nach 30 Jahren Sucht = Rauchstopp mit Champix.

Was für ein aggressiver Balken bist du denn? Noch einer von denen, die sich nur im Internet trauen, mal aggressiv zu sein?

Aggressiv? Naja wie du meinst. Ich seh mich zwar nicht so aber wenn du mich so einstufst wird schon was wahres dran sein. Und das Internet zu nutzen um Anonym zu sein? Wir können uns auch gern mal wo treffen und reden, ich sag den Leuten schon ins Gesicht was ich meine, was ich denke und was ich für richtig halte. Nur weil ich Selbstbewusstsein habe soll das nicht heißen das ich aggressiv bin. Ich sehe da eher eine Schwäche deinerseits Kritik zu vertragen.

Natürlich kannst du mit ein paar Jährchen Gerauche keinen Vergleich ziehen zu jemandem, der dreissig Jahre geraucht hat.
Aber mit 23 weiss man eh alles besser. Das ist sozusagen der Running-Gag der Menschheitsgeschichte *lol*

Naja es waren trotzdem gute 10 Jahre die ich geraucht habe, durchschnittlich ein gutes Päckchen am Tag, teilweise bis zu zwei. Also ich denke ich weiß wovon ich rede. Ich hab nie behauptet das es einfach gewesen ist aufzuhören, alleine die Körperlichen Reaktionen waren die Hölle. Aber das geht vorbei und gut ist es.

Weisst du was? Du bist einfach nur ein giftiger Kotzbrocken, der anderen gern in die Suppe spuckt. Deine beiden Posts waren vollkommen überflüssig. Nullinfo und Nullsinn. Dir gehts nur um Selbstdarstellung. In der Anonymität kann man die Klappe so schön aufreissen und so vieles kompensieren, was einem im realen Leben abgehet, gelle :)

Ich kapier sowas eh beim ersten mal, musst du nicht zweimal in einem posing schreiben.. gibt außerdem schlechtes karma wenn mans so wie du macht ...
Ansonsten siehe oben

lg daniel
 
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Hallo
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Schaut mal rein wer Nichtraucher werden will
ich hab es geschafft juchu:banane:
 
Meine herzlichen Glückwünsche liebe Elli!
Ich bin leider selber Raucherin, ich glaube bei meiner Familie liegt das irgendwie in den Genen, und weiß wie schwer es sein kann den Konsum auch nur zu reduzieren.
Natürlich rauche ich noch nicht so extrem lange, bin ja auch noch viel jünger, aber Sorgen um meine Gesundheit mache ich mir schon.
Das Schlimmste ist für mich die Gewohnheit, ohne Kippe komme ich mir dann plötzlich ganz verloren vor.
Wenn ich versuche bewusst nicht zu rauchen werde ich nach spätestens 4 Stunden total nervös.
Nach anderen Dingen war ich eigentlich auch nie wirklich süchtig, nicht in dem Ausmaß, dass ich es brauchen würde oder gebraucht habe.
Diese Tabletten sind mir aber trotzdem etwas suspekt, ich habe gerade so viel schlimmes über Diätpillen gehört und hätte Angst vor Nebenwirkungen.

Wie denkst du eigentlich darüber:
Hat die Abhängigkeit von Zigaretten wirklich hauptsächlich mit dem Nikotin und anderen Suchtstoffen zu tun, die einem immer wieder vermitteln man muss jetzt eine Zigarette rauchen?
Oder liegt es vielleicht doch mehr in der Psyche des Einzelnen begründet, dass man abhängig wird?

Lg Shinjukai
 
Das Problem mit der Nikotinsucht löst ja jetzt Champix. Ich denke, die Gewohnheiten haben auch sehr viel damit zu tun. Hände beschäftigen und so ;-)

Hey Leute, von wegen "kann mir Champix nicht leisten". Zigis sind auch nicht billiger und dabei schädlicher ;-)

Dank euch allen für die Kommentare und wünsche euch viel Gesundheit :)
Grüesslis
Elli

:)
 
Danke für diesen Werbethread, ich bin sicher das Champix nicht das einzig wirklich wahre Mittel ist. Nicht jeder wird es damit schaffen, es bleibt ein finanzielles Wagnis.
 
Wie denkst du eigentlich darüber:
Hat die Abhängigkeit von Zigaretten wirklich hauptsächlich mit dem Nikotin und anderen Suchtstoffen zu tun, die einem immer wieder vermitteln man muss jetzt eine Zigarette rauchen?
Oder liegt es vielleicht doch mehr in der Psyche des Einzelnen begründet, dass man abhängig wird?

Du hast zwar nicht mich gefragt, dennoch von mir dazu ein statement: Hinter dem Griff zur Zigarette steckt ein Bedürfnis. Bedürfnisse haben wir alle und wir wollen sie auch alle befriedigt bekommen. Insofern sind wir alle süchtig, - nämlich nach Bedürfnisbefriedigung.
Welches konkrete Bedürfnis nach dem Griff zur Zigarette steckt, muß man schon selbst herausfinden. Es hat sicher irgendetwas mit Nahrung, "sich den Mund stopfen" und damit einhergehender Beruhigung zu tun. Ich glaube, dass wenn man das Bedürfnis klar definieren kann (und sich nicht mit diesen bescheuerten und verurteilenden "Suchtgedanken" die Sinne vernebelt und sich schlechter und schlechter fühlt, weil man ja aufhören sollte und nicht kann, - wer tut schon gerne, was er soll?), dann ist man auch in der Lage, sich eine andere Strategie zur Bedürfnisbefriedigung zu suchen.

Für mich käme ein Rauchstop mit einem Mittel wie Champix übrigens auf gar keinen Fall in Frage. Intuitiv stehen mir da für mich die Haare zu Berge. Aber ich habe kein Problem damit, wenn andere sich auf diesem Weg von der Zigarette wegzwingen wollen.

Katarina :)
 
Du hast zwar nicht mich gefragt, dennoch von mir dazu ein statement: Hinter dem Griff zur Zigarette steckt ein Bedürfnis. Bedürfnisse haben wir alle und wir wollen sie auch alle befriedigt bekommen. Insofern sind wir alle süchtig, - nämlich nach Bedürfnisbefriedigung.



Katarina :)

Liebe Frau Dr. Katarina,

Welches konkrete Bedürfnis nach dem Griff zur Zigarette steckt, muß man schon selbst herausfinden. Es hat sicher irgendetwas mit Nahrung, "sich den Mund stopfen" und damit einhergehender Beruhigung zu tun. Ich glaube, dass wenn man das Bedürfnis klar definieren kann (und sich nicht mit diesen bescheuerten und verurteilenden "Suchtgedanken" die Sinne vernebelt und sich schlechter und schlechter fühlt, weil man ja aufhören sollte und nicht kann, - wer tut schon gerne, was er soll?), dann ist man auch in der Lage, sich eine andere Strategie zur Bedürfnisbefriedigung zu suchen.

Manchmal geht mir dieses tiefenpsychologische Rumdeuten erheblich auf den Sack, den ich nicht habe :D
(das könnte man jetzt auch wieder deuten, bitteschön) ;)

Ich bin süchtig nach Nikotin, ja, weil ich angefangen habe zu rauchen! (fertig) oder - *smile* dass kann daran liegen, dass ich als Säugling nicht an der Brust gestillt wurde. Ja und? Das ist jetzt vollkommen irrelevant, denn jetzt ist jetzt, und diese Nikotinsucht gilt es zu bekämpfen und nicht in der Vergangenheit rumzustochern.

Es bedarf einer enormen Willenskraft um Aufzuhören, keiner psychologischen Analyse.

Just my opinion :)

*von deiner couch spring* ;)

LG, lotus
 
Manchmal geht mir dieses tiefenpsychologische Rumdeuten erheblich auf den Sack, den ich nicht habe :D
(das könnte man jetzt auch wieder deuten, bitteschön) ;)
Ich bin süchtig nach Nikotin, ja, weil ich angefangen habe zu rauchen! (fertig) oder - *smile* dass kann daran liegen, dass ich als Säugling nicht an der Brust gestillt wurde. Ja und? Das ist jetzt vollkommen irrelevant, denn jetzt ist jetzt, und diese Nikotinsucht gilt es zu bekämpfen und nicht in der Vergangenheit rumzustochern.
Es bedarf einer enormen Willenskraft um Aufzuhören, keiner psychologischen Analyse.

Nun, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Auch mir geht es nicht ums tiefenpsychologische Herumgestochere in der Vergangenheit. Im Gegenteil! Und ich will auch keine Nikotinsucht bekämpfen. Mir geht es darum, in mich hineinzuspüren, aus welchem Spannungszustand/Mangelempfinden ich heute zur Zigarette greife, - eine Verhaltensweise, die in unserer Kultur kollektiv be-/verurteilt wird.
Ich sehe, dass es in unserer Kultur üblich ist, greinenden/weinenden Kinder, den Mund zu stopfen, - mit Schnuller und Fläschchen, auch wenn da eigentlich nur der Hunger nach Nähe ist und insofern bin ich nicht überrascht, dass wir uns als Erwachsene Zigarettenschnuller in den Mund stopfen, wenn die innere Spannung nach Entladung drängt. Aber das ist ein intellektuelles Verstehen. Fühlen kann ich mein hinter dem Bedürfnis nach einer Zigarette stehenden Gefühl heute nicht wirklich. Ich spüre nur Spannung und ich finde es spannend, dem weiter nach zu gehen. Ich bin mir für mich sicher, dass, wenn ich da Klarheit auf Fühlebene habe, ich andere Strategien zur Erfüllung meines Bedürfnisses finden kann, - und zwar ohne diesen Willenskampf, den Du offenbar favorisierst.

Was diese "enorme Willenskraft" betrifft, von der Du sprichst, - das ist einfach nicht mein Weg. "Tue alles, was Du tust, gerne, - oder lass`es bleiben", - das ist meine Devise. Was ich tun soll, das tue ich nicht gerne. Es muß aus einem inneren Wollen, einem inneren Ja kommen und nicht aus einem inneren "Ich muß". Ich muß nämlich gar nichts.
Übrigens, habe ich mehrere Beispiele in meinem Bekanntenkreis, wo selbst stärkere Raucher von heute auf morgen das Rauchen aufgaben und zwar nicht aus irgendeinem Krampf, bzw. Willenskampf heraus, sondern einfach, weil sie nicht mehr wollten. Das Bedürfnis nach der Zigarette war einfach weg.

Viele Grüße von

Dr. Katarina :weihna1
 
Liebe Frau Dr. Katarina,



Manchmal geht mir dieses tiefenpsychologische Rumdeuten erheblich auf den Sack, den ich nicht habe :D
(das könnte man jetzt auch wieder deuten, bitteschön) ;)

Ich bin süchtig nach Nikotin, ja, weil ich angefangen habe zu rauchen! (fertig) oder - *smile* dass kann daran liegen, dass ich als Säugling nicht an der Brust gestillt wurde. Ja und? Das ist jetzt vollkommen irrelevant, denn jetzt ist jetzt, und diese Nikotinsucht gilt es zu bekämpfen und nicht in der Vergangenheit rumzustochern.

Es bedarf einer enormen Willenskraft um Aufzuhören, keiner psychologischen Analyse.

Just my opinion :)

*von deiner couch spring* ;)

LG, lotus

Ich kann nur sagen, ich habe 33 Jahre geraucht. Wollte es eigentlich die letzten 10 Jahre immer loswerden. Hab es zweimal geschafft einmal auf ein Jahr, das zweite Mal ein halbes Jahr. Dann wieder fröhlich weitergeraucht.
Dann war ich beim HNO. Der stellte ein Gewächs auf meinen Stimmbändern fest. Käme vom Rauchen . Im KH sollte es entfernt werden. Der Arzt dort meinte, entweder ich höre sofort mit dem Rauchen auf oder wir sehen uns in spätestem einen Jahr wieder mit Kehlkopfkrebs.
Wollte das nicht. Also habe ich von nder Sekunde an keine Zigarette mehr geraucht. Ich hatte noch drei in der Packung. Die schmeckten mir einfach nicht mehr.
Das war Glück, denn ich muß zugeben ich hatte keine Sekunde lang Entzugserscheinungen. Drum bin ich der Meinung das muß vom Kopf aus gehen. Ich hatte auch vorher Zyban genommen. Alle Hilfsmittel helfen nichts wenn man nicht wirklich will.

Viel Erfolg beim Rauchenentwöhnen und alles liebe dodo57
 
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Hallo Frau Dr. Katarina,

und vielen Dank für ihre begleitenden Worte :) Habe ich das richtig interpretationstechnisch verstanden, und du rauchst auch? Oder hast mal geraucht?

Nun, ich könnte mir ja auch Nikotinpflaster auf die Haut kleben, aber ich glaube darum alleine geht es nicht. Das Rauchen ist zum Ritual geworden, das Feuer zu entfachen, Qualm zu erzeugen usw. und der Mund gehört dazu ;)

Übrigens, habe ich mehrere Beispiele in meinem Bekanntenkreis, wo selbst stärkere Raucher von heute auf morgen das Rauchen aufgaben und zwar nicht aus irgendeinem Krampf, bzw. Willenskampf heraus, sondern einfach, weil sie nicht mehr wollten.

Und wo kommt das 'wollen' her? ;)

Liebe Grüße - still addicted - lotus
 
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