Patriarchat vs. Matriarchat

Matriarchat oder Patriarchat?

  • Patriarchat

    Stimmen: 2 3,6%
  • Matriarchat

    Stimmen: 9 16,1%
  • Weder Noch

    Stimmen: 34 60,7%
  • Anarchie

    Stimmen: 8 14,3%
  • Martin und patricia?????

    Stimmen: 3 5,4%

  • Umfrageteilnehmer
    56
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Chrisael schrieb:
Ich bin für keines von beiden denn ich will endlich eine Welt der Gleichberechtigung. Aber wnn ich zwischen den beiden wählen müsste dann würde ich das Matriarchat wählen. Denn die Geschichte beweist das diese Form der Gesellschaft friedlicher und ausgeglichener ist.

Hi!

Also die Geschichte sagt da eher was anderes, falls man Wikipedia glauben schenken darf.

Zitat:

"Entgegen den Vermutungen sind matrilineare Gesellschaften nicht "friedlicher" als patrilineare. Einige Matrigesellschaften zeichnen sich sogar durch eine ausgeprägte Kriegsmentalität aus. Die Nayar in Südindien waren eine Kriegerkaste, Irokesen und Huronen bildeten Kriegsbünde, die Bororo waren im zentralbrasilianischen Hochland gefürchtet und die Munduruku bedrängten große Teile des Amazonasgebietes."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Matriarchat

Übrigens, wie z.B. Eugen Drewermann in "Der Krieg und das Christentum" ausführt konnten im Laufe der Geschichte die Frauen gerade deswegen so "friedlich" sein, eben gerade weil die Männer das Kriegshandwerk übernahmen.

Vielleicht sind ja auch deshalb "matriarchale" Gesellschaften fast noch kriegerischer: Weil die Frauen die Entscheidungen treffen aber nicht selbst kämpfen müssen (und auch nicht wissen, wie es ist, im Krieg zu kämpfen). Aber das ist bloß eine Vermutung von mir.

liebe Grüße
 
Hinter einem großen Mann steht generell eine starke Frau - wissen wir alle, nehmt es also hin, Ihr Männer.

naja, daran kann man nichts bestreiten... man könnte sogar sagen, dass die Frauen (also die Mütter oder die Angetraute) das Rückgrad des Patriarchats bilden...

Gleichberechtigung... Naja, wenn gleichberechtigung das Ziel ist, finde ich die Bezeichnung Matriarchat irreführend und, gegenüber dem patriarchat abwertend... es wird mit dem Begriff irgendwie impliziert, das Frauen gerechter währen als Männer. Nun, ich glaube, das solche Dinge wie Gerechtigkeit absolut Geschlechtsunspezifisch sind.. vieleicht währe dann das richtige Wort Homosapientarchat oder Menscharchat... wie auch immer...

Kann man denn Heutzutage noch von Patriarchat sprechen - also von Vaterrecht? wieviele Kinder werden nur noch von Mütter grossgezogen, wieviele Frauen leben alleine, gehen wählen, nehmen Führungspositionen ein (bald auch die Höchste Position in Deutschland - Wetten das Merkel gewinnt?) Ausserdem ist die Demokratie ja eine Ablösung von den Geschlechtsspezifischen Vor und Nachteile... ausserdem wählen und Stimmen mehr Frauen als Männer usw usw....

Mr. Carter

wie lange währst du in der Lage in einer Anarchie zu überleben?

mfg by FIST
 
nun ja, du lebst noch

du hast Gesundheitsfürsorge, mehr oder weniger Rechtsortnungen und Gesetz usw... in einer Anarchie hat der das Sagen, der die Waffe hat und nicht zögert sie einzusetzen...

andere Frage... wie lange bleibt Anarchie Anarchie, und wie lange dauert es, bis sich ein Despot die Macht an sich reisst?

warscheinlich so lange, biss er genug Waffen und Menschen auf seiner Seite hat, die "sein Gesetz" durchsetzen...

mfg by FIST
 
wieso sollte ein folk, das sich mühsam die anarchie erkämpft hat um endlich in freiheit leben zu können, von dem erstbesten wieder unterwerfen lassen?
 
1. Ein Volk kämpft nie für Anarchie, sondern immer für Gerechtigkeit und Sicherheit, es kämpft immer für einen Festen Ramen, indem es seine persönlichen kleinen Freiheiten Ausleben kann..

2. Wenn jemand Macht hat - dann nutzt er sie, und das Volk kann nichts dagegen unternehmen

mfg by FIST
 
ich habe schon von völkern gehört, die auch für freiheit gekämpft haben...
und die anarchie ist eigendlich das gerechteste, was es gibt...

macht ist ne schöne sache ja...aber wie kann jemand macht haben ohne leute, auf die er seine macht ausüben kann?
ein anarchistisches volk ist keine schafsherde, die auf den bösen wolf warted...
 
ja... Völker haben für Freiheit gekämpft und gegen Unterdrückung, aber nie für anarchie, sondern immer für einen Rechstsaat der die Freiheit aller Menschen garantieren kann...

Nun ja, und eine Anarchie kann das nicht... in der Anarchie ist nichts gewahrt, das recht des einzelnen ist Aufgehoben - jedes Recht ist aufgehoben und wo kein Recht ist, gibt es auch keine Gerechtigkeit... Wenn ich dir in einem Rechtsstaat ein Unleid antue kann der Staat mich bestrafen und ich muss Schadenersatz leisten... in einer Anarchie ist das nicht möglich... ich könnte dich Umbringen, also deine Freiheit zu Leben nehmen, und niemand könnte mich bestrafen, keine Gesetz, keine Gerechtigkeit, keine Justiz die dies übernimmt... du währst tot und ich währe ungeschoren... das gleiche könnte ich mit allen Menschen machen, die mir im wege sind, und ich nehme an, viele könnten sich nicht wehren (frauen, Kinder, greise usw..) wo ist da die Freiheit?

mfg by FIST
 
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ein rechtsstaat steht für mich nicht für freiheit, sondern für unterdrückung...
und warum sollte wer jemanden ermorden? wegen geld?
sicher man kann keine anarchie mit einer horde trockennasenaffen aufbauen...
dazu braucht man schon menschen...
um "normale" mörder mache ich mir keine sorgen...nur die triebtäter bereiten mir kopfzerbrechen...
 
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