Moderner Feminismus = Hass gegen die Weiblichkeit

Zitat Duckface:

Der moderne Feminismus hat das Kind mit dem Bade ausgegossen. Er hat völlig über das eigentliche Ziel hinausgeschossen. Ursprünglich sollte die emanzipatorische Bewegung die GleichbeRECHTigung von Mann und Frau herstellen, die aus meiner Sicht eine absolute Selbstverständlichkeit darstellt.

Warum ist es aus deiner Sicht eine absolute Selbstverständlichkeit?

Weil Frauen seit den 70iger Jahren verstärkt für Gleichberechtigung kämpfen.
Sonst wäre es für dich heute eben nicht selbstverständlich.
Außerdem ist Gleichberechtigung auch heute noch nicht selbstverständlich, da braucht man sich nur das unterschiedliche Lohnniveau von Männern und Frauen anschauen - für die gleiche Arbeit.

In dem Zusammenhang möchte ich an Malala Yousafzai erinnern, die für ihr Engagement für Rechte von Mädchen, wie z.b.das Recht auf Bildung, niedergeschossen wurde. So ists in vielen Teilen der Welt nämlich um die Frauenrechte bestellt.
In diesem Sinne halte ich deine Bedenken in Bezug auf einen aggressiven Kleidungsstil und weibliche Autonomiebestrebungen der westlichen Frauen für Jammern auf hohem Niveau.
 
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sagt wer ? wat fürn Geschwurbel - das Sprechen über das Allgemeine ist genauso ne persönliche Meinung. boah...kannst du lange Sätze schreiben :D ist aber trotzdem Kokolores. Zumal du gerade dein Weltbild als alleinig sinnvoll hinstellst - und besonders logisch isses demnach auch nicht. Verallgemeinerungen, wie uns Julchen sie gerne tätigt, wenn sie Zusammenfassungen von Pappis Büchern (ab)schreibt, sind ganz einfach Blödsinn. PS: und deins ist auch noch am Thema vorbei, weil uns Julchen nicht die Bohne über zeitlose Männchen und Weibchen doziert hat.

Ich denke es ist kein Unterschied im Prinzip, ob man öffentlich eine Stimmung verbreiten will, in der sich Menschen, die gelernt haben, dass ihre Würde nach dem Grundgesetz unantastbar ist, und dass sie als Frau die gleichen Rechte haben wie ein Mann, fürchten sollen, dass sie in einem öffentlichen Forum in ihrer Person und als Frau herabgewürdigt werden, oder dass man den Frauen, die ihrer Rechte wahrnehmen, gleich eine Kugel in den Kopf schießt.
 
Wie gesagt: Feminismus ist nicht gleich Feminismus. Da gibt es viele Strömungen. Einige untertütze ich, andere verabscheue ich. Was genau nennst Du nun "moderner Feminismus"?

Worauf ich mich konkret beziehe, wenn ich vom modernen Feminismus spreche, habe ich in meinem Text relativ detailliert beschrieben. Ich denke, es bedarf keiner weiteren Erläuterung hierzu.

Ja, das tat man EINST gerne. Eine ähnliche Unsitte von annodazumal, di Du auch übernommen hast, ist es, Gruppen im Singular anzusprechen. "Der Mann" steht für alle Männer. "Der Jude" steht für alle Juden etc. Diese Formulierungen machen notwendige Differenzierungen unmöglich.

Auch hier stimme ich mit Dir nicht überein. Derartige Formulierungen wähle ich durchaus mit Bedacht. Wenn ich eine Allgemeinheit oder Gruppe im Singular nenne, dann geschieht dies gewiss nicht grundlos. Zumeist beziehe ich mich dabei auf einen gemeinsamen Nenner, den alle Mitglieder der betroffenen Gruppe teilen. Für den psychisch Unreifen ist es beispielsweise charakteristisch, infantile Verhaltensschemata aufzuweisen. Da braucht es keine zusätzliche, vermutlich nur zu Irritationen führende Differenzierung.

Was motiviert junge Frauen dazu, sich zunehmend maskuline Eigenschaften anzueignen? Warum können sie sich nicht mehr ausreichend mit ihrer eigenen Weiblichkeit identifizieren und die femininen Komponenten ihres Selbst in der Realität verwirklichen? Ein wesentlicher Grund für dieses Verhalten ist die kollektive Degradierung der Femininität. Positive Attribute wie Emotionalität, Sensibilität, Fruchtbarkeit, Hingabe, Liebe, Kindererziehung, Empathie, emotionale Wärme usw. werden in der Ära der Ökonomisierung des Menschen nicht mehr hinreichend wertgeschätzt. Einzig die Wirtschaftsproduktivität des Menschen findet noch gesellschaftliche Anerkennung und Beachtung. Kein Wunder, dass sowohl Frauen als auch Männer weder Selbstbewusstsein noch Wertschätzung aus den elterlichen Aktivitäten ziehen können und somit das Kinderzeugen vermeiden oder aber die Kinder ganztags irgendwo unterbringen.
 
Worauf ich mich konkret beziehe, wenn ich vom modernen Feminismus spreche, habe ich in meinem Text relativ detailliert beschrieben. Ich denke, es bedarf keiner weiteren Erläuterung hierzu.



Auch hier stimme ich mit Dir nicht überein. Derartige Formulierungen wähle ich durchaus mit Bedacht. Wenn ich eine Allgemeinheit oder Gruppe im Singular nenne, dann geschieht dies gewiss nicht grundlos. Zumeist beziehe ich mich dabei auf einen gemeinsamen Nenner, den alle Mitglieder der betroffenen Gruppe teilen. Für den psychisch Unreifen ist es beispielsweise charakteristisch, infantile Verhaltensschemata aufzuweisen. Da braucht es keine zusätzliche, vermutlich nur zu Irritationen führende Differenzierung.

Was motiviert junge Frauen dazu, sich zunehmend maskuline Eigenschaften anzueignen? Warum können sie sich nicht mehr ausreichend mit ihrer eigenen Weiblichkeit identifizieren und die femininen Komponenten ihres Selbst in der Realität verwirklichen? Ein wesentlicher Grund für dieses Verhalten ist die kollektive Degradierung der Femininität. Positive Attribute wie Emotionalität, Sensibilität, Fruchtbarkeit, Hingabe, Liebe, Kindererziehung, Empathie, emotionale Wärme usw. werden in der Ära der Ökonomisierung des Menschen nicht mehr hinreichend wertgeschätzt. Einzig die Wirtschaftsproduktivität des Menschen findet noch gesellschaftliche Anerkennung und Beachtung. Kein Wunder, dass sowohl Frauen als auch Männer weder Selbstbewusstsein noch Wertschätzung aus den elterlichen Aktivitäten ziehen können und somit das Kinderzeugen vermeiden oder aber die Kinder ganztags irgendwo unterbringen.

Du bewegst dich permanent in Allgemeinplätzen, redest von "die Frauen", "die Männer", "der Feminismus". Das bringt deine Ausführungen ja auch unweigerlich in die Nähe von gruseligen Stammtischparolen.

Ich bin sicher, du bekommst bald schon Schützenhilfe von den einschlägig hier im Forum bekannten Frauenhassern, die dein archaisches Frauenbild bejubeln werden.

Warum du dich, ganz im Gegensatz zu deinem Frauenbild, das du hier dozierst, in diesem Forum überhaupt aufhältst und diskutierst, statt die sogenannten weiblichen Tugenden zu pflegen, das hast du mir nicht mitgeteilt. Würde mich mal interessieren, wie du den Widerspruch zwischen deinem steinzeitlichen Geschlechterbild und deinem realen Verhalten für dich persönlich auflöst.
 
Was motiviert junge Frauen dazu, sich zunehmend maskuline Eigenschaften anzueignen? Warum können sie sich nicht mehr ausreichend mit ihrer eigenen Weiblichkeit identifizieren und die femininen Komponenten ihres Selbst in der Realität verwirklichen? Ein wesentlicher Grund für dieses Verhalten ist die kollektive Degradierung der Femininität. Positive Attribute wie Emotionalität, Sensibilität, Fruchtbarkeit, Hingabe, Liebe, Kindererziehung, Empathie, emotionale Wärme... .
Das sind doch nur atavistische Rollenklischees. :(
Männer können genauso emotional, sensibel, empathisch u.s.w. sein. Letztlich diskriminierst du damit Männer.
 
Worauf ich mich konkret beziehe, wenn ich vom modernen Feminismus spreche, habe ich in meinem Text relativ detailliert beschrieben. Ich denke, es bedarf keiner weiteren Erläuterung hierzu.



Auch hier stimme ich mit Dir nicht überein. Derartige Formulierungen wähle ich durchaus mit Bedacht. Wenn ich eine Allgemeinheit oder Gruppe im Singular nenne, dann geschieht dies gewiss nicht grundlos. Zumeist beziehe ich mich dabei auf einen gemeinsamen Nenner, den alle Mitglieder der betroffenen Gruppe teilen. Für den psychisch Unreifen ist es beispielsweise charakteristisch, infantile Verhaltensschemata aufzuweisen. Da braucht es keine zusätzliche, vermutlich nur zu Irritationen führende Differenzierung.

Was motiviert junge Frauen dazu, sich zunehmend maskuline Eigenschaften anzueignen? Warum können sie sich nicht mehr ausreichend mit ihrer eigenen Weiblichkeit identifizieren und die femininen Komponenten ihres Selbst in der Realität verwirklichen? Ein wesentlicher Grund für dieses Verhalten ist die kollektive Degradierung der Femininität. Positive Attribute wie Emotionalität, Sensibilität, Fruchtbarkeit, Hingabe, Liebe, Kindererziehung, Empathie, emotionale Wärme usw. werden in der Ära der Ökonomisierung des Menschen nicht mehr hinreichend wertgeschätzt. Einzig die Wirtschaftsproduktivität des Menschen findet noch gesellschaftliche Anerkennung und Beachtung. Kein Wunder, dass sowohl Frauen als auch Männer weder Selbstbewusstsein noch Wertschätzung aus den elterlichen Aktivitäten ziehen können und somit das Kinderzeugen vermeiden oder aber die Kinder ganztags irgendwo unterbringen.


warum bist du dann noch nicht schwanger ?
 
Wieso versuchen "Männer" (ja, die Ausrufezeichen wurden bewusst gesetzt) Frauen vorzuschreiben, wie sie den Feminismus verstehen sollen?
 
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