Positives Denken hat immer einen Sinn

Nefri schrieb:
Ist es denn einfacher so zu denken? Und was bringt es einem?

Gemühtsruhe ;)

Nefri schrieb:
Ausser, das es einem schlecht geht, weil es einen runter zieht.

eben das Gegenteil ist der Fall: Positives Denken zieht einen Runter, wenn man merkt, dass es eben anders kommt, als man gedacht hat... negatives Denken lässt sich nicht runterziehen durch schlechte Erfahrungen, weil man die ja mit einkalkuliert ;)

Nfr nfrw Jtn Nfr.t jy.tj schrieb:
Ps. interessant, was man so alles aus einem Namen machen kann gell? :D

:D jo Nafteta, da wirst wohl recht haben :stickout2

lG

FIST
 
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Ich glaube daran, das positives denken das Leben verbessern und verändern kann. Es gibt auch unendlich viele Bücher über dieses Thema, in denen einem nahe gebracht wird, wie man positives Denken erlernen kann. Es ist nur nicht immer leicht das auch wirklich im Alltag umzusetzen. Denn es ist viel leichter alles negativ zu sehen statt postiv. Gutes Beispiel von dir eben mit dem Vogel. Wer denkt denn wirklich positiv darüber, wenn einem ein Vogel auf den Kopf kackt? Wohl nur die wenigsten von uns. Man fängt eher das Fluchen an und beklagt sein Unglück. Man könnte, wenn man wollte in jeder Sitiation etwas positives sehen. Man will es meist nur nicht. Und man übersieht es auch sehr oft. Aber positives Denken funktioniert wirklich. Durch meine Depressionen seh ich meist alles nur dunkel und negativ. Wenn man aber nichts an seiner Einstellung und Sichtweise ändert, wird man das auch immer so sehen. Ich hab mir angewöhnt zumindest meistens positiv zu denken. Es ist nicht leicht, aber es geht. Sonst käme manm aus dem Depriloch auch nicht herraus. Man kann es wirklich lernen.




LG Nefri

Es gibt auch Bücher,die genau das Gegenteil behaupten:positives Denken macht krank!
 
also, Oki ;)

Das gute sich erfahrbar bringen, sich selbst alleine leben zu können wäre
die gesuchteste aller Loslösungen irdisch. Karmas ablegen- fremde Hände
aus dem Leben somit bringen...

glg. von Angel

so sehe ich das auch - wege dafür gibt es schon und diese führen dann ganz alleine zu einer positiven einstellung zum Leben - zur vielzitierten Anziehung und der Fähigkeit seiner Intuition zu folgen und damit seinen Lebensweg zum Ziel ohne Hindernisse zu beschreiten

einfach Glauben / Denken ist im Gegensatz zum Erfahren wie eine Krücke welche im Moment ihrer höchsten Beanspruchung bricht , dieses haben Erfahrungen aus vergangener Zeit bewiesen, eine Gedankenkonstrukt = Glaube bedingt immer Zweifel so man die Dinge an die man gerne glauben möchte nicht zur Erfahrung werden lässt

noch ne ergänzung: das nicht so schöne an einer konstruierten positiven Denkweise ist nämlich das, das man dann auch Dinge welche einem wirklich schaden für positiv ansehen kann..und warnungen nicht wahrnimmt

glg
Ron
 
... insofern ist das negative Denken für die Gemühtsruhe viel positiver, weil man nicht enttäucht werden kann ...

Das ist definitiv falsch! Negatives Denken ist häufig der Grundstein für Depressionen, Persönlichkeitsveränderungen und Erkrankungen des vegetativen Nervensystems, mit allen seinen Begleiterscheinungen. Wer sich bewusst zu einer negativen Lebensweise entschließt, trägt den Wunsch nach Zuwendung in sich.

Das soll nun nicht heißen, dass man mit einem ständigen Grinsen durch die Gegend laufen und nur noch alles mit einer rosaroten Brille betrachten soll. Wichtig erscheint mir eine grundsätzlich positive Lebenseinstellung. Wer also Opfer eines Vogels wird, darf sich ruhig darüber ärgern und damit auch den Stress abbauen. "Pech gehabt", ist in diesem Zusammenhang jedenfalls ehrlicher, als der positive Gedanke mit den fliegenden Kühen.

Wer sich schon auf einem sinkenden Schiff keine Chance einräumt, wird auch nicht nach jedem Strohhalm greifen, um sein Leben zu retten. Die gesamten Körperfunktionen werden sich durch diese Einstellung auf das Ende einstellen und sich selbst aufgeben, ohne die letzten Reserven zu aktivieren. Solche Erkenntnisse kann man in dutzenden realen Beispielen nachvollziehen.


Merlin
 
Das ist definitiv falsch!

Dogmatischen Fundamentalismus erkennt man immer daran, dass er jedes andere Denken als Falsch klassifiziert und dann pseudowissenschaftliche "Tatsachen" bringt, um seinen Fundamentalismus zu untermauern

z.b.

Negatives Denken ist häufig der Grundstein für Depressionen, Persönlichkeitsveränderungen und Erkrankungen des vegetativen Nervensystems, mit allen seinen Begleiterscheinungen. Wer sich bewusst zu einer negativen Lebensweise entschließt, trägt den Wunsch nach Zuwendung in sich.

sowas in der Art

ein grund mehr, mich nicht dem Dogmatischen Fundamentalismus des "Positiven Denkens" anzuschliessen

Solche Erkenntnisse kann man in dutzenden realen Beispielen nachvollziehen.
zum Beispiel?

LG

FIST
 
Und inwiefern macht positives Denken krank?
Kannst du das etwas ausführlicher erläutern?
Wenn man über etwas verärgert ist,dann sollte man auch mal seine Wut rauslassen und fluchen,wenn man traurig ist,dann darf man auch mal weinen - also Gefühle zu unterdrücken und immer zu denken alles schön und toll,also immer alles in sich hineinzufressen macht ja krank - inwiefern - hab auch keine Ahnung,den ich bin selber so jemand der Gefühle unterdrückt,obwohl ich nicht dauernd positiv denke,eher im Gegenteil negativ!:(
 
eidechsenkönig;2241827 schrieb:
Wenn man über etwas verärgert ist,dann sollte man auch mal seine Wut rauslassen und fluchen,wenn man traurig ist,dann darf man auch mal weinen - also Gefühle zu unterdrücken und immer zu denken alles schön und toll,also immer alles in sich hineinzufressen macht ja krank - inwiefern - hab auch keine Ahnung,den ich bin selber so jemand der Gefühle unterdrückt,obwohl ich nicht dauernd positiv denke,eher im Gegenteil negativ!:(

Ich neige auch eher dazu negativ zu denken, ist aber glaube ich auch durch meine depressionen bedingt. Aber ich unterdrücke keine Gefühle.
Ganz im Gegenteil würd ich sogar sagen. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch.
Hab schon sehr viel geweint in meinem leben. Und meine Gedanken und Gefühle bring ich in einem Gedicht zum Ausdruck. Ich versteh diese Sichtweise ja. Verständlich, das man nicht immer super gut gelaunt sein kann und Gefühle sollte man auch keineswegs unterdrücken. Ich weiss, das das krank macht. Aber was ist mit den Leuten, die wirklich fast ,, immer " alles schwarz sehen. Ist für die positives Denken denn wirklich so falsch?
 
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Ich neige auch eher dazu negativ zu denken, ist aber glaube ich auch durch meine depressionen bedingt. Aber ich unterdrücke keine Gefühle.
Ganz im Gegenteil würd ich sogar sagen. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch.
Hab schon sehr viel geweint in meinem leben. Und meine Gedanken und Gefühle bring ich in einem Gedicht zum Ausdruck. Ich versteh diese Sichtweise ja. Verständlich, das man nicht immer super gut gelaunt sein kann und Gefühle sollte man auch keineswegs unterdrücken. Ich weiss, das das krank macht. Aber was ist mit den Leuten, die wirklich fast ,, immer " alles schwarz sehen. Ist für die positives Denken denn wirklich so falsch?
Ich bin eher jemand der sehr selten lacht und nie weint - nicht das man mich jetzt falsch versteht,ich bin bestimmt keiner von denen die denken Männer dürfen nicht weinen oder so!
 
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