Oh wie schön und oh wie fein -ich bin froh Hausfrau zu sein

(Haus)Frauen sind sooo froh, dass sie solch einen hirnlosen Blödsinn
wie den (zuerst von mir zitierten) lila Erguß in Beitrag 1 v/erbrechen
und 90% des Zielpublikums der Schmuddelesoterik ausmachen.


Wie ich sehe braucht es hier aber ein wenig Stimmung! :tomate:

http://de.uncyclopedia.org/wiki/Hausfrau
http://lachfisch.wikia.com/wiki/Hausfrau
http://de.uncyclopedia.org/wiki/Eva_Herman
http://kamelopedia.mormo.org/index.php/Hausfrau

Interessant:
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,0A1891A3758A2057E0440003BA5E08D7,,,,,,,,,,,,,,,.html

Nachtrag:
Das dämliche Geschlecht. Warum es kaum Frauen im Management gibt
http://www.amazon.de/dämliche-Geschlecht-Warum-Frauen-Management/dp/352750026X
 
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Der Titel ist zwar etwas irreführend, das Buch dürfte aber recht interessant sein (und ich denke, die Autorin zeigt sehr wichtige Dinge auf).
 
Hausarbeit :eek:

nur was ungedingt sein muß!

Kochen hab ich (nach 25jähriger Zwangsverpflichtung :)) auf ein Minimum beschränkt, putzen usw. nur wenns unbedingt nötig ist....staubsaugen muß ich dank meiner beiden Miezen sehr oft, und Wäsche ist auch immer tip top...bügeln hasse ich, muß aber getan werden

der Rest (Fenster usw.) kann warten....:)

Also lb. Ali, ich hoffe, Du verzeihst mir, daß ich Deinem Club leider nicht beitreten kann :D


lg
Sunny
die sich lieber mit anderen Dingen die Zeit vertreibt

So ähnlich hätte das von mir sein können (außer daß ich keine Miezen hab, dafür aber zwei Zwerghaserl, die auch ganz schön was verstreuen :) )

Ab und zu hätte ich gern mal 1-2 Wochen frei, um den Haushalt gemächlich, aber gründlich in Angriff zu nehmen, aber zur Zeit ist das so nicht möglich, da ich selbständig bin, und die Wochenenden - die einzigen Tage an denen ich nicht ins Büro muß, wobei ich etwa jeden 2. Samstag bis nachmittags auch dort bin - mag ich mir nicht noch großen Haushaltsstreß antun. Also reicht die Zeit meistens nur für das Nötigste.

Tiere versorgen / saubermachen, Wäsche, Geschirrspüler anschmeißen, Bad / Toilette putzen und viiiel staubsaugen - das sind die Sachen, die regelmäßig sein müssen, alles andere je nach Bedarf und Zeit.

Kochen mag ich am WE schon ganz gern, aber jeden Tag hätte ich da keine Lust zu - überhaupt, alles was zur Routineübung wird, geht mir irgendwann auf die Nerven. So gesehen bin ich ganz froh, daß ich keine Familie zu versorgen habe und mir die Zeit freier einteilen kann.

Wobei ich es bewundernswert finde, wenn Frauen das schaffen - Hausfrau, Mami und womöglich noch ein Job nebenher. Für mich wäre das einfach zuviel Belastung - da hätte ich vor lauter Fürsorgepflichten für andere ja gar keine Zeit mehr für die Dinge, die mich interessieren. Wochenendtrips zu Konzerten, Austausch im Netz, Bücher lesen, Collagen machen, mit Kolleginnen mal essen gehen... das alles müßte ich dann aufgeben oder zumindest sehr stark einschränken.

Aber auch, wenn ich einen gutverdienenden Partner hätte und selbst nicht arbeiten müßte - ich glaube, ein Nur-Hausfrauen-Dasein wäre mir auf Dauer zuwenig. Es würde mich geistig nicht erfüllen. Wahrscheinlich würde ich es zwei oder drei Monate lang genießen, aber dann würde ich wieder was arbeiten wollen. Irgendwie muß ich einfach hinaus ins "feindliche Leben", sonst fällt mir die Decke auf den Kopf :D
 
ja, sehe ich absolut genauso.
ich kenne jedoch tatsächlich einige menschen (hauptsächlich jungfraugeborene, das ist wirklich phänomenal) die schon die krise bekommen, wenn drei der teppichfransen 20° weiter links liegen wie die restlichen 230.
natürlich übertriebenes beispiel, aber es geniert tatsächlich der winzigste krümmel.
solche dinge kann ich zb gar nicht verstehen.
ich würd mich über solch pillepalle nicht mal aufregen.
außerdem finde ich es in einer wohnung in der alles peinlichst genau geordnet und übertrieben sauber ist auch weniger gemütlich und heimelig.
aber das sind persönliche ansichten.


sehr gut beschrieben:D
 
So ähnlich hätte das von mir sein können (außer daß ich keine Miezen hab, dafür aber zwei Zwerghaserl, die auch ganz schön was verstreuen :) )

Ab und zu hätte ich gern mal 1-2 Wochen frei, um den Haushalt gemächlich, aber gründlich in Angriff zu nehmen, aber zur Zeit ist das so nicht möglich, da ich selbständig bin, und die Wochenenden - die einzigen Tage an denen ich nicht ins Büro muß, wobei ich etwa jeden 2. Samstag bis nachmittags auch dort bin - mag ich mir nicht noch großen Haushaltsstreß antun. Also reicht die Zeit meistens nur für das Nötigste.

Tiere versorgen / saubermachen, Wäsche, Geschirrspüler anschmeißen, Bad / Toilette putzen und viiiel staubsaugen - das sind die Sachen, die regelmäßig sein müssen, alles andere je nach Bedarf und Zeit.

Kochen mag ich am WE schon ganz gern, aber jeden Tag hätte ich da keine Lust zu - überhaupt, alles was zur Routineübung wird, geht mir irgendwann auf die Nerven. So gesehen bin ich ganz froh, daß ich keine Familie zu versorgen habe und mir die Zeit freier einteilen kann.

Wobei ich es bewundernswert finde, wenn Frauen das schaffen - Hausfrau, Mami und womöglich noch ein Job nebenher. Für mich wäre das einfach zuviel Belastung - da hätte ich vor lauter Fürsorgepflichten für andere ja gar keine Zeit mehr für die Dinge, die mich interessieren. Wochenendtrips zu Konzerten, Austausch im Netz, Bücher lesen, Collagen machen, mit Kolleginnen mal essen gehen... das alles müßte ich dann aufgeben oder zumindest sehr stark einschränken.

Aber auch, wenn ich einen gutverdienenden Partner hätte und selbst nicht arbeiten müßte - ich glaube, ein Nur-Hausfrauen-Dasein wäre mir auf Dauer zuwenig. Es würde mich geistig nicht erfüllen. Wahrscheinlich würde ich es zwei oder drei Monate lang genießen, aber dann würde ich wieder was arbeiten wollen. Irgendwie muß ich einfach hinaus ins "feindliche Leben", sonst fällt mir die Decke auf den Kopf :D


Meine Einstellung kommt nicht von ungefähr.....

Mein Mann und ich hatten eine Firma und ich einen Fulltimejob mit Buchhaltung und noch vielen anderen Tätigkeiten und dazu noch einen Haushalt mit 3 Kindern, Haus, Garten usw......das irgendwie auf die Reihe zu kriegen, ohne dass irgend etwas zu kurz kommt, kommt der Quadratur des Kreises nahe... :)
 
Apropro Hausarbeit: Ich kenne einen Mann, der für 2 Jahre den Hausmann machte...mit 2 kl. Kindern, Haus, Garten und allem drumherum...Nach den 2 Jahren warf er das Handtuch und ging wieder "normal" arbeiten. Sein Kommentar: "Nie im Leben musste ich so viel schuften, wie in der Zeit zu Hause".....:D


LG
Juppi
 
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Schönen guten Morgen! :zauberer1

Ich war ganztags jobben, dann kamen die drei Kids, dann war ich erstmal zuhause und mit Kindern, Haushalt, Garten vollauf beschäftigt.

Als die Kinder in den Kindergarten/Schule kamen, ging ich halbtags, das passte dann auch gut.

Und nun, da sie studieren bzw. die Jüngste schon in der Oberstufe ist und damit auch später aus hat, überlege ich mir, ganztags arbeiten zu gehen, mal sehen, was die Zukunft bringt.

Aber ich hatte eigentlich immer das Gefühl, dass es passt, so wie es ist. Es ging sich immer gut aus von der Zeit her, ich hab das Daheimsein bei den Kindern, als sie noch klein waren, total genossen und möchte diese Zeit nicht missen.

Und klar, durch meinen (jetzigen) Halbtagsjob kommt nicht viel Geld in die Kasse. Dafür ist der Haushalt ok. Wenn ich ganztags gehe, muss jeder ein wenig mitanpacken, damit das funktioniert.

Ich hab mal bei einer Freundin, die vollzeitjobbte am Kühlschrank eine Liste gesehen, da war genau aufgeschrieben, wer welche Woche welchen Job im Haushalt erledigt.

So wirds bei mir dann wahrscheinlich auch ablaufen.:rolleyes:

Für Hobbies und Kurse etc. hatte ich eigentlich immer Zeit, das ging sich klasse aus.

Vollzeithausfrau ohne Kinder bzw. wenn sie mal draußen sind, kann ich mir zumindest auf Dauer schwer vorstellen. Würde mir wahrscheinlich die Decke auf den Kopf fallen. Dazu bin ich wahrscheinlich zu nervös.

Liebe Grüße
Suena

P.S. der Spruch, dass Jungfrau-Männer, die chaotisch sind, "nach innen pedantisch" sind, der war überlegenswert!
 
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