Rhythmus

VanTast

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Am Zürichsee
Es heißt, dass in der Dimension der Gedanken, aus welcher mediale Menschen Informationen von Wesenheiten anderer Zeiten empfangen und mit ihnen kommunizieren, dass da keine Zeit existiert.

Das ist so weit kein Problem für mich, nun aber erhebt sich daraus eine Frage an alle, welche sich mit esoterischen Ritualen auskennen.

Sehr oft werden Rhythmen gebraucht um eine Kommunikation in Gang zu bringen.
Trommeln, Mantras rhythmisch gesprochen, Tänze leiten oft die Herstellung des Kontaktes ein und begleiten diesen manchmal auch.

Wie funktioniert denn das, wenn diese ja keine Zeit wahrnehmen, dann auch keine Rhythmen.

Und wie können dann Seelen davon berichten, Musik zu genießen in der Gedankenwelt?
 
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Guten Abend,

ist der Rhytmus nicht das, wo jeder mit muss :confused:

Sehr oft werden Rhythmen gebraucht um eine Kommunikation in Gang zu bringen.

Aber doch nicht nur im Eso-Bereich :rolleyes: beim Tanzen allgemein - ob in Discos o.ä. kommt sehr oft eine Unterhaltung und kennenlernen zustande. Wenn ich mich recht erinnere :rolleyes: Oft, weil man/frau sich rhytmisch bewegt - das erzeugt bei anderen auch Interesse und setzt die Fantasie in gang...


VG
IbkE
 
Ach nicht?
Und was ist z.B. mit dem Tanz der Schamanen?
Und was ist mit den rhythmisch wiederholten Mantras?

Ich finde schon, das Rhythmen da durchaus eine Rolle spielen.

Auch behaupten Medien, welche Jenseitige channeln, dass sie da Musik hören und sich daran erfreuen. Müssen sie dazu erst eine Zeit machen in ihrem Aufmerksamkeitsbereich?

Veralbern musst Du meine Frage nicht.
 
Schon OK,
ich habe einfach ein Problem mit diesem Phänomen, dass die eine Seite sagt, keine Zeit zu haben, die andere versucht aber mit rhythmischen Ritualen Zugang zu knüpfen...

aber mal sehen, vielleicht weiß ja sonst jemand was dazu.
 
Es heißt, dass in der Dimension der Gedanken, aus welcher mediale Menschen Informationen von Wesenheiten anderer Zeiten empfangen und mit ihnen kommunizieren, dass da keine Zeit existiert.

Das ist so weit kein Problem für mich, nun aber erhebt sich daraus eine Frage an alle, welche sich mit esoterischen Ritualen auskennen.

Sehr oft werden Rhythmen gebraucht um eine Kommunikation in Gang zu bringen.
Trommeln, Mantras rhythmisch gesprochen, Tänze leiten oft die Herstellung des Kontaktes ein und begleiten diesen manchmal auch.

Wie funktioniert denn das, wenn diese ja keine Zeit wahrnehmen, dann auch keine Rhythmen.

Und wie können dann Seelen davon berichten, Musik zu genießen in der Gedankenwelt?



Wenn man sich dem Rhythmus total hingibt oder auch der Musik im Allgemeinen, ist die Zeit nicht mehr präsent, so empfinde ich es. Von daher kann man Musik voll und ganz ohne Zeit genießen.:)
lg Siriuskind
 
Wenn man sich dem Rhythmus total hingibt oder auch der Musik im Allgemeinen, ist die Zeit nicht mehr präsent, so empfinde ich es. Von daher kann man Musik voll und ganz ohne Zeit genießen.:)
lg Siriuskind

Du willst also damit sagen, dass es einzig und allein die Sache der Raumzeitler ist. ob sie in Kontakt mit dem Zeitlosen kommen und ein Trick für den Eintritt in die Zeitlosigkeit das Mitfließen mit der Zeit ist?

Das glaube ich Dir schon, dass von unserer Seite da ein Trick drin liegen könnte.
Aber das erklärt nicht, wie sie in der Zeitlosigkeit Musik hören können.
Musik ohne Zeit geht nun mal nicht, so wenig wie Bilder ohne Farbe und Form.
 
Du willst also damit sagen, dass es einzig und allein die Sache der Raumzeitler ist. ob sie in Kontakt mit dem Zeitlosen kommen und ein Trick für den Eintritt in die Zeitlosigkeit das Mitfließen mit der Zeit ist?

Das glaube ich Dir schon, dass von unserer Seite da ein Trick drin liegen könnte.
Aber das erklärt nicht, wie sie in der Zeitlosigkeit Musik hören können.
Musik ohne Zeit geht nun mal nicht, so wenig wie Bilder ohne Farbe und Form.


Vielleicht, weil wir uns die Zeitlosigkeit nicht vorstellen können, denkst Du, dass das nicht geht.
Hast Du noch nie erlebt, dass Du mit einer Sache so beschäftigt warst, dass Du die Zeit nicht wahrgenommen hast? Oder im Traum, konntest Du da nicht auch mal sofort, als Du daran dachtest, an dem jeweiligen Ort sein? Man merkt doch schon hier in unserem alltäglichen Leben, dass Zeit unterschiedlich wahrgenommen wird. Mal rasend schnell, mal zieht sie sich wie Kaugummi. Und genauso kann sie auch gar nicht existent sein oder Handlungen, die wir hier linear und hintereinander wahrnehmen, woanders gleichzeitig ablaufen.
Ich weiß, es klingt abstrakt und schwer vorstellbar, manchmal gelngt es mir aber, mich dahineinzuversetzen. Aber es ist schwer zu beschreiben.
lg Siriuskind
 
Ich begreife es auch nicht.
Kenne aber Menschen, die es verstehen oder sogar wissen.

Würde das Phänomen (wenn ich es so nennen darf) nicht aufgrund unserer Unfähigkeit es zu be-greifen, als nicht existent abtun.
 
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Vielleicht, weil wir uns die Zeitlosigkeit nicht vorstellen können, denkst Du, dass das nicht geht.
Ich kann mir schon was vorstellen unter Zeitlosigkeit oder Gleichzeitigkeit.
Aber möglicherweise ist der Begriff eben unglücklich gewählt und die Dimension der Gedanken ist gar nicht ohne Zeit, sondern hat sie die Zeit so integriert, dass sie damit spielen und in ihr herum fahren kann.

Das erklärte ja dann auch, dass heute Persönlichkeiten mit uns reden, welche in Vergangenheit oder Zukunft leben.

Aus so einer Sicht müsste ein Rhythmus sich ansehen wie das Ornament auf arabischen Prunkbauten, Moscheen oder wie die Wellen auf der Oberfläche des Pazifik.
Also kein Rhythmus wo man mit muss, sondern wo man meilenweit drüber seht.

Hast Du noch nie erlebt, dass Du mit einer Sache so beschäftigt warst, dass Du die Zeit nicht wahrgenommen hast?
Doch doch, das kenne ich ganz gut, und ich habe sogar Musik gehört oder manchmal auch selber gemacht. Die Zeit welche verging habe ich nicht registriert, auch nicht jene welche noch blieb, aber die Zeit zwischen zwei Taktschlägen war dann eher der Atem des Moments.
Ein klarer Beweis auch dafür, dass die Zeit eben eine Art Illusion ist und vielleicht nicht so stur und hart, wie uns das der Kosmos vormachen will mit seinen Tagen und Jahren....

Oder im Traum, konntest Du da nicht auch mal sofort, als Du daran dachtest, an dem jeweiligen Ort sein? Man merkt doch schon hier in unserem alltäglichen Leben, dass Zeit unterschiedlich wahrgenommen wird. Mal rasend schnell, mal zieht sie sich wie Kaugummi. Und genauso kann sie auch gar nicht existent sein oder Handlungen, die wir hier linear und hintereinander wahrnehmen, woanders gleichzeitig ablaufen.
Ja, eben das sehe ich auch so. Aber einen Rhythmus der gleichzeitig abläuft... hm... das wäre einfach nur ein Knall: Alle Drums in einer Millisekunde — das bedeutet, unserer Vorstellung fehlt hier einfach eine Dimension, Die Gedanken müssen eine Dimension mehr haben als wir Raumzeitler.

Ich weiß, es klingt abstrakt und schwer vorstellbar, manchmal gelngt es mir aber, mich dahineinzuversetzen. Aber es ist schwer zu beschreiben.
lg Siriuskind
Das geht ganz offensichtlich nicht nur Dir so.
Aus dieser Sicht wäre ein Erdenleben so was wie eine Fahrt auf einer Achterbahn. Wenn man dann aussteigt kann man sehen wo man überall durch ist und wo die nächsten durch kommen, vielleicht auch wie sich die Achterbahn und deren Linienführung verändert.



@ Handwerkprofis:
Das mache ich schon nicht, dass ich es als nicht existent abtäte.
 
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