Schattenarbeit

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Zitat aus dem Video mit Robert Preece:
Robert Preece schrieb:
I would say that I began to recognize or see my constant bridgeing of these two worlds in my practice and in my work that we could say that the Buddhist and particularly the tantric view of the psyche and the Jungian view of the psyche, although they look similar, are actually incredibly different. And the difference is that [...] Jung's view of the psyche is a structure of the psyche, where his particular attention is on the content of that structure. So the content of the personal consciousness and the content of the collective unconsciousness. And there's a sense of it being structured in a particular way. Now, that view works really well psychologically for an awful lot of the experiences that we have. Things come up through the unconscious and we need to integrate them in some way in order to our relationship with the unconsious to become whole and integrate it. One could also say that the reason Jung had this sense to meditate we go unconscious effectively is based on the same map. If I use that map then if I'm sitting there ego on the surface then I drop into the unconscious by definition. I go unconscious. It's completely - it makes complete sense with that map.

Now having been a meditator for 40 years, and having gone to some fairly and excruciatingly uncomfortable places and other times quite pleasant places I didn't lose my awareness. Something was retained in that process. And I didn't just go unconscious. And it make sense that that should be the case if I put it differently in a different flavor to that map. So if I was to describe the same map that Jung has in a subtly different way then we have our consciousness as a present quality of an awareness of the duality of experience of me and phenomena. And then as we drop down that begins to become more subtle. So moving to what we might consider more subtle dimensions of awareness which are part of being present still. So we're present and aware but becoming and becoming more subtle. So we begin to move into the domain that you would call the personal unconscious but we're doing so not as a structural process, a structural thing, but as a process. So we're dipping into the moment to moment arising of more subtle levels of awareness of our inner life.
Es ist essentiell, die Unterschiede zwischen dem psychoanalytischen und dem buddhistischen Zugang zur Psyche wirklich zu verstehen, um nicht fälschlicherweise Fehlschlüsse zu ziehen.
 
Negativ ausgedrückt fehlt den Buddhisten ein Modell der Individuation. Umgekehrt fehlt der Psychoanalyse ein Verständnis für die tieferen Schichten des Geistes.

Viele östliche, buddhistische Lehrer verstehen schlichtweg nicht, welchen Grad an ungelösten Problemen die westliche Psyche üblicherweise mit sich herumträgt. Einer meiner eigenen (westlichen) Lehrer ist u.a. Experte für affektive Eltern-Kind-Beziehungen. Er hat, ähnlich wie Rob Preece, viele Jahre in Asien gelebt und meditiert, und im Westen später in einer psychotherapeutischen Umgebung gearbeitet. Seine Behauptung ist, dass tatsächlich unter Tibetern die Mutter-Kind-Beziehung im Durchschnitt besser, gesünder und heiler sei als im Westen. Individuation im Jung'schen Sinne spielt nicht eine wahnsinnig wichtige Rolle im buddhistischen Verständnis.

Umgekehrt verstehen viele Psychologen, Psychotherapeuten und Psychoanalytiker den meditativen Vorgang nicht - weil sie selbst nicht meditieren. Das Verhältnis des Unbewussten zur Grundgewahrsamkeit ist ihnen nicht bekannt. Wenn jemand wie Ramana Maharshi also fragt: "Wo ist das Ich im Tiefschlaf?", dann macht das für diese westlich geschulten Psychologen gar keinen Sinn. Der Mensch schläft, wo soll sein Ich schon sein? Diese Frage hat aber für einen Meditierenden eine äusserst tiefe Bedeutung, es handelt sich letztlich um eine Instruktion, eine Anweisung für die Meditationspraxis, und korrekt ausgeführt stellen sich ganz spezifische Resultate und Einsichten ein.

Zu behaupten, die Dämonensucherei sei nun gleichbedeutend mit der Fixierung auf das Selbst, bedeutet, diese Unterscheidung der Sichtweisen nicht zu verstehen. Sozusagen die buddhistische Sichtweise der psychoanalytischen überzustülpen. Das ist ein, äh, etwas fundamentalistischer Akt, da er die Intelligenz des psychoanalytischen Systems nicht anerkennt. Die Notwendigkeit der Individuation kann nicht umgangen oder weggedeutet werden. (Ein typischer Fehler, welcher auf dieser Verwechslung basiert, ist die inkorrekte Gleichsetzung von "Shunyata" mit "Nichts".) Das Leben mag aus der Perspektive der Buddhisten den drei Daseinsmerkmalen unterliegen, aber zu glauben, die darin auftauchenden Inhalte seien "sinnlos" oder "wertlos", Schattenarbeit sei sozusagen bloss ein ungenügendes Verständnis buddhistischer Weisheit, das ist ein folgenschwerer Fehler. Interessanterweise fühlen sich oft Menschen mit psychischen Altlasten ausgerechnet zu einer solchen Deutung hingezogen - was ich aus meiner eigenen Praxiserfahrung sagen kann.

Umgekehrt zu behaupten, das Herumbohren im Unbewussten auf der Suche nach dem Schatten könne ausgerechnet Dämonen heraufbeschwören, ist aus buddhistischer Sichtweise ebenso nicht korrekt. Der meditative Vorgang beweist, dass ein Hinabtauchen in das Unbewusste mittels Gewahrsamkeit durchaus möglich ist. Es gibt aus Sichtweise des Buddhismus keinen Grund, anzunehmen, dass dort etwas tendentiell Gefährliches auftauchen könnte, weil prinzipiell alles nur Geist ist.
 
Negativ ausgedrückt fehlt den Buddhisten ein Modell der Individuation. Umgekehrt fehlt der Psychoanalyse ein Verständnis für die tieferen Schichten des Geistes.

Fckw...Du triffst nicht nur hier...sehr klare und kluge Unterscheidungen.

(Ein typischer Fehler, welcher auf dieser Verwechslung basiert, ist die inkorrekte Gleichsetzung von "Shunyata" mit "Nichts".)

Ich finde der buddhistische Ansatz wird größtenteils westlich eher missverstanden, weil die Leerheit ( Shunyata ) hier größtenteils konzeptionell erfasst werden will...und nicht meditativ...oder analytisch meditativ.

Aus dem Grund sind solche Bücher...wie das von Allione für die Westler eben auch nur aus dem psychologischen Kontext heraus zu verstehen...

Im Prinzip richtet sich das Buch von Allione bereits an tantrisch ´Geübte....ist aber so ´" einfach und plausible " beschrieben, dass mittlerweile auch einige Psychologen dieses Konzept in ihre Praxis aufnehmen.

Ursprünglich allerdings von Psychologen, die sich mit spirituellen Krisen beschäftigen, mit dem Enneagramm oder sonstigen transformativen Prozessen.

Aus dem Grund frage ich mich wie wir den westlichen Ansatz der Individuation mit dem buddhistischen Modell der Selbstlosigkeit in Übereinkunft bringen könnten....und das ist nicht nicht möglich.(m.E)

Nur für jemanden wie Nica 1 ist diese Frage erstmal irrelevant, denn hinter ihrer Frage und ihrer praktizierten erwünschten Methode steckt ein ganz konkretes Bedürfnis.

Was ich heraus zuhören glaube Nica 1....steht das Problem...mit dem rauchen auf zu hören in einem engen Verhältnis, mit Deinem Selbstbild einer Selbstkontrolle...und genau beim Problem rauchen, kollediert Selbstbild mit dem Begriff " Kontrolle "...Du könntest Dein Selbstbild kontrolliert auf Nichtraucher trimmen.

Da versagen Dir Deine Dich selbst kontrollierenden Kräfte " ihren " Dienst.

Und klugerweise suchst Du Dir eine Methode...wo du die Kontrolle die Du über Dein Problem zu haben wünscht, in einer sublimierten Form zu verändern trachtest.

Was genau versprichst Du Dir von Deiner gewählten Methode " Der Arbeit mit den inneren Dämonen"...inwiefern erhoffst Du Dir damit die Hilfe, die Dir bisher versagt blieb?
 
Hier spricht der Eimer der psychischen Altlasten :) Grüß Dich fckw

wir können uns jedes psycho<>buddhistische Argument anschauen
aber ich nehme den untersten Stein heraus: Bist du sicher, dass du einen Teil von deinen Gedanken abtrennen kannst um den Rest zu beobachten?
 
Fckw...Du triffst nicht nur hier...sehr klare und kluge Unterscheidungen.



Ich finde der buddhistische Ansatz wird größtenteils westlich eher missverstanden, weil die Leerheit ( Shunyata ) hier größtenteils konzeptionell erfasst werden will...und nicht meditativ...oder analytisch meditativ.

Aus dem Grund sind solche Bücher...wie das von Allione für die Westler eben auch nur aus dem psychologischen Kontext heraus zu verstehen...

Im Prinzip richtet sich das Buch von Allione bereits an tantrisch ´Geübte....ist aber so ´" einfach und plausible " beschrieben, dass mittlerweile auch einige Psychologen dieses Konzept in ihre Praxis aufnehmen.

Ursprünglich allerdings von Psychologen, die sich mit spirituellen Krisen beschäftigen, mit dem Enneagramm oder sonstigen transformativen Prozessen.

Aus dem Grund frage ich mich wie wir den westlichen Ansatz der Individuation mit dem buddhistischen Modell der Selbstlosigkeit in Übereinkunft bringen könnten....und das ist nicht nicht möglich.(m.E)

Nur für jemanden wie Nica 1 ist diese Frage erstmal irrelevant, denn hinter ihrer Frage und ihrer praktizierten erwünschten Methode steckt ein ganz konkretes Bedürfnis.

Was ich heraus zuhören glaube Nica 1....steht das Problem...mit dem rauchen auf zu hören in einem engen Verhältnis, mit Deinem Selbstbild einer Selbstkontrolle...und genau beim Problem rauchen, kollediert Selbstbild mit dem Begriff " Kontrolle "...Du könntest Dein Selbstbild kontrolliert auf Nichtraucher trimmen.

Da versagen Dir Deine Dich selbst kontrollierenden Kräfte " ihren " Dienst.

Und klugerweise suchst Du Dir eine Methode...wo du die Kontrolle die Du über Dein Problem zu haben wünscht, in einer sublimierten Form zu verändern trachtest.

Was genau versprichst Du Dir von Deiner gewählten Methode " Der Arbeit mit den inneren Dämonen"...inwiefern erhoffst Du Dir damit die Hilfe, die Dir bisher versagt blieb?

Nun, dieses Buch hab ich von jemandem geschenkt bekommen, der/die weiß, wie schwer es mir fällt, mein Ziel zu erreichen und wollte mir hier eine Art Unterstützung zukommen lassen. Das was ich mir erwarte oder erhoffe ist, dass ich mit dieser Methode meine Schatten kennenlerne, mit ihnen umzugehen lerne und sie dadurch zu Verbündeten machen kann. Klingt komisch, ist aber so. Nach allen fehlgeschlagenen Versuchen hab ich immer wieder neue Wege gesucht, um aus dieser Sucht rauszukommen.
Andererseits muss ich sagen, dass mich das Thema Schattenarbeit schon länger interessiert, ich hab auch Rüdiger Dahlke gelesen und ich denke, dass es für mich vielleicht hilfreich sein kann. Keineswegs aber gehe ich mit dem Thema unkritisch um, ich hinterfrage auch die Dinge und setze mich gedanklich damit auseinander, was zB Merlin dazu geschrieben hat und all die anderen Kommentare....

Womit ich z.B. weniger anfangen kann bzw. was mir eher (für mich jetzt gesprochen) sehr schwierig vorkommt, ist, mit meinem Schatten (Dämon) zu sprechen, als ob er vor mir sitzen würde; stell ich mir ganz schwierig vor, denn erstens....... . ja, kommt mir seltsam vor und zweitens.......... also wenn ich meditiere und dann laut spreche, dann ist doch all die Meditation futsch.... bei mir jedenfalls.
 
Das was ich mir erwarte oder erhoffe ist, dass ich mit dieser Methode meine Schatten kennenlerne, mit ihnen umzugehen lerne und sie dadurch zu Verbündeten machen kann. Klingt komisch, ist aber so. Nach allen fehlgeschlagenen Versuchen hab ich immer wieder neue Wege gesucht, um aus dieser Sucht rauszukommen.

Nein klingt für mich nicht komisch...denn ich beziehe mich ja auf diese Praxis und stell sie nicht in Frage. Nur....mit irgendetwas hast Du anscheinend während dem Meditationablauf Schwierigkeiten...und deswegen frage ich mich, ob Du den Sinn hinter dieser Meditationsanweisung erkennen kannst.

Es gibt verschiedene Methoden der Schattenarbeit...mit Rüdiker Dahlkes Methode bin ich nicht vertraut. Genauso wie es viele psychotherapeutische Ansätze gibt...wie Gestalttherapie, Verhaltenstherapie, Focusing , Gesprächstherapie usw.

Die verschiedenen Methoden setzen verschiedene Hebel an, je nach psychisch individueller bester Erreichbarkeit des " Klienten" ....deswegen wird es problematisch Methoden zu vermischen.

Beim " Dämonen Füttern" aus dem buddhistischen Bezugsrahmen des Chöd abgeleitet, handelt es sich um einen intergrativ transformierenden Zugang.

Komplett konträr zu ´" verhaltenstherapeutischen Methoden" einer Zielorientiertheit : Motivation , Ziel, bis wann, Ergebnis...oder einer Konfrontation mit Schattenaspekten etc....

Womit ich z.B. weniger anfangen kann bzw. was mir eher (für mich jetzt gesprochen) sehr schwierig vorkommt, ist, mit meinem Schatten (Dämon) zu sprechen, als ob er vor mir sitzen würde; stell ich mir ganz schwierig vor, denn erstens....... . ja, kommt mir seltsam vor und zweitens.......... also wenn ich meditiere und dann laut spreche, dann ist doch all die Meditation futsch.... bei mir jedenfalls.

Das Problem kann ich gut nachvollziehen. Fckw hat ja dazu eine Kurzversion der " Technik " geschickt...bei der mir auffiel, dass sie nach gestalttherapeutischen Prämissen angeführt wird...z.B...Platzwechsel von Dir und Deinem gegenübersitzenden " Dämonen" ...und Anrede...Platzwechsel...Gegenrede....
Gestaltherapie wirkt entäußernd kreativ, spontan wandelnd...arbeitet mit Ausdruck....

Diese Technikanweisung wird dieser integrativ transformierenden Eigenschaft des " Chöd " m.E. nicht gerecht...sie verfehlt den Sinn...einer inneren Wandlung.

Dem Chöd als integrative Methode kommt psychotherapeutisch die Methode des Focusing am meisten entgegen...

Deswegen hier eine kurze Zusammenfassung wie Focusing arbeitet:

"Wenn wir Focusing praktizieren, dann begeben wir uns in eine Bewusstseinsebene, die wir »innere Achtsamkeit« nennen. Phänomenologisch beschreiben wir sie als ein wenig »unterhalb« unseres Alltagsbewusstsein, als eine verlangsamte und nicht zielorientiert Form des »Bemerkens«. Wir bezeichnen das in der Alltagssprache auch als das »Einschalten« unseres »inneren Beobachters«. In anderen Achtsamkeitstraditionen wird diese bewusst eingenommene Haltung auch »der innere Zeuge« oder »das Zeugenbewusstsein« genannt.

Aus der Perspektive des »Zeugens« richten wir unseren Fokus nun auf den eigenen, körperlich wahrnehmbaren Erlebens-Strom. Wir bemerken, wie Gedanken, Gefühle, innere Bilder und Körperempfindungen kommen und wieder gehen. Manchen davon schenken wir mehr Aufmerksamkeit als anderen, sie erscheinen uns von »Bedeutung«. Zunächst erscheint uns diese Auswahl eher zufällig.
Mit der Zeit bemerken wir jedoch in der Beobachtung unserer Empfindungen, dass es dort Gleichförmigkeiten gibt: Wiederkehrende Gefühle, Gedanken, Körperempfindung. Wir entdecken, sich wiederholende »Muster«. Man könnte auch sagen, dass unser Erleben einem persönlichen »Stil« folgt.

Der Schöpfer des »Focusing«, Eugene T. Gendlin, hat diesem Phänomen in seiner ihm eigenen philosophischen Sprache die Bezeichnung »Strukturgebundenheit« gegeben. Damit bringt er zum Ausdruck, dass das, was wir in diesem Zusammenhang wahrnehmen können, ein Festgelegtsein auf eine bestimmte Form ist.
Wenn ich zum Beispiel eine »Panik-Attacke« erlebe, dann ist das wie eine »Welle« im Ozean meines Erlebens, die auf eine bestimmte Art und Weise – meist wiederkehrend – im Bewusstsein auftaucht. Auch weniger dramatische innere Ereignisse folgen solchen Mustern.
Diese Art von Erfahrungen bezeichnete Gendlin auch als »frozen whole«, was man als »gefrorenes Ganzes« übersetzen könnte. Zur Veranschaulichung lässt sich aus diesem Sprachgebrauch auch die »Eisbergmetapher« ableiten: Strukturgebundenheiten »schwimmen« wie »Eisberge« im Ozean unseres Erlebens. Sie bestehen aus der gleichen Substanz (Wasser), sind aber in ihrer Form (zunächst) festgelegt.

Wenn wir nun beginnen, uns für die Formen und Muster, also den »Stil« unseres Erlebens zu interessieren, dann nehmen wir – systemisch betrachtet – die so genannte Beobachterperspektive zweiter Ordnung ein: Wir fokussieren nicht auf das Phänomen an sich (1. Ordnung), sondern interessieren uns dafür, wie es organisiert ist.
Dieser Blickwinkel führt automatisch zur Entkoppelung der Gebundenheit, bzw. zur De-Konstruktion oder Des-Identifikation mit dem Erlebens-Inhalt.
Zur Veranschaulichung: Die viel zitierte Aufforderung »denken Sie nicht an einen rosaroten Elefanten« führt in unserem Bewusstsein dazu, dass wir uns genau einen solchen vorstellen – wir können gar nicht anders. Man könnte das auch als eine Identifikation mit einem Bewusstseins-Inhalt bezeichnen.
Wenn ich mich aber damit beschäftige, wie die Vorstellung eines rosaroten Elefanten in meinem Bewusstsein organisiert ist, dann löst sich diese »Selbst-Hypnose« wieder auf und ich erkenne sie als eine selbst-konstruierte Erscheinung im eigenen Geist.
Im Buddhismus wird gelehrt, dass der forschende Geist die substantielle Leere aller Erscheinungen erkennt. Die Form erweist sich so als formlos, oder anders ausgedrückt: »Form ist Leere und Leere ist Form« (wie es im buddhistischen Herz-Sutra heißt).

Focusing« beschreibt also die Wahrnehmungs-Perspektive im Fokussieren, die dafür geeignet ist, (leidvolle) Bindungen an Erlebensinhalte aufzulösen. Es ist die Perspektive, die sich für das wie interessiert: Wie ist mein Erleben organisiert?
Wenn wir dieser Perspektive folgen, tauchen wir ein in den Mikrokosmos unserer Erfahrungen. Wir entdecken die Muster hinter den Mustern hinter den Mustern u.s.w., wie ein Forscher, der durch ein Mikroskop blickt. Am Grund oder Ende dieses Erforschungs-Vorganges angekommen, erfahren wir Nicht-Identifikation und damit die Loslösung aus der Gebundenheit.
Der »Eisberg« kehrt so wieder in seine Ur-Substanz (Wasser) zurück, die »Raupe« wird zum »Schmetterling«. In unserem Bewusstsein erscheint ein Erleben von »Ver-Wandlung«."

Buchauszug von M.A Gallen

Kannst Du damit etwas anfangen....um Dir die Praxis besser ab leiten zu können....

Dann könnten wir über die Technik sprechen.....
 
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@Nadida! Vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag; ich denke schon, dass ich damit was anfangen kann. Werd mir Deinen Beitrag noch ein paarmal in aller Ruhe durchlesen um ihn zu verinnerlichen! Danke:)
 
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