Neurodermitis mit alternativen Methoden verbessert / geheilt

@ Trixi, interessant deine Erfahrungen.

Hast du einen Rat für mich, Eltern was wir tun können um unsere Kinder bestmöglich zu unterstützen?
Die Gefahr besteht viell. eben auch das wir als Eltern den Drang haben zu viel zu tun. Aus unserer eigenen Angst heraus, aus der Ohnmacht nichts tun zu können.
Ich empfinde diese Ohnmacht auch, bei meinem Neffen. Er hat die Neurodermitis schlimmer als ich es hatte und er ist ganz einfach nicht alt genug für meine "Erwachsenentips". Ich habe schließlich auch erst als Erwachsener eine Umgehensweise damit gefunden und gehe dabei noch davon aus, daß es weniger an dem Reifer-Gewordensein liegt, daß ich nur noch wenig Symptome habe, sondern einfach daran, daß meine Krankheitsveranlagung genetisch nicht allzu tief sitzt. Wenn ich nicht kratze habe ich auch nur wenig Symptome, das ist lange nicht bei allen so.

Ich rate ihm zum Beispiel immer, trockene Hautschuppen erst 2 Minuten unter der Dusche jeden Morgen einzuweichen und sie dann mit so einem Basthandschuh (gibt's beim DM) abzureiben. Unter fliessendem Wasser kann man mit diesem Handschuh auch das Kratzbedürfnis bis zu einem gewissen Grad hervorragend befriedigen. Aber der Schweinkerl hat erst vor etwa 2 Jahren die regelmässige nicht von Mama veranlasste Körperpflege für sich entdeckt :) und seitdem hat er auch so einen Handschuh, aber ob er ihn verwendet weiß ich nicht. Denn es tut natürlich auch weh und ist eine gewisse Überwindung, tatsächlich über die betroffene Haut drüberzureiben mit diesem kratzenden Ding. Denn es tut ja nunmal weh dann an der Haut.

Und seit er 12 ist sage ich ihm: Du mußt Deine Haut pflegen, wenn sie gesund ist und je mehr Du die gesunde Haut pflegst, umso weniger wird sie krank. Aber verwendet ein Junge eine Körperlotion? Natürlich nicht. Also trocknet die Haut aus, juckt und er kratzt sich ergo die trockene Haut ab. Denn Hautschuppen verhindern nunmal die Kontaktmöglichkeit der Haut nach aussen und daher kratzt man die weg.

lach, mittlerweile ist er 15 und neulich habe ich mal einen Rat gefunden, den er befolgt hat. Er saß da vor sich hin und kratzte und ich fragte ihn: na, befriedigt Dich das Kratzen mal wieder? Er strahlend: JA. Ich: Sag mal Du bist doch jetzt 15, hast Du eigentlich noch keine andere bzw. bessere Art und Weise herausgefunden, wie Du Befriedigung durch Bewegung Deiner Hände erlangen kannst? Er verständnislos: Wie, was meinst Du denn? Ich: Ja überleg nochmal. Wobei bewegst Du denn deine Hände und wirst dabei befriedigt? Er grübelte 3 Sekunden, dann strahlte er mich an: "ach so!" 5 Minuten später war er unauffällig in seinem Zimmer verschwunden. :D

Ja, hm. Also mein Tip wäre neben den ersten beiden da oben (trockene Haut einweichen und entfernen + gesunde Haut pflegen) Ideen zu finden, wie man anders Befriedigung erreichen kann. Kratzen ist ja ein Bedürfnis und man muß etwas finden, das ähnlich befriedigt wie das Kratzen. (Deshalb finde ich den Kratzeschwamm unter der Dusche so gut.)

lg
 
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Ich hatte und habe in stressigen Zeiten immer wieder mal kleine Stellen am Körper, die extrem trocken sind und zu schuppen beginnen, jedoch sind diese wirklich klein und verheilen schnell wieder, insofern passt es nicht wirklich hierher, da natürlich meilenweit von einer chronischen Neurodermitis entfernt, wo auch großflächigere Areale betroffen sind, ABER bei mir haben Yoga/Meditation auch zu einer Verbesserung des allgemeinen Hautbilds geführt, jedoch genauso das Einschmieren mit reinem Arganöl. Auch Nachtkerzenöl ist heilsam, der Geruch hat mich allerdings von einer längeren Behandlung abgehalten. Ebenso wasche ich mich nur mit Naturseifen und verwende hochwertige Naturkosmetik, ernähre mich vegetarisch und möglichst gesund/abwechslungsreich, rauche und trinke nicht - all diese Bausteine sind meiner Erfahrung nach wesentlich um innen wie außen gesund zu sein (aber natürlich keine Garantie).
 
Bei langwierigen Hautkrankeiten denke ich immer an eine Einstellung von "Fasst mich nicht an, lasst mich endlich in Ruhe."
Und wer Hautkrankheiten hat, wird natürlich auch weniger angefasst.

Da sehe ich dann zumindest bei Erwachsenen immer auch ein Kommunikationsproblem. Ist es nicht einfacher Stop zu sagen und sich mehr Ruheräume zu verschaffen als seinen Körper wundzukratzen ?

Die Erfahrung zeigt dass solche Menschen aber oft besonders liebesbedürftig sind. Ausführliche Massagen sind geeignet um die Selbstliebe und den Kontakt zu sich selbst zu fördern, denn wie will man seine Grenzen bewahren können wenn man sie nicht regelmässig auch im positiven Kontext spüren kann ?

Oft weisen Hautprobleme auf eine innere energetische Verschmutzung hin, weshalb man sich auf verschiedenen Ebenen (körperlich, mental, emotional) sehr schmutzig fühlen kann.
Die innere regelmässige Reinigung ist also das A und O bevor man mit äusseren und hoffentlich sanften Mitteln herumexperimentiert.

Man spürt oft eine Art von passiver Aggressivität in Bezug auf verschiedene Lebensproblematiken.
Es wird oft angenommen dass es ausreichen würde seine Bedürfnisse offensiver zu äussern im Sinne von: "Ich bin nur deshalb hautkrank weil ich immer zu lieb zu allen war und nun drehe ich den Spiess um."
Aus ganz offensichtlichen Gründen bewirkt dieses keine Harmonisierung seiner Lebenssituation.

Es hilft nur ganz tief in sich hinein zu gehen, sich in seinem (positiven) Wesenskern zu spüren und dieses schrittweise nach aussen zu bringen.
Dazu müssen anfangs einige Ängste überwunden werden.

Es darf niemals darum gehen äusserlich hart zu werden im Sinne von sich einfach nur eine dicke Elephantenhaut wachsen zu lassen, vielmehr für die eigene Weichheit und Sensibilität seine persönliche Wohlfühlnische in dieser Welt zu finden.
 
Lieber TDAndreas
danke für deine antwort, ich bin auf der suche in unserer symbiose die so stark ist dqas einem der atem fehlt.
ich habe jetzt jemanden gefunden der eine therapie anbietet mit LED Orange-Licht, mal sehen wie es ihr hilft.

liebe grüsse und gutes gelingen auf all deinen wegen

Hey liebe Xiomara, das wünsche ich Dir auch :)

Deine Umschreibung hat mich sehr berührt, vielleicht bist Du damit schon an einer wesentlichen Ursache dran. Viele Kinder mit Neurodermitis klammern sich ganz heftig an die Eltern. Von dieser Annahme ausgehend gibt es ein erfolgreiches, nicht ununmstrittenes Kinderklinik- und Selbsthilfekonzept. Wenn Du magst kann ich dazu Infos zukommen lassen.

Liebe Grüße, Andreas
 
Lieber TNAndreas,
gerne würde ich mehr informationen lesen , vielen dank.
die grösste einengung für meine tochter ist definitiv das system, denn sie ist laut lustig und sagt jedem was er grad nicht hören will weil sie die gedanken aufschnappt.
wen man nicht immer still sein und still stzen müsste, hätte sie ihr energie -haushalt nicht so auf selbstaufgebung.
sprich denkt nicht immer so schlecht über andere menschen, es gibt kinder da draussen die nehmen jede absicht und gedanken auf wie ein schwamm.
der schmutz der menshcen ist gravierender wie der schmutz in der umwelt!

lg das sumpfhuhn
 
Hi Xiomara,

ich vermute dass so wie Diene Tochter die allermeisten Neurodermitiker auch sehr sensibel sind. In meinem Blog steht vieles zu dem Thema. Die Sonnenseite der Sensibilität ist die Begabung zum Heilen!

Das Buch "Sensibilität und Abgrenzung bei Neurodermitikern" hat mir gut geholfen:
amazon.de/gp/product/3952066206/ref=oh_details_o02_s00_i01?ie=UTF8&psc=1

Zu der genannten speziellen Therapiemethode gibt den Erfahrungsbericht "Gefangen Geheilt in Neurodermitishaut" von einer Erwachsenen, die es damit geschafft hat:
amazon.de/Gefangen-Geheilt-Neurodermitis-Haut-Kathrin-Rick/dp/3837063542/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1392580823&sr=8-1&keywords=rick+neurodermitis

Schick Dir noch ne PN mit näheren Infos.

Liebe Grüße, Andreas
 
Hallo liebe Trixi Maus,

danke für die vielen Gedanken und Einblicke :)

Ich finde die moderne Bezeichnung "Atopisches Ekzem" eigentlich besser. Atopia heißt "Ortlosigkeit". Und nach über 40-jähriger Betrachtung finde ich: das trifft es. Die eigentliche Erkrankung ist eine Atopie. Und die zeigt sich nur an der Haut und an der Schleimhaut von Lunge und Darm. Die Hauterkrankung, das Asthma und die Unverträglichkeit von Nahrung ist also meines Erachtens nur das Symptom einer Erkrankung, die Atopie heißt. Ortlosigkeit. Sie geht mit einer erhöhten Neigung einher, das Angebot des Ortes abzulehnen, also zum Beispiel Allergien auf alles mögliche zu bilden.

Ortlosigkeit - mit diesem Begriff kann man herrlich esoterisch spielen und spirituell probieren. "Wo ist eigentlich mein Ort?" "Wo bin Ich"?

Das ist spannend! Kann man sich sehr schön auch systemisch anschauen. Wo stehe ich, zu wem stehe ich, wo bleibe ich mit meinen Bedürfnissen ..... Wie reagiert ein Kind auf Konflikte der Eltern?

'Ganz allgemein könnte man ja erst mal sagen, irgendwas im Milieu stimmt nicht, und das muss über die Haut und das Immunsystem signalisiert werden.



Wenn ich meinen kleinen Neffen betrachte, der eine ziemlich starke Neurodermitis hat, dann sehe ich da z.B. einen Jungen, der zum Weihnachtsfeste vorm Tannenbaum sitzt und sich auf seine Geschenke freut. Wenn aber dann irgendetwas nicht so läuft, wie er sich das vorstellt - zum Beispiel wenn er noch nicht dran ist mit auspacken oder zurechtgewiesen wird - dann zieht er sich förmlich in sich zurück und beginnt mit dem Kratzen. Als wolle er aus sich heraus, als wäre er nicht am richtigen Ort. Weder in sich drin noch da, wo er gerade ist. Und ich denke innendrin ist dann Wut.

Dann darf die Wut wahrscheinlich nicht gezeigt werden. Ist ja eins der tabuisiertesten Gefühle.


Wenn ich's mit mir vergleiche dann kann ich auch in mir selber diesen Mechanismus erkennen: Wut führt zum Wunsch nicht da sein zu wollen führt zum Kratzen, also zur Selbstzerstörung dort, wo man sich einfach erreichen kann. So war es in der Kindheit auch bei mir, das Kratzen war also im Grunde auch eine Methode, um Aufmerksamkeit zu bekommen.

Ist nicht gesund so. Besser ist auf Kissen schlagen etc.


In diesem beschriebenen Zusammenhang erkenne ich jedoch auch das Wort "Neurodermitis". Es fühlt sich an als ob sich etwas entzünden würde innendrin, und dann kribbelt die ganze Haut. Du könntest "Dich totkratzen", weil Du brennst. Du bist entzündet ohne Entzündung, ich denke es ist die Seele, die dann brennt. Reduziert-neudeutsch: die Psyche.

Was meinst Du damit "entzündet ohne Entzündung"? Die Neurodermitis, die Rötungen der Haut, das sind doch Entzündungen.


Soviel mal zu den Gedanken, ausgehend vom Begriff "Ortlosigkeit". Denn ich erlebe es für mich so, daß seit ich das mal begriffen habe, daß das hier, dieser Körper und diese Erde, nun mal mein Ort ist und daß ich das nicht ändern kann und nicht ändern wollen muß, meine Neurodermitis deutlich besser geworden ist.

Ähnliches hab ich für mich auch eingesehen. Dass ich mich mit meinem Anders-sein anfreunde und aufhöre, mich anzupassen, wenn es mir nicht gut tut.

Liebe Grüße, Andreas
 
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..... und hier zum nächsten Teil

Ich denke mal, daß meine Hautärztin in meiner Kindheit das schon ganz gut gecheckt hat. Sie hat mir stets Cortison verweigert, nur einige wenige Male habe ich eine kleine Tube bekommen, die ich nur ganz dünn auf ganz bestimmte Stellen auftragen durfte. Ansonsten mußte ich baden, baden, baden und cremen mit allen möglichen homöopathischen Salben. Und über Jahre hinweg habe ich Eigenblutbehandlungen bekommen, um das Immunsystem zu stärken.

Eigenblut hab ich auch gute Erfahrungen, in Kombination mit Lymphdrainage (homöopathisch)

Daß ich dieses Gepieke stets ohne zu weinen ertragen habe hat mich dann lustigerweise im Alter von über 30 heftig zum Weinen gebracht, weil es eigentlich ganz schrecklich war, laufend mit Nadeln durchstochen zu werden. Auch diese Schmerzen an der Haut zu haben, war nicht schön, eine glückliche Kindheit kann so jetzt nicht wirklich entstehen.

Geht mir ganz genau so mit den Nadeln. Die Angst vor den Pieksen wurde durch die Gewöhnung an die Spritzen nicht besser. Durch "Zufall" bin ich kürzlich darauf gestoßen, dass ich ne starke Fremdbelastung mit mir rumgetragen habe die das angetriggert hat. Hab mehrere Stunden spirituelles Clearing dazu gemacht, mal sehen ob es jetzt langsam besser wird.

Zu der Kindheit .... ich hab meine Kindheit in der Erinnerung auch als sehr schmerzhaft empfunden. Das wurde aber besser, je weniger Kompromisse ich eingegangen und je mehr ich meinen Weg gegangen bin. Je mehr ich den Sinn meines Werdegangs verstehe, desto mehr glückliche Momente aus der Kindheit kommen wieder ins Bewusstsein. Da gibt es einen schönen Satz dazu den ich mir immer wieder gern vor Augen halte "Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit gehabt zu haben".



Als Erwachsener habe ich mich dann mit Yi und Qi beschäftigt. Yi die Absicht, und Qi die Energie. Kribbelt es zum Beispiel an einer Stelle der Haut, dann kann man mittels der Absicht sehr einfach das gestaute Qi aus dieser Hautstelle weglenken, die das Kribbeln verursacht. Man muß nur lernen, wie man die Aufmerksamkeit lenken muß, dann fliesst das überflüssige Qi ab.

Hört sich anstrengend an .... funktioniert das auch zu richtig akuten Zeiten, wenn richtig heftiger Juckreiz an vielen Körperstellen auftritt?


Die Augen dafür geöffnet hat mir mein chinesischer Arzt, der mir eine Diät nach der TCM verordnet hatte, die ich über 2 Jahre verfolgt habe, der mich akkupunktiert hat und der mir einen herrlichen Tip gegeben hat: wenn irgendwo zuviel Qi ist - zum Beispiel bei mir jeden Morgen in den Ellenbeugen - dann führe das Qi mit heißem Wasser aus dem Überfluß-Areal heraus. Dementsprechend ließ ich heißes Wasser über die Ellenbeugen und die Areale darüber und darunter laufen, bis die Haut rot war und siehe da: der Juckreiz war verschwunden. Das mache ich heute noch und wenn ich es nicht mache, dann dauert es nur ein paar Tage und schon ist das Qi wieder gestaut und ich kratze mich im Schlaf auf.

Toll, jetzt hast Du mir eine Erklärung gegeben, die ich noch nicht kannte :) Ist also nicht nur der Betäubungseffekt. Diese Sache praktiziere ich auch, aber mit Vorsicht. Hab mir damit mal ne zeitlang sehr die Haut ausgetrocknet, da über längere Zeit täglich und großflächig unter der Dusche angewendet.


Noch eine weitere Maßnahme, die ich seit Jahren verfolge und die mit der "Ortlosigkeit" zu tun hat: die Konzentration auf das untere Dantien. Weg von der Oberfläche des Körpers, hinein in die Körperhöhle. Nicht mehr der mit der Haut sein, sondern der mit dem Bauch. Dort ist der Ort, wo ich bin, wo ich mich jederzeit versammeln kann, egal wie mein Qi in der Haut ist.

Yepp .... Dantien oder Hara-Meditation und -Atmung sehe ich auch als Schlüssel für das energetische Gleichgewicht. Das wird jeden Morgen und Abend als Meditation praktiziert, zusätzlich noch Reiki oder Kristallkräfte drauf und Chi von einem Himmelsdrachen. Wenn ich am PC schreibe wie jetzt wird ins Danten geatmet.


Und wenn ich von dort aus nach aussen schaue in Richtung Haut, dann sehe ich, daß meine Energie eigentlich an manchen juckenden Stellen gar nicht durch die Haut eine klare Begrenzung findet, sondern daß meine Haut so etwas wie Löcher hat, durch die meine Energie nach aussen dringt. Und diese Löcher verschliesse ich regelmässg.
Und verzichte damit im Rahmen meiner eigenen Spiritualität bewusst auf alles, was "Aura" ist, was feinstofflich ist und sich nicht innerhalb meiner Hautgrenze befindet.

Das widerspricht sich in meinem Modell von Welt etwas. Ich finde das ist schon fortgeschrittene Energiearbeit, die Du hier beschreibst. Diese "Löcher" nehme ich auch wahr - als allgemeine Durchlässigkeit, Hochsensibilität- und interpretiere sie als durchlässige Stellen im Energiekörper, auf den die Chakren als "Steuerzentralen" der Lebensbereiche, und die Aura (Ätherkörper, Emotionalkörper, Mentalkörper, Spiritueller- oder Kausalkörper) als Kommunikationsorgan "aufgesattelt" ist. Das zähle ich alles zum feinstofflichen Bereich.

Wo ich es ähnlich sehe ist bei der Chakrenarbeit. Da arbeite ich zu 90% mit den 6 Hauptchakren und kaum mit den außerhalb des Körpers liegenden Chakren, wie Kronenchakra und Erdchakra. Die sind eine abstraktere Ebene.


Ich bin also ein ziemlich rigider, kontrollierter und auf jedweden nichtkörperlichen Ansatz verzichtender Mensch geworden, denke ich. Und komischerweise "fühle ich mich" so sehr gut, ich habe dann einen Ort, und der ist mein Körper. Und seit das so ist und ich diesen Körper spüre statt nur seine Haut, habe ich kaum noch Symptome.

Also rigide kommst Du mir nicht rüber! Eher, dass Du Deinen Körper mittlerweile akzeptierst und nicht mehr soviel aus Fluchtgründen mit dem Energiekörper rausgehst aus ihm. Dass Du keine Energiearbeit mehr zum Abheben missbrauchst, so wie manche Leute z.B. Drogen zum Abheben nehmen, nur um sich nicht zu spüren. Diese Entwicklung kann ich sehr gut nachvollziehen, und Dir nur gratulieren. Dieses anfreunden und verweilen im Körper ist meiner Ansicht nach ein Zeichen, dass viele viele Traumatas geheilt wurden und das Leben beginnt, ein Genuß zu werden der sich richtig gut anfühlen kann.


Liebe Grüße, Andreas
 
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