Rechtsfrage: Mietwohnung und Haustiere

Ich dürfte eigentlich keinen Hund halten, und doch wurde mir "empfohlen" mir einen zuzulegen. Hab ich jedoch abgelehnt. Mit einem, den ich innem Mauseloch suchen muss, kann ich nix anfangen, vielleicht, wenn ich mal 90 bin. Katzen dürfte ich so halten, weil sie die "Größe" nicht überschreiten. Müsste mich jedoch auch auf maximal 2 beschränken. Nee, da lass ich das besser. Komischer Weise sind Vögel immer erlaubt, dabei sind die am lautesten...... doch Käfighaltung? Nein.

@Fenrir

1 - Kampf (Ich will mutig siegen) - mit voller Kraft ins Risiko
2 - Vermieter (Ich will hörig kriechen) - in den sauren Apfel beißen
3 - Tiere (Ich will mein Tier bekommen) - hast du ja bereits ins Herz geschlossen

Am besten horchst du in dich hinein, was von den 3 dir am Wichtigsten ist.
 
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^^Ein Tier ist kein gegenstand, sondern ein lebewesen...wenn der Vermieter vor gericht gewinnt...muß das Tier weg...ohne wenn und aber...das tier leidet...dann besser, den plan aufschieben, Wohnung suchen, wo Tierhaltung...eben Katze gestattet ist und nach dem Umzu Katze(n) als Familienmitglieder einladen.


Sage
 
Ich würde mir an Deiner Stelle keine Katze ohne Einverständnis des Mieters anschaffen, auch wenn Du gesetzlich im Recht bist. Das gibt nur Ärger.

Bei meiner letzten Wohnung habe ich den Vermietern bei der Besichtigung gesagt dass ich eine Katze habe. Sie hatten nichts dagegen und so zogen wir ein. Später stellte sich heraus dass der Mann eigentlich kein Tier im Haus wollte, die Frau hatte nichts dagegen und setzte sich durch.

Von all dem wußte ich natürlich nichts. Aber mit dem Mann hatte ich ständig Ärger. Egal was passierte (und auch wenn nichts passierte), fast täglich hatte er irgendwas was er meiner Katze andichtete. Sogar wenn Nachbarskatzen in seine Blumenbeete schissen, war das die Schuld meiner Katze. Nach seiner Logik kamen die Nachbarskatzen nämlich nur weil sie durch meine Katze angelockt wurden.:rolleyes:

Ich könnte noch viele Beispiele nennen. Und auch wenn er nichts tun konnte, war der ständige Ärger mit ihm und die ständigen hanebüchenen Unterstellungen von ihm einfach nur nervig.

Ich habe jetzt das Glück dass ich mit Vermietern im Haus wohne, die selbst eine Katze haben und meine heiß und innig lieben.

Wenn ich Du wäre, würde ich nach einer Wohnung Ausschau halten und vorher abklären ob Katzen erwünscht sind. Am besten, wenn schon andere Tiere im Haus sind. Dann kannst Du dir sicher sein dass der Vermieter den Umgang mit "Tiermietern" schon gewohnt ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau "deshalb" muss man hin und wieder gegen solche "Biester" gewinnen und nicht kuschen!

Dann aber die Erlaubnis erkämpfen, bevor ein Tier da ist...das dann wieder wegmuß, wenn der Vermieter doch gewinnt...die Rechtslage ist da nicht eindeutig...ich habe, als ich mit Kater in eine Wohnung einziehen wollte, dem Vermieter gesagt, im Vetrag war nämlich katzenhaltung verboten, daß ich die Wohnung nur dann nehme, wenn dieses Verbot aufgehoben wird...er hat dann die Katze aus den Verbotstieren rausgenommen...
Da wo ich jetzt wohne, ist Tierhaltung gestattet...üwrde auch nie irgendwo einziehen, wo es nicht erlaubt ist.


Sage
 
Muss ich dieses Gespräch ernst nehmen?

Er hat vielleicht weniger eine Abneigung gegen Katzen als viel Erfahrung damit gemacht, dass Wohnungen neu gestrichen werden müssen wenn der Katzenbesitzer auszieht und vielleicht auch noch die Überlegung, dass eine Katze nicht ins Haus eingesperrt werden sollte, was er ja auch gesagt hat, ist auch meine Meinung.
Wenn man Katzen einsperrt, dann sollten es mindestens 2 sein, damit sie miteinander schmusen und spielen können.
Eingesperrte Katzen sollte allgemein verboten werden, das ist Tierquälerei.

Würde man eine Katze fragen ob sie ihr ganzes Leben lang eingesperrt werden wolle, was gluabst Du würde sie antworten...?!
 
Dann aber die Erlaubnis erkämpfen, bevor ein Tier da ist...das dann wieder wegmuß, wenn der Vermieter doch gewinnt...die Rechtslage ist da nicht eindeutig...ich habe, als ich mit Kater in eine Wohnung einziehen wollte, dem Vermieter gesagt, im Vetrag war nämlich katzenhaltung verboten, daß ich die Wohnung nur dann nehme, wenn dieses Verbot aufgehoben wird...er hat dann die Katze aus den Verbotstieren rausgenommen...
Da wo ich jetzt wohne, ist Tierhaltung gestattet...üwrde auch nie irgendwo einziehen, wo es nicht erlaubt ist.


Sage

Ja klar. Das unterschreib ich sofort, doch wenn ich diesen Text hier gesetzschrieblich vor Augen halte

Andere Tiere dürfen nur mit vorheriger Zustimmung des Vermieters gehalten oder vorrübergehend aufgenommen werden. Die Zustimmung darf nur aus triftigem Grund versagt werden. Zustimmung oder Ablehnung sollen aus Beweisgründen schriftlich erfolgen. Sie gilt nur für den Einzelfall und kann widerrufen werden, wenn Unzuträglichkeiten eintreten.

kann es sich, da Fenrir ja bereits in der Wohnung drin ist, nur um einen Mistkerl handeln. Und zwar einem der ganz übelsten Sorte. Diese Zeilen sagen ganz eindeutig, dass er kein Recht hat, so zu handeln. Nach Fenrirs Aussage im ersten Beitrag trifft keiner der 3 Punkte zu.

(Dass ich sofort ausziehen würde, steht auf nem andern Blatt)

Und der Schikanefall von Isisi ist sehr weit verbreitet und kein Einzelfall. (Manche setzen sogar bewusst gezielte Klauseln, um ihre Mieter sadistisch in erpresserischer Weise zu drangsalieren)
 
Er hat vielleicht weniger eine Abneigung gegen Katzen als viel Erfahrung damit gemacht, dass Wohnungen neu gestrichen werden müssen wenn der Katzenbesitzer auszieht und vielleicht auch noch die Überlegung, dass eine Katze nicht ins Haus eingesperrt werden sollte, was er ja auch gesagt hat, ist auch meine Meinung.
Wenn man Katzen einsperrt, dann sollten es mindestens 2 sein, damit sie miteinander schmusen und spielen können.
Eingesperrte Katzen sollte allgemein verboten werden, das ist Tierquälerei.

Würde man eine Katze fragen ob sie ihr ganzes Leben lang eingesperrt werden wolle, was gluabst Du würde sie antworten...?!

...fehlt nur noch das Gesülze darüber, daß man sie bloß nicht kastrieren soll...weil das widder die Natur ist und sie doch so gerne werfen...
Fakt istm, daß eine Freigängerkatze eine weitaus geringere Lebenserwartung als eine reine Wohnungskatze hat...die "glückliche" Bauernhofkatze gibt es nicht...das ist ein fieses Märchen...Autos, Gift, sadistische Typen...all das ist leider die Realität für Freigänger...wer Platz hat...kann demk Tier in einem sicheren Gehege Auslauf bieten.
Oder läßt irgendwer sine Kinder am Bahndamm spielen?


Sage
 
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