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Du bewegst dich permanent in Allgemeinplätzen, redest von "die Frauen", "die Männer", "der Feminismus". Das bringt deine Ausführungen ja auch unweigerlich in die Nähe von gruseligen Stammtischparolen.
Es gibt zwei Arten von Denkern, die verallgemeinert sprechen: Die einen sind Wirrköpfe, die anderen gute Beobachter!
Hallo!
Der moderne Feminismus hat das Kind mit dem Bade ausgegossen. Er hat völlig über das eigentliche Ziel hinausgeschossen. Ursprünglich sollte die emanzipatorische Bewegung die GleichbeRECHTigung von Mann und Frau herstellen, die aus meiner Sicht eine absolute Selbstverständlichkeit darstellt. Doch was erleben wir heute, schreiten wir mit offenen Augen durch die Welt? Vielerorts begegnen mir wahre Identitätsverleugnungen von jungen Frauen. Kommuniziere ich mit Freundinnen, bezeichnen sie sich in degradierender Manier selber als Gebärmaschinen, die sie nicht sein wollen, weshalb sie Kinderwünsche vehement negieren.
Aus dem Streben nach GleichbeRECHTigung erwuchs eine pure GleichSCHALTUNG von Mann und Frau. Die moderne Frau tendiert dazu, sich dem maskulinen Geschlecht in nahezu allen Charakterzügen anzugleichen, auch im Kleidungsstil. Sie präsentiert sich machoartig-aggressiv, obgleich sie derartige Verhaltensweisen beim Manne dezidiert verurteilt. Einen Ehemann, eine eigene Familie mit Kindern lehnt sie ab, da sie all dies als Restriktion ihrer unabhängigen Autonomie erlebt, die sie sich in ihrem falschen Selbstverwirklichungswahn unbedingt bewahren möchte. Diese Frauen bemerken generell nicht, dass sie voller Selbstabwertung leben, indem sie sämtliche femininen Attribute, die eigentlich etwas enorm Wertvolles sind, herabsetzen, schmälern und verneinen. Sensibilität, Emotionalität, Fruchtbarkeit, Kindererziehung - das sind für die hyperemanzipierte Frau Signa des Defizitären.
Fürwahr tarnt sich der moderne Feminismus als Engel des Lichts. In Wahrheit jedoch entpuppt sich jener Feminismus als extrem antifeministische Ideologie. Dem Staat ist dies natürlich überaus willkommen, da er steuerlich vom permanenten Doppelverdienertum profitiert.
Viele Grüße
Julia
Worauf ich mich konkret beziehe, wenn ich vom modernen Feminismus spreche, habe ich in meinem Text relativ detailliert beschrieben. Ich denke, es bedarf keiner weiteren Erläuterung hierzu.
Ein wesentlicher Grund für dieses Verhalten ist die kollektive Degradierung der Femininität. Positive Attribute wie Emotionalität, Sensibilität, Fruchtbarkeit, Hingabe, Liebe, Kindererziehung, Empathie, emotionale Wärme usw. werden in der Ära der Ökonomisierung des Menschen nicht mehr hinreichend wertgeschätzt.
Kein Wunder, dass sowohl Frauen als auch Männer weder Selbstbewusstsein noch Wertschätzung aus den elterlichen Aktivitäten ziehen können und somit das Kinderzeugen vermeiden oder aber die Kinder ganztags irgendwo unterbringen.
(...) und der joey kommt gleich danach. seid ihr schwul ?
Ist immer wieder merkwürdig zu lesen, das Frauen angekreidet wird, die "Familien zu zerstören", nur weil sie arbeiten gehen. Gehen die Männer etwa nicht arbeiten??
Verstehe das, wer will.
Urajup