Rudolf Steiner

prema schrieb:
hi freelight!

gute Frage, würd mich auch brennend interressieren!
Vielleicht kannst du die wesentlichen Fehltinterpretationen dieser Theorie, welche ja fatale Folgen hatte, in groben Zügen erklären?

liebe grüsse
prema

welche fatalen Folgen meinst du?



http://wiki.anthroposophie.net/Rasse

hier steht ein relativ angemessener Text dazu, den ich aus Copyright-Gründen vorsichtshalber nicht ganz hier her kopiere.

Aus dem Zitat Steiners, in dem er sich zu der Theorie der Theosophen äußert, hier nur das letzte, markante Stück:

"Wie alles entsteht, so sind auch die Rassen entstanden, und wie alles wieder vergeht, werden auch die Rassen wieder vergehen, und jene, die immer nur von Rassen gesprochen haben, die werden sich daran gewöhnen müssen, ihre Begriffe flüssig zu machen. Das ist nur eine Bequemlichkeit! Wenn man ein wenig nur in die Zukunft blickt, gelten schon die Begriffe nicht mehr, die man in der Vergangenheit und Gegenwart angewendet hat." (Rudolf Steiner Lit.: GA 99, München, 5. Juni 1907)
 
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freelight schrieb:
wer behauptet, Steiner hätte etwas gegen Juden als Menschen gehabt, soll das erst mal aus der Denkweise Steiners heraus nachweisen!

Wie programmiert man Rassen? Sind Rassen Computer?

Wer hat mehr für die Offenlegung des Okkukltismus getan (und damit u.a. sein Leben riskiert) als Steiner?

:liebe1:

Ich kenne ihn ja nicht!

Aus dem kurzen Dialog kam hier etwas raus.

Deshalb habe ich in meinem Satz ein "wenn"

wenn Steiner etwas gegen Juden als Menschen hat,

Ok Programmierung ist ein falsches Wort. Das ist so, als ob sie hypnotisiert sind.

zB ein okkultisches Ritual ist Jesus am Kreuz anzubeten. Nicht nur Jesus bleib am Kreuz sonder auch die Seelen, die in anbeten werden gekreuzigt.( um ein Beispiel zu nennen)

Das meinte ich mit "Programmierung".

Oder wenn man den Menschen ständig mit Infos überflutet, passiert mit dem Gehirn genau das, was mit dem überladenen Computer passiert, es läuft sehr langsam. Das ist noch eine ander okkultische Strategie.

:liebe1:
 
Hi


Niederlande . Eine Untersuchungskommission der Anthroposophischen Vereinigung in den Niederlanden hat nun offiziell festgestellt: So manches, was Rudolf Steiner (1861 - 1925) gesagt hat, wäre heute strafbar. Italiener hielt der Begründer der Anthroposophie und der Waldorf-Schulen für »degeneriert«, die »Malaien« für »unbrauchbare Menschen«. Weiße Frauen warnte Steiner, sie sollten während der Schwangerschaft keine »Negerromane« lesen, sonst bekämen sie »Mulattenkinder«.


hab ich schon mal geschrieben im diesem Thread

liebe grüsse
prema
 
nun, auch Steiner war ein Mensch und hat selbst betont, dass er sich als solcher irren kann und das man überprüfen möge, was er sagte.

Zudem ist die Frage, wo und in welchem Zusammenhang diese Worte stehen. In Vortragsnachschriften, die von ihm nicht durchgesehen und nicht korrigiert wurden, gibt es immer wieder Übertragungsfehler. Eine falsche Formulierung kann also auch am Stenografen liegen.

Deutlich schwer ist jedenfalls heutzutage die Worte von damals so aufzufassen, wie sie den Intentionen Steiners entsprachen.

Wer sich dabei vorstellt, er meinte das Wesen, das den einzelenen Menschen ausmacht (und nicht die biologisch-vererbungsmäßige Qualität des materieleln körpers aus einer großen Übersicht der Menschheits-Entwicklungsmöglichkeiten heraus) der legt entgegen Steiners Hinweisen seine eigenes Verstehen in diese Worte. Es ist mühsam und anstrengend das entgegen den eigenen Denkgewohnheiten ganz klar und deutlich auseinander zu halten.

Man merkt dann meistens nicht, dass man indirekt sein eigenes Verstehen Steiner unterstellt. Davor sind auch Anthroposophen nicht gefeit.
 
freelight schrieb:
-erstens verwenden die Waldorfschulen grundsätzlich nichts aus Steiners Lehre als Stoff für den Unterricht.

das kann ich, als ehemalige waldorfschülerin nur unterstreichen. wir hatten ganz normale schulbücher, wie sie an öffentlichen schulen auch verwendet werden. soviel dazu.

zum rassismusvorwurf:

ich habe kein einziges mal in den 10 jahren, die ich auf waldorfschulen verbrachte irgendeine situation oder aussage erlebt, die auch nur in geringster weise rassistisch war. ganz im gegenteil: wir waren stets bunt gemischte klassen mit schülern aus aller welt, darunter aus afrika, georgien, rumänien und china.
alle wurden gleich behandelt.

wen näheres interessiert (zum lehrplan, ablauf, zur christengemeinschaft etc.) kann mir ja eine pn schicken.

matrix
 
Liebe an Rudolf Steiner Interessierte!

Natürlich mussten im Zusammenhang mit Steiner wieder mal die Rassismus- und Antisemitismusvorwürfe hochkommen. Doch sie ziehen nicht, wenn man sich auch nur etwas eingehender mit seinem Werk beschäftigt. Von einigen wenigen bedenklichen Äußerungen abgesehen, die ich als Anthroposoph keineswegs beschönigen möchte, kann man bei Steiner insgesamt nur feststellen, dass bei ihm die Entwicklung der Individualität im Vordergrund steht. Nach seinen okkulten Forschungen hat die Bedeutung der Rassen im Evolutionsverlauf immer mehr an Bedeutung verloren und wird zunehmend mehr durch individuelle Einsichtfähigkeiten, Verantwortungsbewusstsein und Kreativität abgelöst, egal welcher Rasse eine Individualität angehört. Steiner äußerte deshalb: "Ein Mensch, der heute von dem Ideal der Rassen spricht, der spricht von Niedergangsimpulsen der Menschheit." Die wenigen bedenklichen Äußerungen Steiners kann ich nur als Überziehungen aus einem momentan einseitigem Blickwinkel betrachten, die durch den Zusammenhang seiner Aussagen im Grunde genommen von ihm selbst kritisiert werden. Ich bin sicher, dass die israelischen und jüdischen Anthroposophen anderer Länder das ähnlich sehen, die es ganz gewiss nicht geben würde, wenn Steiner Antisemit gewesen wäre. Es ist vielmehr bekannt, dass er sich eine Zeit lang ausdrücklich gegen den Antisemitismus engagiert hat. Steiners politische Kritik betraf frühe Formen des Zionismus, weil der einen rein jüdischen Staat anstrebte, während es Steiner um gegebenenfalls multinationale Gesellschaften als Zusammenschluss freier Individualitäten ging. (Führende Zionisten wie Martin Buber und Hugo Bergmann haben später einen bi-nationalen Staat - Juden und arabische Palästinenser - angestrebt, wobei Bergmann von Steiners Gesellschaftsideen inspiriert war.)

Leider gibt es aber bis heute so genannte Anthroposophen, die als Revisionisten (Verharmloser bis Leugner des Holocaust) und durch andere mehr oder weniger rechtsradikale Geschichtsverfälschungen die Anthroposophie und Steiner auf schlimme Weise in Misskredit ziehen (u.a. Bondarew, Haverbeck, Schaub und Udert). Diese Leute greifen Aussagen Steiners völlig einseitig und damit entstellt auf, um sie dann weitergesponnen als Anthroposophie zu verkünden. Am schlimmsten hat sich dabei wohl das so genannte Collegium Humanum hervorgetan (eine von Haverbeck gegründete "Studienstätte"), die im Februar dieses Jahres eine Seminar-Einladung verschickte, in der Steiners politische Ideen mit einem Aufruf zum Hitlerstaat verbunden wurden. Die anthroposophische Zeitschrift Info3 hat das entschieden zurückgewiesen, im Net findet sich eine treffende Kritik von Radio Anthroposophie. In Bezug auf Verfälschungen der Anthroposophie können sich diese Revisionisten mit einigen Antifa-Ideologen die Hände reichen, die unter umgekehrtem Vorzeichen unbelehrbar ihre Fehldarstellungen der Anthroposophie verbreiten.

So sehr ich die Anthroposophie als eine moderne okkulte Wissenschaft schätze, die ihre erkenntnistheoretischen Grundlagen (Untersuchungen des Erkennens), Schulungs- und Forschungsmethoden sowie Forschungsergebnisse offen dargelegt hat -, sie ist in Entwicklung begriffen und wollte nach Steiner auch so verstanden werden. Nach seinem Tod haben einige Weiterentwicklungen mit vielen fruchtbaren praktischen Konsequenzen stattgefunden, besonders weil man sie nicht nur als eine Summe von inhaltlichen Aussagen verstanden hat, sondern vor allem als eine methodische Anregung zum eigenen meditativen Forschen. Aber es gibt natürlich auch andere Okkultisten (Steiner hat sie mal zu eventuellen Korrekturen aufgefordert), offene Wissenschaftler aus akademischen Reihen, esoterische Lebenspraktiker usw., die etwas zu sagen haben. Nach meiner Erfahrung kann es sich sehr lohnen, miteinander in einen Austausch zu treten, wenn dabei ein Erkenntnisstreben und Interesse füreinander leitend wirkt.

Beste Grüße, Nicolas
 
@prema

über diesen text stolperte ich eben:

Info 3 Dez.98 Rassismus, Modernität und Anthroposophie
Von Jörn Rüsen
(Der Historiker Prof. Dr. Jörn Rüsen ist Präsident des Kulturwissenschaftlichen Instituts des Landes Nordrhein Westfalen in Essen. )

Wo steht die Anthroposophie als spirituelle Bewegung angesichts des rational begründeten Universalismus der Moderne?
Der Historiker Jörn Rüsen nimmt das Gutachten zum Anlaß einer Standortbestimmung.
Der Zwischenbericht der niederländischen Untersuchungskommission Anthroposophie und die Frage der Rassen ist ein beeindruckendes Zeugnis selbstkritischer Analyse. Die Tatsache, daß die Untersuchungskommission ausschließlich mit Anthroposophen besetzt war, kann mißtrauisch machen. Das vorgelegte Ergebnis zerstreut aber dieses Mißtrauen nicht nur, sondern erweckt ungeteilte Zustimmung zur Art des Vorgehens. Die Verfasser sind nicht nur das Gesamtwerk Steiners durchgegangen (soweit sich dies angesichts des gewaltigen Umfanges mit den zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln in relativ kurzer Zeit bewerkstelligen ließ), sondern haben es auch in seiner eigenen geschichtlichen Entwicklung und dann vor allem auch im Zusammenhang mit der allgemeinen Geschichte analysiert und gedeutet. Auch die Resultate überzeugen. Sie lassen sich mit wenigen Worten zusammenfassen: Der Rassismusvorwurf gegen die Anthroposophie ist im Kern unberechtigt; nichtsdestoweniger finden sich bei Steiner einige problematische, ja ärgerliche Äußerungen, mit denen er verbreitete Vorurteile seiner Zeit teilt. Diese Vorurteile prägen freilich die gedanklichen Grundlagen und dieprinzipielle Ausrichtung seines Werkes nicht, sondern müssen als beiläufig gewertet werden. Es handelt sich im wesentlichen um spontane Äußerungen in einem Vortrag für die Bauarbeiter des Goetheanums, und es steht zu vermuten, daß Steiner sich hier unachtsam auf eine Stimmungslage seiner Zuhörer eingestellt hat.

Überschreitung ethnozentrischer Grenzen

Die Anthroposophie vertritt ein Menschenbild, in dem die ethnozentrischen Grenzen überschritten werden, in denen Menschsein als Wertbegriff entwickelt wurde. Sie setzt freilich gegen diese ethnozentrischen Traditionen nicht ein abstraktes Gegenkonzept universeller Werte und Normen, sondern argumentiert im Kern historisch: Ausschlaggebend für ihre Bestimmung des Menschen ist eine Vorstellung universalhistorischer Entwicklung, in der sich ethnozentrische kulturelle Praktiken in eine Menschheitskultur transformieren, die (im Herderschen Sinn) die Einheit der Menschheit in der Vielfalt und Differenz von Kulturen sich erfüllen läßt. Damit wird kein kultureller Relativismus vertreten, der jede Differenzbestimmung in sich schon für wertvoll erklärt, sondern kulturelle Differenz an Gesichtspunkten der Individualisierung und der Anerkennungsfähigkeit von Differenz bemißt. Sie macht beides an übersinnlichen Qualitäten des menschlichen Geistes fest, die in der Vergangenheit als religiöse Triebkräfte kultureller Weltgestaltung wirksam waren und die sie in neuer Form zur Geltung bringen will. Sie rückt damit von der Sache her in die Nähe zu all den unterschiedlichen Bewegungen, die im Namen einer neuen Spiritualität die kulturelle Gestalt der Moderne in Wissenschaft und Technik, in formaler und methodischer Rationalität der Wissenschaften, in kapitalistischer Marktökonomie und demokratischer politischer Herrschaft nach dem Mehrheitsprinzip überwinden und dabei Naturzerstörung, Ausbeutung des Menschen, Entzauberung handlungsleitender Sinnsysteme und die vielen anderen Schäden der Modernisierung beseitigen will.


Viele dieser Bewegungen sind romantisch stimuliert und übersetzen nostalgische Rückblicke in die Vergangenheit in Zukunftsvorstellungen und gehören damit, absichtlich oder nicht, zur ersten Gruppe kultureller Strategien menschlicher Identitätsbildung. Sie sind letztlich rückwärtsgewandt, antimodernistisch und damit in ständiger Gefahr, in überholte ethnozentrische Denkformen zu verfallen. Die Anthroposophie ist vor dieser Gefahr nicht gefeit, und man kann im Gutachten auch nachlesen, daß und wie rassistische Elemente sich in anthroposophische Erziehungskonzepte einschleichen können. Die Untersuchung läßt jedoch keinen Zweifel daran, daß eine solche Richtung anthroposophischen Denkens mit seiner Grundausrichtung durch Rudolf Steiner selber nur schwer vereinbar ist.

Die gehaltvolle Darlegung von Steiners Werk unter dem Gesichtspunkt einer kritischen Frage nach möglichem Rassismus kann den immer wieder gestarteten Versuchen Einhalt bieten, die Anthroposophie in die Nähe antimoderner reaktionärer Bewegungen zu rücken. Sie entstand in der großen europäischen Kulturkrise vor und nach dem Ersten Weltkrieg als ein Versuch, die Moderne aus dieser Krise auf einem Weg herauszuführen, in dem sie nicht romantisch verloren geht, sondern sich neu und zukunftsträchtig gewinnt. Freilich ist diese Richtungsbestimmung der anthroposophischen Bewegung nicht so eingeschrieben, daß sie ein für allemal festläge. Es hängt von den Anthroposophen selber und (indirekt) von ihren Gegnern, ihren Freunden und ihren Kritikern ab, ob diese Richtung beibehalten und wie sie konkret bestimmt und praktisch gelebt wird.
 
da Steiner Anfang des letzten Jahrhunderts die immer mehr drohende Gefahr sah, dass sich das Gegenteil von Blutszusammenhängen (Rasse, Volk, Blutsverwandtschaft), nämlich frei durchgeistigter, ethischer Individualismus, nicht in einer ausreichenden Anzahl von Menschen ausreichend stark entwickeln würde, um z.B. solchen ungeistigen Gegenströmungen wie dem Nationalsozialismus vorbeugend entgegen zu treten, kann ich mir vorstellen, dass ihm sehr daran gelegen war, auf jeglichen Zusammenhang hinzuweisen, der, würde er beachtet und umgesetzt jeglichem Rassismus und Nationalismus den Boden unter den Füßen nehmen würde.

Doch er unterließ es um der Freiheit des einzelnen willen, mit Suggestion oder Angstmache zu arbeiten. Sicher hätte er viel dramatischer vor den Nazis warnen können. Und obwohl er in München bei einem Anschlag auf ihn nur knapp mit dem Leben davon kam, hat er die Hinweise (soweit sie mir über den Weg gelaufen sind) fast übertrieben sachlich und freilassend formuliert.
 
Hi

na ja, was soll ich sagen, für mich ist die Kette von Agarthi über HPB, Gurdjeff,
Baily, Steiner, bis zur Ariasophie lückenlos,

Man braucht sich ja nur die Emblems von der Theosopie und der Antroposophie und von Hitler genauer ansehen, da sind schon Gemeinsamkeiten, sprich die Schwarze Sonne!

liebe grüsse
prema
 
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freelight schrieb:
nun, auch Steiner war ein Mensch und hat selbst betont, dass er sich als solcher irren kann und das man überprüfen möge, was er sagte.

Zudem ist die Frage, wo und in welchem Zusammenhang diese Worte stehen. In Vortragsnachschriften, die von ihm nicht durchgesehen und nicht korrigiert wurden, gibt es immer wieder Übertragungsfehler. Eine falsche Formulierung kann also auch am Stenografen liegen.

Deutlich schwer ist jedenfalls heutzutage die Worte von damals so aufzufassen, wie sie den Intentionen Steiners entsprachen.

Wer sich dabei vorstellt, er meinte das Wesen, das den einzelenen Menschen ausmacht (und nicht die biologisch-vererbungsmäßige Qualität des materieleln körpers aus einer großen Übersicht der Menschheits-Entwicklungsmöglichkeiten heraus) der legt entgegen Steiners Hinweisen seine eigenes Verstehen in diese Worte. Es ist mühsam und anstrengend das entgegen den eigenen Denkgewohnheiten ganz klar und deutlich auseinander zu halten.

Man merkt dann meistens nicht, dass man indirekt sein eigenes Verstehen Steiner unterstellt. Davor sind auch Anthroposophen nicht gefeit.



Was passiert denn dann, wenn eine Schwangere "Ali baba und die 40 Räuber" liest?

Steiner kann sich irren, die Texte sind gefälscht? Schon wieder Verschwörungstheorie?
All die Leute, die im Fernsehen Kritik an den Waldorfschulen übten, wieder mal gekaufte "Steinerbeschmutzer"?
Davon abgesehen, daß diese Schulen meist lebensuntüchtige Spinner hervorbringt, soll dort zumindest bei eineigen Institutionen, steinersche "Rassenlehre"verbreitet worden sein und nichtdeutsche Schüler benachteiligt worden sein.

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