Schöpferschicksal

Jazumleben

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18. November 2010
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Muttersein kann der Mann nur bestaunen, ergründen der innigen Gefühle und Impulse, kann er nicht -
Vatersein dagegen sehr.

Das sitzt er Kopf schüttelnd, sich beständig fragend, ob er glauben soll, was er da sieht. Wahrgeworden, das unwahrscheinliche, dass nur als Ausgleich unattraktiv dem Wesen mitgegeben werden musste.

Die tote und kalte Materie, mit plumper Kreativität unbewusst ihren Gleisen folgend, unfähig auszubrechen, langweilig dahin explodierend, zu beschenken in Hingabe mit dem Leben.

Und tump plöckelt sie sich auf, im Fressen und Gefressen werden, im Trübsal ihrer Geistlosigkeit zäh das Leben über sich ergehen lassend, abwinkend und abkotzend des Schöpfers Lust und Freude.

Lenden schmerzend ergießt er das Leben mit all seiner Potenz in Erwartung, Adam und Lilith die Liebe kosten zu lassen, die Perle, das Elixier der Freude und Kraft, zwingt er dem Tod den Garten des Lebens ab, mit all den Früchten der Erkenntnis.
Waren sie verdorben?
Offenbart die Erkenntnis nicht seine tiefe Liebe?
Gott, der arme Vater muss zusehen, wie seine Seele nicht angenommen wird, der abtrünnige Sohn spottet ihm, die Tochter hat sich in die Materie verliebt.
Sein Herz brennt, er ist in der Hölle und sein duales Ebenbild thront, die Anbetung in Arroganz genießend, lacht er den Schöpfer aus, witzelnd zupft er die Fäden des Menschlein, erquickend lachend deren Freude am Feuer und der Explosion, ihre Begeisterung, das Leben spottend, Liebes unfähig ergötzlich zu inhalieren.
So tief wollte er die Wunden nicht ins Fleisch geschnitten sehen, fühlt er doch jeden Schmerz mit.
Ist Abraham ein Gleichnis? Wird er seine Kinder in Liebe töten …. (erlösen)


Wie lange noch soll er sie führen, die, die sich führen lassen, durch die Widrigkeiten des Kosmos weg von denen gezerrt, die sich nicht führen lassen wollen.

Alles ist sein Bild, will es zerrissen werden, will sich`s nicht finden und fügen zum Volto Santo?

Das ebene Antlitz, wie aus Wachs, erst durch die Falten der Freude und des Lachens zum Leben erwacht, durch die Falten des Denkens Verständnis ausstrahlend, durch die Falten des Kummers erfahren wirkend, durch die Falten des Lächelns trösdend,
das Antlitz, erst durch die Falten schön, wer`s erkennt – geliftet, die Totenfratze, mit all den Falten das Leben rausgeschnitten, das Mitgefühl abgeschmikt.

Nach seinem Bilde... oh traut er sich nicht mehr, hinzusehen... hat er sich abgewand?

Dabei hat er ihnen alles gegeben, sie sehend und fühlend gemacht um blind und kalt sie zu erleben
was ist geschehen?

Nein, sie lernen... und richtig, sie sparen sich nichts, zu den Falten die Wunden und Narben, die Weisheit ist teuer so wertvoll sie ist


Was ist geschehen?

Die Fülle, das Erbe und edle Geschenk in Zuversicht und Vertrauen mitgegeben, das Rüstzeug für das Geflecht der Wege, weisend, die Ordnung wertzuschätzen.

Die Vielfalt zur Freude gereicht, das Maß zu finden, was die Materie bietet, nur Freundlichkeit sein kann, nicht Erfüllung, nur Schmuck, nicht Sinn, nur Episode, vergänglich.

Wie das Hemd nur Hülle und Schmuck, die Liebe ist nackt

Der Glaube an die Materie, nicht ohne Schmuck leben zu können, minderwertig zu sein so, nur nackt,
welch Aberwitz, welch eises Glätte, welch Abwendung

Und der Fülle sprudelnder Quell klumpig geworden, fett und versaut die Venen verstopfend- Puls, du der lebenbejahend, behäbig das Herz herausfordernd, die Last zu nehmen, dem Hirn das Minimum zuzugestehen.

Der Geist des Vaters kaum befruchtet im Kopf die letzte Ecke, die Gruft der Verdammnis als letzte Zuflucht gefunden,
vorbei die freudige Erwartung in Liebe geboren und feurig angenommen zu werden,
den klebrigen Schleim der Verführung weinend schlucken zu müssen, kümmerlich,
sein Schein der Verzweiflung ob der schmerzlichen Erfahrung, das edelste zu sein und doch nicht willkommen.

Wie lange wird seine Liebe noch halten und sein Verzeihen... möge er blind sein der Frage nach dem Sinn von Kreaturen, die seine Fülle nicht verstehen.
 
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Liebe, weniger Gabe als Hingabe, die zarte Pflanze nur auf Erkenntnis blühend,
verwirrt den Geist der Unkenntnis, der nicht einordnen kann, ihre Fülle.

Auch auf die Materie, wie auf allem, was auch Schöpfung ist, gesunken um zu erheben im wahren Geist, missverstanden im Glauben an das Glück durch die Materie.

Oh, elender Nebel des Glanzes, blendest das Auge, die Erkenntnis verschleiernd,
der ewige Schmerz und Verdruss unausweichlich drohend hinter dem Nebelschein, der verspricht und doch enttäuscht.
 
Schöpfer werden ist nicht schwer- sein dagegen sehr

... nun muss er mit ansehen, wie die Angst, ihnen als Göttin des Schutzes und sicheren Weisens geschenkt mit Liebe und Zuversicht, als solche von ihnen erkannt zu werden, wie sie zu viel, zu schwer, zu ertragen scheint.

Sie lähmt ihr Sehen, sie lässt sie lügen und heucheln, denunzieren selbst die Nächsten.

Die Wahrheit wird verleugnet, der eigene Arsch, hängt er auch in Falten schlapp, ist ihnen doch näher.
Nicht die Seele... ach verraten den Geist, reden gescheit über göttliche Erleuchtung, als ob sie sich erbitten würde durch das in Selbstliebe abgetrieben Sperma zwischen ihren schmächtigen Fingen, als ob der sabbernde Mund der kniefällig das Weib und Wein anbetenden Memme, etwas zu bitten hätte.

Selbstzerstörerisch sein Werk- edle Träne der Liebe zerspringt wie Glas auf dem ebnen Boden, das Haupt ihm zugewand.

So viel ihnen mitgegeben, dass ihr einst wacher Geist und pralles Herz tänzelnd spielerisch balanciert dem goldnen Schnitt unter sich, das Phi unter`m Arm, des Abgrund finst`ren Schlund verlachend, sich den Schwingen der Liebe und Freude hingegeben, schwer nun sich dahinschleppt in Anbetung der großen Vagina.

Wie Lumpen und rückgradlose Knechte pumpen sie in Ohnmacht den schmächtigen Rest an Würde und Demut in ihren sonst so duck duldigen „Fall“us

Anbetend heulen sie wie läufige Wölfe bar der Vision von Sonne, die Mondin an.

Liebe ist nicht, den winzelnden Köter zu streicheln, sondern ihn aufzurichten

Welcher Funke kann ihnen noch helfen, was kuriert ihre Ohnmacht, was bringt sie nach Hause?
 
Oh welch schmerzliche Fratze, anzusehen mit Stechen in der Brust, die Liebe getreten mit Eisen beschlagenen Stiefeln.
Diese Treter schicken sich an in abscheulichem Aberwitz mit höhnischem Verlachen und verächtlichem Gehabe, zynisch Dreck fressend das Leben mit ihrem eitrigen Auswurf zu verschmähen.
Kurzsichtig im zu engen Kreis ihres versotteten Geistes, so gänzlich verlassen und zurückgeblieben, abgewendet, das Erhellende im Rücken, bereit den verschmiert- verkrusteten Anus der Begierde, in der schäbig egotiven Erwartung auf das pechschwarze Glück der Materie, mit ihren sehnsüchtigen voluptas gepeinigten Lippen reinzusaugen.
Grotte jetzt, Gruft zur Abtretung des letzten Restes Lebens, die Hoffnung geopfert, ausgespieen und dargeboten die Seele, verkauft und verfüttert, verraten die Liebe.

Bleischwer trampelnd im Gleichschritt, drohend jeder Ästhetik, blitzend funkelnd die Angst ergötzlich provozierend, die gebärende Mutter Erde ihren Liebesakt bitterlich und weinend bereuen lassend, zu gern jeglichen Pfahl in Ihr zartes Fleisch treibend, beweisen sie meisterlich ihre finster Erleuchtung.

Welch Groteske, welch Anekdode, welch Illumitation die ewige Jungfräulichkeit der Mutter nur für sich zu gewaltigen, durch Tötung der Geschwister, welch schwarze Magie verblendet durch Schein das gleißende lichte Haupt der Liebe.
Hat die Evolution die Suche nach der Weisheit aufgegeben, hat sie ihren Weg verlassen, oder liegt auch sie in Ketten ihrer eigenen Kreaturen.
Oh Vater, wie genial war dein Plan, wie dienlich deine Werkzeuge, oh sehe hin, was sie geschaffen haben und schäme dich ihrer.
Ja, potent die Liebe, aber wie viel potenter die schmachtende Lust, warum die Materie so süß- das edelste, sich fulminant gebärdende, in Hingabe und Güte Dargebotene, doch zu schön, zu verführerisch- sie töten dafür.

Du dummer Gott, blind vertrautest Du deinen Visionen, hast alles gegeben, nur nicht die Weisheit, nicht das Wissen um des scheuen Wesens des Glücks- wie konnten sie meinen, dass sie es fressen könnten, sich erficken könnten, wie nur ist ihnen, dass sie es allein besitzen wollen, für sich festhalten und verankern für alle Ewigkeit über jede Vergänglichkeit hinaus.

Warum haben sie Deine Augen, aber nicht Dein Sehen, warum nehmen sie so begierlich des Lebens letzte Freude, warum so verachtend, den Tod bejahend,... gabst Du nicht das Leben?

Knie nieder, Vater und beichte deine Unvollkommenheit, gestehe sie uns und erbitte Hilfe von uns, denn nur wir können Dich erretten.
 
ach, vergesst diesen Schwachsinn eines Psychopathen

nö wieso?

ist doch nur der ausdruck dessen, was männlicher mensch empfindet, seit die bewusstwerdung klar gemacht hat, dass frau die entscheidendere rolle zufällt, bei der kreation neuen lebens.

bloß ist es halt ein fundamentaler irrtum -

ein irrtum, der aus der äußerlichen betrachtung entstanden ist, der die inneren zusammenhänge noch nicht kannte -

und über wirkungen und wechselwirkungen bis heute den geschlechterkampf bestimmt.

da war doch wohl zuerst der mann -
im erkennen der äußerlichen potenz -

und dann dieser grausame rückschlag -

ES SIND DIE FRAUEN, die das leben gebären....

nicht zuletzt aus diesen irrtümern, ist wohl das bewertungsdenken entstanden.

die rollen sind unterschiedlich - in ihrer äußerlichkeit -
aber wohl nicht in ihrem wert.

tja - die bewertung hat uns aus dem paradies vertrieben -
aber es ist ja nicht verloren -

bloß wiederzufinden.:)
 
ach, vergesst diesen Schwachsinn eines Psychopathen
nein, kein Schwachsinn.

Es ist der Versuch, sich in Gott hineinzufühlen - er ist mit Sicherheit enttäuscht dass Mensch des öfteren seine göttlichen Funken negiert. Aber er gibt uns dennoch immer wieder die Gelegenheit innezuhalten u. über die wahre Liebe nachzudenken - so wie du gerade eben - statt sich mit der Ware Liebe zufrieden zu geben.

ist doch nur der ausdruck dessen, was männlicher mensch empfindet, seit die bewusstwerdung klar gemacht hat, dass frau die entscheidendere rolle zufällt, bei der kreation neuen lebens.

Nur dass es hier nicht um die Rolle/dasSchicksal von Mann od. Frau geht, sondern um das Befinden von Gott/Göttin, in welcher Form es ihn denn gibt.
Er/sie nährt sich von unserer Liebe zu ihm/ihr - wir jedoch entziehen uns diese Zuneigung permanent u. das tut Gott/Göttin u. uns weh, auch wenn wir uns dessen nicht immer bewusst sind.
 
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Nein, nicht die Zeit, deren Geist gegeiselt und besudelt, triefend schmutziger Lüge und List, der Täuschung grün-schleimiger Auswurf, klebrig die Wahrheit durch den Dreck vor sich her zu jagen - nein, nicht die Zeit heilt die eitrig, dahin faulenden Wunden, nur die Opfer haben diese Macht durch Verzeihen mit Edelmut und unermesslicher, selbst- opferlicher und zerstörerischer Liebe in Missachtung des eigenen Egos.
Die zarte und mächtige Blüte in Glanz und Gloria, Abbild Gottes - Höchstmaß allen Erdachten, das Verzeihen, der edle Geschmack und Labsal der Sinne, das Aroma der Glückseligkeit, die Liebe in schillernster Form - das wahre Menschsein so hoch droben - man kann es sehen ....
und Blei schwer die tumpe Gewalt, aufreißend den Rachen der höllischen Qualen, gierig nach dem Kinde schnappen, deren Unschuld in lauwarmen Erguss des Ergötzens zu vergewaltigen und zu meucheln, die Fratze - pure fiebrige Hässlichkeit, Neid auf alles Schöne und Reine - mit Ketten totfahren - oh welche Lust der höllischen Geister...
Oh Vater, gabst du uns das Feld, um es so zu bestellen – welch reiner Same kann noch aufgehen im Gifte der Gewalt, der puren Vernichtungswolllust – der elenden Kreaturen – Vater ich bete dich an, schau deine Kinder – sie sehen dich nicht mehr – Trauer - du tust mir leid
 
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