passives und aktives Tun

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Dann ist es meiner Meinung nach noch kein Ziel, sondern erst ein Traum, vielleicht auch eine Vision. Beide müssen erst zum Ziel werden. Was nichts anderes heisst, als dass zuerst die "passive" Arbeit angesagt ist - Fokus darauf lenken, was werden soll; so lange, bis dieser Traum immer deutlicher und schließlich zum Ziel wird.

Kommt darauf an, wie groß dieser Traum bzw. die Vision ist, je nach Größe erfordert das eine entsprechend lange Entwicklungs- bzw. (innere) Wachstumszeit. Ich habe an meiner jetzt einige Jahre mental gearbeitet. Und jetzt geht es in die Realisierung, heisst in der Realität aktive Schritte setzen.

Hm!
Also, den Traum hatte ich schon seit meiner frühen Jugend. An Kontur gewonnen hat er dann so über die Jahre und so richtig mit Focus am Ball bin ich seit ca. 6 bis 7 Jahren. Naja, kann sein, dass die Kontur noch konturierter sein könnte:D.
Ich frage`mich halt, woran ich erkenne, ob ich auf dem "richtigen Weg" bin oder mir selbst was vormache. Da ist einmal mein Fühlen und dann ist da mein Verstand. Und mein Verstand möchte schon mal so etwas wie eine action und es ist ja auch nicht so, dass ich nichts dafür täte. Nur das, was ich tue, das bringt meinen Verstand schon ein wenig um den Verstand:).

Mir gefällt jetzt die Idee von TrixieMaus mit dem aktiven Zuwarten. Und ich gebe mir noch dieses Jahr. Wenn sich bis zum Jahreswechsel nichts ergeben hat, dann ist Schluss. Dann weiß ich, das war ein Irrweg.

Tanita:)
 
Tanita schrieb:
Ich frage`mich halt, woran ich erkenne, ob ich auf dem "richtigen Weg" bin oder mir selbst was vormache. Da ist einmal mein Fühlen und dann ist da mein Verstand. Und mein Verstand möchte schon mal so etwas wie eine action und es ist ja auch nicht so, dass ich nichts dafür täte. Nur das, was ich tue, das bringt meinen Verstand schon ein wenig um den Verstand.

Der Verstand ist der große Zweifler... Ist das richtig, oder vielleicht doch nicht? Das kann nix werden!, usw.

Ich würde in die Stille gehen, den Verstand ruhen lassen, und in mich hineinlauschen... immer und immer wieder. Was sagt dein Herz, was sagt deine Intuition? Welches Gefühl taucht auf, angenehm oder unangenehm?

Würde ich im Bezug auf mein Projekt auf meinen Verstand hören, würde das nie etwas werden. Weil verstandesmäßig habe ich immer zu mir selber gesagt.... "L..., du bist bescheuert!" :D

Aber ich tue. Weil ich tief in mir weiss, dass es meine Aufgabe und Berufung ist, so schwer es teilweise auch ist und sein wird. Der Verstand hat nichts zu melden.

Frage dein Herz, deine Intuition.... und dann GEHE diesen Weg. Herzensentscheidungen werden immer wichtiger.

Tanita schrieb:
Mir gefällt jetzt die Idee von TrixieMaus mit dem aktiven Zuwarten. Und ich gebe mir noch dieses Jahr. Wenn sich bis zum Jahreswechsel nichts ergeben hat, dann ist Schluss. Dann weiß ich, das war ein Irrweg.

Was soll sich denn ergeben, wenn du nichts tust? Vom Warten kommt nicht wirklich etwas, das aktive Zuwarten bereitet nur den Boden. Pflanzen musst du das Bäumchen aktiv im Tun. Ich glaube, dass sich nichts ergibt, weil du in dir selbst nicht sicher bist. Du bist nicht authentisch. Was soll auch vom Universum ankommen, wenn du einmal Tee, dann Kaffee... nein doch lieber Tee... ach ne, ich nehme den Kaffee..... bestellst. Weisst, was ich meine? :) Zuerst muss es in dir selbst klar werden, dann kann es sich im Außen zeigen.

Ich wünsche dir ein tiefes, inniges Fühlen mit sehr viel Klarheit. :)
 
Ja, das stitmmt schon. Aktives Zuwarten lohnt sich nur da, wo man genau weiß, was man will, das Universum aber noch nicht so weit ist.

Aber: man kann auch aktiv zuwarten bezüglich dem Moment, etwas für sich wissen zu wollen. Wenn man aber einfach nur passiv herumsitzt und die Absicht nicht auf das Gewollte bündelt, dann verpaßt man's.
 
Ja, das stitmmt schon. Aktives Zuwarten lohnt sich nur da, wo man genau weiß, was man will, das Universum aber noch nicht so weit ist.

Aber: man kann auch aktiv zuwarten bezüglich dem Moment, etwas für sich wissen zu wollen. Wenn man aber einfach nur passiv herumsitzt und die Absicht nicht auf das Gewollte bündelt, dann verpaßt man's.

Ja genau! Ich denke mal, es ist ein Unterschied, ob man sich auf die Couch fletzt mit Chips und Cola und denkt "Mal gucken, ob und wann was geht" oder ob man im Prinzip weiß, was man will und sich entspannt und abwartet, wann und wo die richtige Gelegenheit ist. Soweit so klar!

Allerdings ist meine Vision bisher zumindest an den schnöden Mammon gebunden und da weiß ich echt nicht, wo es herkommen soll, außer Lotto. Und da ist der erste Schritt schon getan. Ich kaufe Lottolose:D.
 
Ja genau! Ich denke mal, es ist ein Unterschied, ob man sich auf die Couch fletzt mit Chips und Cola und denkt "Mal gucken, ob und wann was geht" oder ob man im Prinzip weiß, was man will und sich entspannt und abwartet, wann und wo die richtige Gelegenheit ist. Soweit so klar!

Allerdings ist meine Vision bisher zumindest an den schnöden Mammon gebunden und da weiß ich echt nicht, wo es herkommen soll, außer Lotto. Und da ist der erste Schritt schon getan. Ich kaufe Lottolose:D.

ah ja, aber das ist einfach. Warte mal, damit ich mich nicht wiederholen muß...
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3768170&postcount=23

gähn, Guats Nächtle allerseits.
 
Zitat:haltet Ihr es für möglich, dass man durch passives Tun (also eigentlich NICHTS-Tun) MIT klarem Focus genauso erfolgreich sein kann wie durch aktives Tun MIT demselben Focus? Oder ist das nonsense? Kann nur der etwas vollbringen, der seinen Hintern hochschwingt und die Ärmel hochkrempelt oder gibt es auch einen anderen Weg ohne Schweißausbrüche?


Ja, das ist Nonsense.

Außerdem kannst du ja mal versuchen einen Zufallsgenerator zu manipulieren.
Wenig sinnvoll, aber wenn man die Zeit und Motivation dazu hat...
Hatte das vielleicht mal hinbekommen vor einigen Jahren (man kann das nicht wirklich oft genug wiederholen, ohne die Konzentration und Lust zu verlieren).
Allerdings ist das letztlich noch anstrengender, als irgendetwas normales zu tun.

LG PsiSnake
 
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Hi:),

haltet Ihr es für möglich, dass man durch passives Tun (also eigentlich NICHTS-Tun) MIT klarem Focus genauso erfolgreich sein kann wie durch aktives Tun MIT demselben Focus? Oder ist das nonsense? Kann nur der etwas vollbringen, der seinen Hintern hochschwingt und die Ärmel hochkrempelt oder gibt es auch einen anderen Weg ohne Schweißausbrüche?

Ich geb`s zu. Die Frage klingt ein wenig irrsinnig, aber tatsächlich ging mir das vorhin durch den Sinn. Muss der mensch sich wirklich in die Aktion schwingen, um etwas zu erreichen oder geht dasselbe auch auf dem weibliche, passiven Weg?

Tanita:D

Also ich denke ja, alles Tun tut sich von allein - und begleitend dazu haben wir noch den Gedanken: Ich tue es. Dieser Zusatzgedanke macht irgendwie das Gefühl von Kraftaufwendung, Willenskraft, persönlicher Urheberschaft - und nimmt dadurch die Handlung als persönlichen "Besitz" an.
 
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