Alice94
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- 14. März 2010
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Hallo!
Heute habe ich in den Kieler Nachrichten von einem "Meilenstein" in der Multiple-Sklerose-Forschung gelesen. Hier der Link dazu: http://www.myimg.de/?img=IMG4b5f8.jpg
Neben den genetischen Komponenten wird in dem Zeitungsartikel auch auf einen Vitamin-D-Mangel als möglicher usrächlicher Faktor bezüglich der Multiplen Sklerose (MS) hingewiesen. Dieses Vitamin entsteht, wenn die UVB-Strahlen des Sonnenlichts auf die Haut treffen und dort ein bestimmtes Molekül in Vitamin D3 umwandeln. Wenn man sich in Maßen den Strahlen der Sonne aussetzt, kann man demnach einem Defizit von Vitamin D vorbeugen, sofern die weiteren Vorgänge des Vitamin-D-Stoffwechsels intakt funktionieren.
Andere Studien wiesen im Tierexperiment nach, dass das EGCG des grünen Tees auch bei der MS positive Effekte besitzt. So wurde aus jenen Tierversuchen, bei denen die Versuchstiere das EGCG des grünen Tees oral verabreicht bekamen, bekannt, dass dieses Catechin die Neuronen des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark) vor den toxischen Reaktionen der fehlgeleiteten T-Lymphozyten schützen kann. Gleichzeitig stört das EGCG das Wachstum dieser aktiven T-Lymphozyten, wodurch es zu einer Regulation des Immunsystems kommt. Der chronisch-entzündliche Prozess der MS kann auf diese Weise wahrscheinlich in seiner Intensität reduziert werden.
Viele Grüße
Alice
Heute habe ich in den Kieler Nachrichten von einem "Meilenstein" in der Multiple-Sklerose-Forschung gelesen. Hier der Link dazu: http://www.myimg.de/?img=IMG4b5f8.jpg
Neben den genetischen Komponenten wird in dem Zeitungsartikel auch auf einen Vitamin-D-Mangel als möglicher usrächlicher Faktor bezüglich der Multiplen Sklerose (MS) hingewiesen. Dieses Vitamin entsteht, wenn die UVB-Strahlen des Sonnenlichts auf die Haut treffen und dort ein bestimmtes Molekül in Vitamin D3 umwandeln. Wenn man sich in Maßen den Strahlen der Sonne aussetzt, kann man demnach einem Defizit von Vitamin D vorbeugen, sofern die weiteren Vorgänge des Vitamin-D-Stoffwechsels intakt funktionieren.
Andere Studien wiesen im Tierexperiment nach, dass das EGCG des grünen Tees auch bei der MS positive Effekte besitzt. So wurde aus jenen Tierversuchen, bei denen die Versuchstiere das EGCG des grünen Tees oral verabreicht bekamen, bekannt, dass dieses Catechin die Neuronen des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark) vor den toxischen Reaktionen der fehlgeleiteten T-Lymphozyten schützen kann. Gleichzeitig stört das EGCG das Wachstum dieser aktiven T-Lymphozyten, wodurch es zu einer Regulation des Immunsystems kommt. Der chronisch-entzündliche Prozess der MS kann auf diese Weise wahrscheinlich in seiner Intensität reduziert werden.
Viele Grüße
Alice