Reichensteuer

Die Modalität der Leistungen wird doch nur durch unser kapitalistisches System hervorgebracht und daher bemisst Du 'Leistung' nur am erbrachten Kapital.
Das sehe ich eben anders, denn ich glaube, das in der Leistung, die ein Strassenarbeiter erbringt und die ein Rechtsanwalt erbrigt, ansich nur der Unterschied besteht, dass der eine körperlich und der andere halt geistig arbeitet.
Es ist mir aber auch klar, das natürlich gerade priviligierte und intelligente Menschen das bestehende System vehement verteitigen, da es einem doch so viele Vorteile auf Kosten anderer bietet.
Schaut man auf die Geschichte der Menschheit war das mit den Priviligierten eigentlich schon immer so, leider.
Letztendlich bin ich halt der Meinung, das sich da schnell was ändern muss und das ganz konkret hinsicht Leiharbeit, Mindestlohn, Reichensteuer e.t.c.

Purusha
 
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Denkt mal drüber nach, bevor ihr hier immer eure saublöden Klischees hochfährt.

Da wirst Du dir wohl bei Herrn und Frau Sozialneid vergeblich Hoffnungen machen. Das Denkvermögen solcher Leute ist meist nicht sehr ausgeprägt.

Das sind meist faule Sesselfurzer die glauben fürs Sesselfurzen hätten sie es verdammt nochmal verdient dass ihnen das Geld fürs Nichtstun haufenweise in den Arsch geschoben wird.

Und dass jemand für sein vieles Geld auch Leistung erbracht hat ist für solche Dumpfbacken überhaupt nicht vorstellbar.

Sorry für die rüde Ausdrucksweise - aber mir geht dieser jammernde Sozialneid zunehmend auf die Nerven.

Ich würde nie auf die Idee kommen rumzujammern weil jemand mehr Geld als ich verdient.

Lg Isisi
 
Da wirst Du dir wohl bei Herrn und Frau Sozialneid vergeblich Hoffnungen machen. Das Denkvermögen solcher Leute ist meist nicht sehr ausgeprägt.

Das sind meist faule Sesselfurzer die glauben fürs Sesselfurzen hätten sie es verdammt nochmal verdient dass ihnen das Geld fürs Nichtstun haufenweise in den Arsch geschoben wird.

Und dass jemand für sein vieles Geld auch Leistung erbracht hat ist für solche Dumpfbacken überhaupt nicht vorstellbar.

Sorry für die rüde Ausdrucksweise - aber mir geht dieser jammernde Sozialneid zunehmend auf die Nerven.

Ich würde nie auf die Idee kommen rumzujammern weil jemand mehr Geld als ich verdient.

Lg Isisi
Ich befürchte, du hast recht. Um Purushas Wort zu benutzen: "Privilegiert" ist man nicht (nur) von Geburt an. Mir wurde nie was geschenkt und ich hab mir halt immer zu helfen gewusst. Und jetzt geht's mir ganz gut, und es wird mir auch weiterhin ganz gut gehen, egal, was das Leben für mich bereithält. Erfolg macht man sich zumeist ja selbst.
 
Zwingt einen keiner dazu, einen solchen Job zu machen...zumindest in Deutschland/Österreich hat jeder die gleichen Chancen...jeder kann...vorausgesetzt er lernt ausreichend, zum Gymnasium gehen, Abitur machen, studieren...und sich so nen "lauen" Job an Land ziehen...wenn man natürlich lieber seine Freizeit genießt anstatt etwas für die eigene Bildung zu tun...tj...dann kann´s leicht dazu kommen, daß man als Hilfsarbeiter beim Straßenbau landet oder am Fließband...wenn man für letzteres die connection hat...die nehmen ja heute auch nicht mehr jeden...und auch da gibt es Spätdurchstarter, die in ihrer Freizeit Schulabschlüsse nachmachen und dann doch noch einen guten Job bekommen...allerdings ist noch keiner eingestellt worden, weil er 24/7 in Foren über sein hartes Los jammert...zumindest ist mir da kein Fall bekannt.


Sage


Das ist doch genau das wovon Tarbagan -als Jura-Student u. ich als einfacher Arbeiter spreche - Das system macht uns letztendlich alle - und wenn eltern nicht aufhören ihre kinder dazu -mit gewalt-reinzuzwängen wird das ganze nie aufhören-

aber nich mehr lang- dann gibts vllt. schon gar keine Gymnasien mehr
 
Es kommt darauf an, das sich manche Menschen teilweise kaputtschuften für einen Hungerlohn.

Gerade gestern habe ich ne Doku über Putzkräfte in einem 4-Stern-Hotel gesehen, irgendwo in Deutschland. Es ging drum, dass wenn sie 15 Zimmer putzen am Tag schaffen, um die 8 Euro und paar Cents verdienen. Wenn sie allerdings die 15 Zimmer nicht schaffen pro Tag (was - gemäss versteckter Kamera - auch gar nicht möglich war), bekommen sie rund 2 Euro weniger pro Stunde. Dazu kam, dass das Einordnen der Wagen sowie Korridore staubsaugen nicht bezahlt wurde.

Ich war ziemlich entsetzt über solche Arbeitsbedingungen, muss ich ganz ehrlich sagen. Und nicht nur ich, denn gemäss einem Anwalt, der da sprach, sind gesetzliche Mindeststundenlöhne zu bezahlen. Einfach unglaublich welche Früchte die Ausbeutung inzwischen trägt. Bei Leuten, die sich eh nicht wehren können.
 
Das ist doch genau das wovon Tarbagan -als Jura-Student u. ich als einfacher Arbeiter spreche - Das system macht uns letztendlich alle - und wenn eltern nicht aufhören ihre kinder dazu -mit gewalt-reinzuzwängen wird das ganze nie aufhören-

aber nich mehr lang- dann gibts vllt. schon gar keine Gymnasien mehr
Das System macht uns nicht alle. Das System erlaubt uns, halbwegs zivilisiert zu leben. Das Problem ist; je mehr du dem Menschen gibst, desto mehr gewöhnt er sich an Wohlstand. Und je mehr er sich an Wohlstand gewöhnt, desto weniger glaubt er zu haben.

Wir müssen alle hart arbeiten, um Geld zu bekommen. Auch Leute, die viel verdienen müssen dafür sehr hart arbeiten. So ist das nunmal. Aber lieber arbeite ich hart, als in der Wildnis überleben zu müssen, wo es keine Gesellschaft und kein Gesetz gibt - so wie eine Antilope, die jederzeit von nem Raubtier gefressen werden kann. Wir sind die ganze Zeit von so viel Wohlstand umgeben, dass wir vergessen haben, dass allein der Umstand, ein Dach über dem Kopf, die Aussicht auf Essen und Sicherheit schon mehr Wohlstand ist, als der Großteil des Lebens auf der Welt überhaupt hat.
 
Nicht alle, bei einigen arbeiten die Aktien, ohne dass man dafür auch nur den kleinen Finger krümmen müsste. So ist es nunmal.;)
Für Aktien braucht man erstmal Geld, das muss man irgendwo her haben.

Zweitens können Aktien auch sinken, und es ist eine eigene Kunst, die richtigen Aktien auszuwählen. Wenn Geld verdienen mit Aktien so leicht wär, würden sich die Leute einfach große Kredite holen und solange investieren, bis sie ihr eigenes Vermögen haben.
 
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Für Aktien braucht man erstmal Geld, das muss man irgendwo her haben.

Durch Spekulation oder Erbgang. Klar, spekulieren ist gefährlich. Da kann man alles verlieren und es ist davon abzuraten.

Zweitens können Aktien auch sinken, und es ist eine eigene Kunst, die richtigen Aktien auszuwählen. Wenn Geld verdienen mit Aktien so leicht wär, würden sich die Leute einfach große Kredite holen und solange investieren, bis sie ihr eigenes Vermögen haben.

Ui, das auf keinen Fall. Finger davon lassen, da hast du recht. Aber Aktien sind an und für sich schon eine gute Kapitalanlage, zumindest was Blue Chips anbelangt. Und bei vielen Aktien hat man auch viele Dividende. Klar gibts ein gewisses Risiko, aber gross sinken tun sie vermutlich nicht mehr in naher Zukunft.
 
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