Moderner Feminismus = Hass gegen die Weiblichkeit

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Du bewegst dich permanent in Allgemeinplätzen, redest von "die Frauen", "die Männer", "der Feminismus". Das bringt deine Ausführungen ja auch unweigerlich in die Nähe von gruseligen Stammtischparolen.

schön zu sehen
das das dichterherzen
solche unsauberheiten
der argumentation
nicht alleine erkennt

aus solchem dozieren
allgemein gehaltenter
universalien
lässt sich eigentlich blos zweierlei schliessen

entweder zu wenig
erfahrung mit dem leben
also jugendlichkeit

oder aber
das unentwegte
streben nach macht
im gebrauch
populistischer
argumentationsmuster
der demagogie

hoffen wir auf ersters
 
Es gibt zwei Arten von Denkern, die verallgemeinert sprechen: Die einen sind Wirrköpfe, die anderen gute Beobachter!

gute beobachter
beobachten das einzelne
die einzelnen
uns sprechen
höchst wage
wenn überhaupt
verallgemeinernd

denn
als gute beobachter
haben sie zu genüge
beobachtet
dass es unterschiede
im verhalten der menschen gibt
wie es anzahl menschen gibt
und jede verallgemeinerung
neimandem gerecht wird
 
also tommy es tut mir leid, aber den stunk was du von dir gibst behältst du besser für dich.
normaler weise werde ich nicht persönlich, aber aus deinen beiträgen muss ich schließen, das du wirklich von gar nichts a ahnung hast. und der joey kommt gleich danach. seid ihr schwul ?
ich zumindest stimme der beitragschreiberin in jedem punk zu. und ich bin bei weitem kein frauenhasser. wie kommst du nur darauf? was ist los mit euch?
ich vermute niedere beweggründe: ihr lasst euch von frauen erhalten - hab ich recht? und wenn die arbeitskraft ausfällt steht ihr schmarotzer alleine da.
ich kann´s nicht glauben, was ist aus den männern geworden.
 
Hallo!

Der moderne Feminismus hat das Kind mit dem Bade ausgegossen. Er hat völlig über das eigentliche Ziel hinausgeschossen. Ursprünglich sollte die emanzipatorische Bewegung die GleichbeRECHTigung von Mann und Frau herstellen, die aus meiner Sicht eine absolute Selbstverständlichkeit darstellt. Doch was erleben wir heute, schreiten wir mit offenen Augen durch die Welt? Vielerorts begegnen mir wahre Identitätsverleugnungen von jungen Frauen. Kommuniziere ich mit Freundinnen, bezeichnen sie sich in degradierender Manier selber als Gebärmaschinen, die sie nicht sein wollen, weshalb sie Kinderwünsche vehement negieren.

Aus dem Streben nach GleichbeRECHTigung erwuchs eine pure GleichSCHALTUNG von Mann und Frau. Die moderne Frau tendiert dazu, sich dem maskulinen Geschlecht in nahezu allen Charakterzügen anzugleichen, auch im Kleidungsstil. Sie präsentiert sich machoartig-aggressiv, obgleich sie derartige Verhaltensweisen beim Manne dezidiert verurteilt. Einen Ehemann, eine eigene Familie mit Kindern lehnt sie ab, da sie all dies als Restriktion ihrer unabhängigen Autonomie erlebt, die sie sich in ihrem falschen Selbstverwirklichungswahn unbedingt bewahren möchte. Diese Frauen bemerken generell nicht, dass sie voller Selbstabwertung leben, indem sie sämtliche femininen Attribute, die eigentlich etwas enorm Wertvolles sind, herabsetzen, schmälern und verneinen. Sensibilität, Emotionalität, Fruchtbarkeit, Kindererziehung - das sind für die hyperemanzipierte Frau Signa des Defizitären.

Fürwahr tarnt sich der moderne Feminismus als Engel des Lichts. In Wahrheit jedoch entpuppt sich jener Feminismus als extrem antifeministische Ideologie. Dem Staat ist dies natürlich überaus willkommen, da er steuerlich vom permanenten Doppelverdienertum profitiert.

Viele Grüße

Julia

Über Feminismus mache ich mir keinen Kopf, höchstens darüber, was es bedeutet, kein eigenes Geld zu verdienen und damit in die Abhängigkeit eines Alleinverdieners (Ehemann) zu geraten. Habe mit eigenen Augen sehen können, was dies für Frauen bedeuten kann.

Nein, nur ein von anderen unabhängiges Leben ist lebenswert. Ganz abgesehen davon, dass für eine intelligente, kreative Frau ein Nur-Hausfrauendasein nebst Kindererziehung unendlich frustrierend sein kann. Für einen Mann übrigens auch. Und Doppelverdiener gibt es schon gar nicht, weil jeder, der einem Beruf nachgeht, nur ein Gehalt verdient.;)

Außerdem finde ich es wirklich traurig, wenn immer noch - unser Grundgesetz mit der Gleichstellung von Mann und Frau hat ja schon ein paar Jährchen auf dem Buckel - von der Frau alleine erwartet wird, für das Wohl der Familie und der Kinder verantwortlich zu sein. Ja, in welchem Jahrhundert leben wir denn?:confused:


LG
U.
 
Worauf ich mich konkret beziehe, wenn ich vom modernen Feminismus spreche, habe ich in meinem Text relativ detailliert beschrieben. Ich denke, es bedarf keiner weiteren Erläuterung hierzu.

Nö, das hast Du nicht detailiert beschrieben.

Was hältst Du beispielsweise von ...
  • Frauen in Führungspositionen?
  • Frauen in handwerklichen Berufen?
  • Frauen in der naturwissenschaftlichen Forschung?
Das sind alles Berufe, die auch von Frauen mit großer Lust und auch guter Qualität ausgefüllt werden. Warum sollten sie das nicht tun? Und warum sollte es beispielsweise keine Männer in pflegerischen Berufen geben, wenn es ihnen Spaß macht?

Ein wesentlicher Grund für dieses Verhalten ist die kollektive Degradierung der Femininität. Positive Attribute wie Emotionalität, Sensibilität, Fruchtbarkeit, Hingabe, Liebe, Kindererziehung, Empathie, emotionale Wärme usw. werden in der Ära der Ökonomisierung des Menschen nicht mehr hinreichend wertgeschätzt.

Aha, Männer haben also weniger Gefühle, können nicht sensibel sein, und können keine Kinder erziehen? Ist das hier Dein Männerbild: http://www.youtube.com/watch?v=iSY0RWnkZJY (Abgesehen davon, dass es ein Aberglaube ist, dass Testosteron Männer aggressiv macht - das Gegenteil ist der Fall)

Kein Wunder, dass sowohl Frauen als auch Männer weder Selbstbewusstsein noch Wertschätzung aus den elterlichen Aktivitäten ziehen können und somit das Kinderzeugen vermeiden oder aber die Kinder ganztags irgendwo unterbringen.

Nein, dass sie Kinder ganztags unterbringen hat andere Gründe. Zum einen, weil Arbeitgeber kaum Teilzeitarbeitsplätze anbieten. Desweiteren leben viele Menschen am Rande des Existenzminimums - die sind auf Jobs angewiesen. Alle Eltern, die ich kenne, würden gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen.
 
Hi Urajup,

deinem Beitrag schließe ich mich vorbehaltlos an.

Ansonsten haben wir es eher den Antifeministischen Strömungen zu verdanken, dass es nur das Bild des willenlosen gebärfreudigen Beckens, das als Hassobjekt herhalten darf, dem eine selbstbewusste und eigenverantwortliche Frau gegenübersteht.

Und auch die Doppelbelastung (Vollzeitjob, Haushalt und Kinder soll Frau gefälligst alleine wuppen) basiert auf dieser krankhaften antifeministischen Annahme und einem unbändigen Hass auf alles Weibliche.

Die heutige Gesetzesänderung und Erweiterung der Rechte nur für Männer auf das von ihnen gezeugte Kind, als wäre es ein Besitz, auch wenn es nur aus einem ONS stammt? Ich bitte euch. So zerstört man Familien und nimmt alleinerziehenden Frauen die Möglichkeit, eine glückliche neue Familie zu finden und in Freiheit ihre Kinder aufzuziehen, wenn sie zu jeder Zeit damit rechnen muss, dass selbst ein Fremder Zugriff auf das eigene Kind erhält und sich in eine bestehende neue Familie einmischen darf.

Als Frau, würde ich heut vor die Wahl gestellt werden? Keine Kinder, Gebär- und Sexstreik.

Da läuft sicherlich einiges schief in der Gesellschaft, wir sind halt noch lange nicht bei der Gleichberechtigung angekommen, im Gegenteil, manches entwickelt sich sogar zurück.

LG
Any
 
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Ist immer wieder merkwürdig zu lesen, das Frauen angekreidet wird, die "Familien zu zerstören", nur weil sie arbeiten gehen. Gehen die Männer etwa nicht arbeiten??

Verstehe das, wer will.:confused:



Urajup

Nicht die Frauen zerstören die Familie, sondern der Staat, der die Menschen (die Familie), indem sie für ihn arbeiten oder lernen müssen, voneinander trennt.
 
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