Rechtsfrage: Mietwohnung und Haustiere

"Wenn Katzen in der Wohnung leben, können Sie vom Uringestank nicht schlafen! Wohnungen sind für Menschen, nicht für Tiere/Katzen! Sie setzen mir grad die Pistole auf die Brust, darüber müsste ich erstmal in Ruhe nachdenken. Meine Frau meint auch das wollen wir nicht. Also mehr nein statt ja."
Ok, ziemlicher Schwachsinn was er da sagte sorry.^^
Ich kann mich nicht erinnern jemals "Uringestank" meiner Katze gerochen zu haben:confused:

Unser alter Vermieter wollte auch keine Tiere, tja, ich hab mir meine Katze einfach geholt. Damit musste er dann leben.^^
 
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Ansonsten, so wie das BGH-Urteil aussieht, kann Fenrir wohl die Katze in seiner Wohnung halten. Kann keine ernstzunehmenden, entgegenstehenden Interessen des Vermieters erkennen. Weder sind Katzen in der Regel laut, noch stinkt deren Pisse durch Wände durch. Ich würd den Vermieter ansprechen, im Zweifelsfall höflich auf das Urteil hinweisen und dann entscheiden. Wenns Fenrir wichtig ist, würd ich an seiner Stelle die Katze einfach nehmen und gucken, ob der Vermieter dumm genug ist, zu klagen.

Vorsicht, vorsicht, so einfach würde ich das nicht sehen. Katzen können laut sein und poltern wie sonst was und auch stinken. :D

Auch wenn das BGH Urteil da ist, es kommt immer auf den Einzelfall an. Gehe ich morgens um 7:00 Uhr aus dem Haus und komme um 20:00 Uhr wieder und keiner ist in der Zwischenzeit für das Tier da, kann das Ärger geben. Und zwar, wenn das Tier Krach macht.

Egal dabei ob Hund oder Katze, ob erlaubt oder nicht. Da kommt dann nämlich das Recht des Nachbarn ins Spiel. Und es gibt leider Hundehalter, die meinen mein Hund ist ganz lieb, der kläfft nicht und wenn der Halter aus dem Hause geht, legt der Hund los, bis zur Wiederkehr. Keine Einzelfälle, wird dann vom Halter damit erklärt, der hört mich ja wie ich gehe, oder dann komme und sowieso, dass ist doch ein Wachhund :D Ähm ja klar, in Mehrparteienwohnhäusern.

Katzen können das genauso gut, die können in den höchsten und lautesten Tönen mauzen und können sanft und leise schleichen, aber auch das Gegenteil. Die schmeißen dir sogar Regale um und dann sitzen die ganz unschuldig da, "ich war das nicht, nein, niemals".

Daher, zum einem, ist Zeit für das Tier da und zum anderen, der Charakter des Tieres. Es gibt ruhige, aber auch lebhafte und Herrchen und Frauchen denken immer, mein Tier ist das liebste, dem ist aber in der Regel nicht so.

Wenn aber jemand den ganzen Tag zu Hause ist und hat nen lieben Kuscheltiger, da kann keiner was wollen, selbst wenn sogar im Mietvertrag es untersagt sein sollte.

Und für das alles, reicht nur mal kurzes drüber nachdenken, egal was der Vermieter meint und denkt.
 
Ich muss sagen so wie dein Mietvertrag gestrickt ist - verbirgt er zwischen den Zeilen gerechtfertigte oder unzulässige gelesene individuelle Klauseln- aber nur zu Gunsten des Vermieters.
Eine Rechtsberatung(Mietrecht) vor Ort könnte deine Unklarheiten/Nichtwissen sicher mit aufklärendem Resultat aus dem Wege räumen.
 
Vorsicht, vorsicht, so einfach würde ich das nicht sehen. Katzen können laut sein und poltern wie sonst was und auch stinken. :D

Auch wenn das BGH Urteil da ist, es kommt immer auf den Einzelfall an. Gehe ich morgens um 7:00 Uhr aus dem Haus und komme um 20:00 Uhr wieder und keiner ist in der Zwischenzeit für das Tier da, kann das Ärger geben. Und zwar, wenn das Tier Krach macht.

Egal dabei ob Hund oder Katze, ob erlaubt oder nicht. Da kommt dann nämlich das Recht des Nachbarn ins Spiel. Und es gibt leider Hundehalter, die meinen mein Hund ist ganz lieb, der kläfft nicht und wenn der Halter aus dem Hause geht, legt der Hund los, bis zur Wiederkehr. Keine Einzelfälle, wird dann vom Halter damit erklärt, der hört mich ja wie ich gehe, oder dann komme und sowieso, dass ist doch ein Wachhund :D Ähm ja klar, in Mehrparteienwohnhäusern.
Deswegen schrieb ich "in der Regel". Ich hab schon mit insgesamt 6 Katzen zusammengewohnt, und keine davon war jemals so laut, dass man sie bis vor die Tür gehört hätte. Und ja, Katzen hauen manchmal was um, aber das passiert ja nicht ständig und beeinträchtigt den Nachbarn ja nicht erheblich.

Ich hab auch schon in fünf verschiedenen Wohnungen gelebt und hab noch nie durch ne Wand ne Katze gehört. Wenns im Einzelfall anders ist, dann gut - aber im Regelfall sind die Viecher keine Belästigung, wenn sie in der Wohnung bleiben.
 
Vorsicht, vorsicht, so einfach würde ich das nicht sehen. Katzen können laut sein und poltern wie sonst was und auch stinken. :D

Auch wenn das BGH Urteil da ist, es kommt immer auf den Einzelfall an. Gehe ich morgens um 7:00 Uhr aus dem Haus und komme um 20:00 Uhr wieder und keiner ist in der Zwischenzeit für das Tier da, kann das Ärger geben. Und zwar, wenn das Tier Krach macht.

Egal dabei ob Hund oder Katze, ob erlaubt oder nicht. Da kommt dann nämlich das Recht des Nachbarn ins Spiel. Und es gibt leider Hundehalter, die meinen mein Hund ist ganz lieb, der kläfft nicht und wenn der Halter aus dem Hause geht, legt der Hund los, bis zur Wiederkehr.

Und für das alles, reicht nur mal kurzes drüber nachdenken, egal was der Vermieter meint und denkt.

Stimmt :thumbup:

Das betrifft auch Eigentümer. Ich lasse meinen Hund ( stand nur in vielen Ländern vor 16 Richtern, aber der Jagdtinstinstinkt ), da sie Katzen zum Fressen gern hat,
ich lasse sie nachts nicht beim Katzenkampf mitbellen, da gibt´s eins auf die Mütze und hundschnarschen ist weiter angesagt.

Und wem dem Eigentümer Deine Nase nicht passt,
er hat mit Begründung immer das Recht die Wohnung als Eigennutz zu nehmen und kann kündigen.
Aber ich meine * Abwarten * und berichte ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen schrieb ich "in der Regel". Ich hab schon mit insgesamt 6 Katzen zusammengewohnt, und keine davon war jemals so laut, dass man sie bis vor die Tür gehört hätte. Und ja, Katzen hauen manchmal was um, aber das passiert ja nicht ständig und beeinträchtigt den Nachbarn ja nicht erheblich.

Naja, mit 6 Katzen kann schon problematisch werden und ja, die Können die Wohnung zerlegen. hhhhmmmm grad überlege, zweibeinige, oder vierbeinige :D, was ist schlimmer

Ich hab auch schon in fünf verschiedenen Wohnungen gelebt und hab noch nie durch ne Wand ne Katze gehört. Wenns im Einzelfall anders ist, dann gut - aber im Regelfall sind die Viecher keine Belästigung, wenn sie in der Wohnung bleiben.

Siehst, und da habe ich halt andere Erfahrungen gemacht, alleinig mit dem Satz in der Wohnung bleibend, und Herrchen und Frauchen ist weg ......... ist das ein Leben.

Tiere halten, sollte nur der, der vom aufstehen bis zum schlafen gehen Zeit hat für das Tier und die, wollen in der Regel auch flexibel sein. Ich habe mir auch schon mehrfach überlegt, hier wieder was auf Samtpfoten zu laufen haben zu wollen. Aber, aus eigener Erfahrung, es gibt solche und solche Katzen und auch Hunde und eine solche brauche ich nicht ;)

Denn da könnte dann doch irgendwann der 833 :rolleyes: greifen.
 
Siehst, und da habe ich halt andere Erfahrungen gemacht, alleinig mit dem Satz in der Wohnung bleibend, und Herrchen und Frauchen ist weg ......... ist das ein Leben.

Tiere halten, sollte nur der, der vom aufstehen bis zum schlafen gehen Zeit hat für das Tier und die, wollen in der Regel auch flexibel sein.

Das ist ja nun überhaupt nicht Thema dieses Threads, und ob es Katzen besser geht wenn sie für den Rest ihrer Tage im Tierheim leben ist auch eine Frage. Dazu gab es mal einen ellenlangen Faden.
Fenrir sagt hier nichts über seinen/ihren Tagesrythmus und darüber ob das Tier viel alleine wäre.

R.
 
Das ist ja nun überhaupt nicht Thema dieses Threads, und ob es Katzen besser geht wenn sie für den Rest ihrer Tage im Tierheim leben ist auch eine Frage. Dazu gab es mal einen ellenlangen Faden.
Fenrir sagt hier nichts über seinen/ihren Tagesrythmus und darüber ob das Tier viel alleine wäre.

R.

Darum geht es aber im Endeffekt bei Nachbarschaftsstreitereien, wenn es um Tiere geht und Belästigung. Sollte man sich immer gut vorher überlegen.

Das eine ist die Sache Vermieter ./. Mieter, das andere Mieter ./. Mieter. Und wenn Beschränkungen Vermieter ./. Mieter auch hinfällig sind, können diese im Nachbarschaftsrecht wieder aufflackern.

Daher auch der Link:
http://www.mietrecht.org/tierhaltung/katze-mietwohnung/
 
Naja, mit 6 Katzen kann schon problematisch werden und ja, die Können die Wohnung zerlegen. hhhhmmmm grad überlege, zweibeinige, oder vierbeinige :D, was ist schlimmer
Nein, ich meinte 6 unterschiedliche Katzen, mit enen ich irgendwann irgendwie schon mal das Vergnügen hatte, einige Tage zusammenzuleben. War aber keine davon meine eigene.

Wenn man die zweibeinigen Katzen dazuzählt, wärens aber bedeutend mehr :D
 
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Folgendes...
In meinem Mietvertrag steht wörtlich das:



Ich will mir eine Wohnungskatze zulegen. Daher rief ich also vorhin bei dem Vermieter dieses Hauses an und fragte nach. Der meinte, er wolle es nicht, da es schon vorkam, dass gehaltene Katzen auf den Rasen gemacht hatten. Als ich nochmal nachfragte und betonte, dass es eine WOHNUNGSkatze ist, die eben nicht auf das Grundstück rausgeht, sondern in der Wohnung lebt, kamen nur solche Sätze zurück:
"Wenn Katzen in der Wohnung leben, können Sie vom Uringestank nicht schlafen! Wohnungen sind für Menschen, nicht für Tiere/Katzen! Sie setzen mir grad die Pistole auf die Brust, darüber müsste ich erstmal in Ruhe nachdenken. Meine Frau meint auch das wollen wir nicht. Also mehr nein statt ja."

Hä?? Pistole auf der Brust?? Weil ich zum ersten Mal (seit ich hier wohne) anrief um etwas zu hinterfragen?? Ziemlich unhöflicher Kerl!

Muss ich dieses Gespräch ernst nehmen? Denn er äußerte ja keinen triftigen Grund, gegen eine WOHNUNGSkatze, wie es aber der Mietvertrag fordert. Für mich klang es eher wie eine Abneigung seinerseits gegen Katzen und Tiere.

Nimm es lieber ernst...er kann vor Gericht gehen...und je nach Richter muß die Katze dann weg....wenn Du nicht übermäßig an dieser Wohnung hängst...schieb die Anschaffung(blödes Wort) von einer oder besser zwei Katzen (vorzugsweise gleichgeschlechtlich) auf und such Dir eine Wohnung, wo Katzenhaltung gestattet ist.
Darauf zu hoffen, daß der Vermieter nix unternimmt oder der Richter zu Deinen Gusten entscheidet...ist ein Risiko und geht eltztendlich vor allem zu Lasten des/der Tiere.


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