifeln, ob unter Drogeneinfluss wirklich Lernen passiert. Denn das Bewusstsein ist dann viel zu schnell befriedigt, bevor es das Wirkliche verstanden hat, was es zu verstehen gilt. Dieses Wirkliche ist von unseren Glücksgefühlen unabhängig vorhanden und sorgt für Bildung. Drogen dagegen sorgen für Bilder, die nach der Drogeneinnahme allzu rasch vergehen. Zurück bleibt meines Erachtens ein dummer Mensch, der zwar eine Bewusstseinserweiterung erfahren hat, der zwar eine persönliche Erfahrung gemacht hat. Jedoch ist Lernen ein bleibender Effekt, der mit neuronaler Neuverknüpfung und nicht mit neuronaler Blockade durch künstliche Botenstoffe einhergeht. Lernen ist also die eigentliche, wahre Bewussteinserweiterung.

lg

P.s: Schüler nehmen Drogen sicherlich aus anderen Gründen.

Wer möchte den Drogen zum lernen verwenden?
 
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