nackte angst

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east of the sun schrieb:
...so sinnlos und doch nicht ganz nutzlos?

Na... :)
Hattest Du schon mal einen Hund als Freund ? :D
Ja ? :)

Schaue mal (betrachte mal :D) :
unsere Ängste sind ganz ganz ganz (oder fast ? :D)
nette Hunde (mit feuchten Nasen sogar :)),

die laufen immer vor uns, hin und her, hin und her... :D

Und immer dann,
wenn sie was neues für uns erkündigt haben -

kommen sie brav zurück,
um etwas über Neuheiten zu jammern (berichten) :D

Ne ? :katze: :)
 
shanti schrieb:
liebe pinki*

ich bin auch noch kein meister darin, bemühe mich halt täglich aufs neue, und merke, dass ich freier werde. ich will auch keine angst überwinden, sondern sie zulassen...
es wird für mich keinen tag ohne angst geben...

lg
shanti

Hallo shanti,

Du sagst, es wird für Dich keinen Tag ohne Angst geben. Damit legst Du Deine Zukunft fest. Wenn Du davon überzeugt bist, daß es so ist, dann wird es so sein.

Und - an alle - viele benutzen das Wort "zulassen". Sie meinen damit zwar erlauben, aber der Körper, der Verstand ist logisch. Das heißt, wenn wir von "zu-lassen" der Ängste reden, dann lassen wir sie auch zu. Im wörtlichen Sinne, also nicht offen, sondern zu.

Liebe Grüße
Gabi
 
shanti schrieb:
die angst kommt - sie ist natürlich, absolut natürlich. sich einen menschen ohne angst vorzustellen ist unmöglich, denn er wäre tot.

Hallo shanti,

genau das Gegenteil ist der Fall. Wahrhaft zu leben bedeutet, sein wahres Selbst, die Seele zu leben. Sie hat keine Ängste ! ;) Ängste enstehen durch Erfahrungen/Programmierungen aus sogenannten "früheren Leben" oder Kindheit und halten sich hartnäckig, bis wir sie heilen. Wirkliches Leben ist ohne Angst. Das bedeutet NICHT, daß wir Gefahren nicht erkennen oder leichtsinnig handeln, aber da ist keine Angst mehr, die uns lähmt oder uns daran hindert, etwas zu tun, was wir gerne tun würden. Angst ist entweder eine Programmierung oder ein Schutzmechanismus des Egos. Beides brauchen wir nicht wirklich.

Liebe Grüße
Gabi
 
tomsy schrieb:
ich muss mich nicht länger selbst verleugnen. jegliche art meine gedanken unter kontrolle zu bringen ist ein akt gegen mich selbst. denn die angst von der ich mich verstecke, wird mich immer verfolgen



Doch jeder Versuch, den Irrtum dadurch aufzulösen, dass du versuchst, die Angst zu meistern, ist nutzlos. Tatsächlich wird die Macht der Angst durch ebendie Annahme bekräftigt, sie müsse gemeistert werden. Die wahre Lösung beruht voll und ganz auf Meisterung durch Liebe.

Das ist aus dem Buch ein Kurs in Wundern.

Route666
 
Aha, der verlangt ja auch Kontrolle. Und vielzuviel "Muss"s, nichts für mich und anscheinend auch nichts für Tomsy. Da bleibe ich lieber so, wie ich bin, und trotzdem erleuchtet, und verstecke mich nicht, leugne nicht mein ich, sondern liebe es, wie Tomsy.
 
martina weigt schrieb:
Aha, der verlangt ja auch Kontrolle. Und vielzuviel "Muss"s, nichts für mich und anscheinend auch nichts für Tomsy. Da bleibe ich lieber so, wie ich bin, und trotzdem erleuchtet, und verstecke mich nicht, leugne nicht mein ich, sondern liebe es, wie Tomsy.


Die Tatsache, dass du Angst hast zeigt, dass du ein Sklave bist, denn wenn du frei wärst hättest du keine Angst.

Der Böse
 
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Meine Angst ist ein Teil von mir,
ich möchte weder über sie herrschen noch ihr dienen,

sie wird schon selbst wissen,
wie sich sie hübsch und warm anzieht :rolleyes: :D

Hat wer schon ausprobiert,
sich bei seiner Angst zu bedanken ? :)

...und ihr - eine Blume zu schenken ? :)
 
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