Du besitzt offenbar keinerlei Kenntnisse über die Macht des Unbewussten. Kein Mensch(!) entscheidet sich freiwillig dafür, seine Identität zu verleugnen. Diese Leute werden zumeist von unbewussten Mechanismen fremdgesteuert. Die Abwehr und auch pathologische Schudgefühle blockieren Individuation und Selbstwerdung. Die Hyperfeministinnen haben keine innere Erlaubnis, zu einer psychisch erwachsenen Frau zu reifen, um die femininen Facetten ihres wahren Selbst zu verwirklichen! Es gehört nicht zur Selbstentfaltung einer Frau, das Emotionale, das Sensible, die Fruchtbarkeit abzuspalten und zu ignorieren! Aktuell findet eine Vertauschung der Rollen statt. Dem infantilen Manne kommt diese kulturelle Degeneration gelegen: Auch er findet nun eine ideologische Rationalisierung vor, um die psychische Metamorphose zum seelisch erwachsenen Mann auszuschlagen und abzulehnen. Er verharrt auf einem infantilen Niveau, erweist den verinnertlichten Eltern-Imagines die Loyalität, indem er die männlichen Eigenschaften seiner Identität nicht fördert. Mir begegnen nicht selten Männer, die selbstunsicher sind, weich, durchsetzungsunfähig, orientierungs- und richtungslos. Das gefällt der Emanze, die die Dominanz liebt. Gleichfalls freut sich der Unreife, in der hypertrophen Feministin eine neue Mutterfigur zu entdecken, an die er Verantwortung, Selbstständigkeit ruhigen Gewissens abtreten kann!