Milch

wutiger hat recht....

1 kuh stösst im Jahr mehr co2 aus, als ein durchschnitts-pkw, der pro jahr 25.000 km fährt...

Eine Kuh ernährt sich aber von Pflanzen, die in dieser Zeitepoche gewachsen sind. Dabei emittiert sie exakt soviel CO2, wie die Pflanze während ihres Lebens aus der Luft gezogen hat. Insgesammt +- Null. Autos hingegen "ernähren" sich von fossilen Brennstoffen. Die Atmosphäre wird dadurch mit CO2 angereichert, das vor Millionen Jahren aus der Atmosphäre gezogen und in dauerhafte Kohlenstoffsenken eingelagert wurde. Keine +-Null-Gleichung. Das ist der Unterschied, den die "Klimaskeptiker" gerne uebersehen.

was aber noch besser ist...

eine kuh produziert täglich (!) 235 liter methangas und methangas ist wohl 21 mal klimaschädlicher als co2.

politisch natürlich völlig inkorrrekt, deswegen ja auch eure reaktionen :rolleyes:, wahr isses dennoch

Wieviele Tonnen Methan-Gas sind das Jährlich (nicht Liter) und vergleiche das mit dem jährlichen fossilen CO2-Ausstoss von Autos. Du hast aber Recht: Es ist ein Problem (an das Du ja nicht glaubst), was nicht wegdiskutiert werden kann. Es gibt aber einige weitaus grössere Klimakiller als die Kuehe.

By the way: Reisanbau produziert auch sehr viel Methangas; Vegetarier sind nicht automatisch klimafreundlicher. Von den Schafherden in Australien mal ganz zu schweigen.
 
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Kuhmilch ist für Kuhkälber.
Mehr gibts da eigentlich nicht zu sagen...



Nee, hat er recht...ne Kuh nährt normalerweise mit der Milch ihr Kalb

Kannste hier nachlesen http://de.wikipedia.org/wiki/Milchkuh

Allerdings muß nicht diese Überproduktion sein, wie sie bei uns stattfindet...mal gibt´s Subventionen aus Brüssel, wenn sich Bauer Kühe anschafft...und ein paar Jahre später, wenn er sie alle abschlachtet...

Nur furzende Kühe für den Klimawandel verantwortlich zu machen...nun, das kann nur aus ner Ecke kommen, die noch an Kämmträls glauben.
Verantwortlich dafür ist der Mensch, sonst niemand.


Sage
 
Eine Kuh ernährt sich aber von Pflanzen, die in dieser Zeitepoche gewachsen sind. Dabei emittiert sie exakt soviel CO2, wie die Pflanze während ihres Lebens aus der Luft gezogen hat. Insgesammt +- Null. Autos hingegen "ernähren" sich von fossilen Brennstoffen. Die Atmosphäre wird dadurch mit CO2 angereichert, das vor Millionen Jahren aus der Atmosphäre gezogen und in dauerhafte Kohlenstoffsenken eingelagert wurde. Keine +-Null-Gleichung. Das ist der Unterschied, den die "Klimaskeptiker" gerne uebersehen.

Dann wäre es wohl das sinnvollste, wenn wir die Pflanzen selbst essen.
 
Dann wäre es wohl das sinnvollste, wenn wir die Pflanzen selbst essen.

Auch dann wäre die CO2-Bilanz die gleiche.

Ob nun die Kuh die Pflanzen isst, ein Teil des Kohlenstoffs in den Pflanzen in Form von CO2 ausatmet und einen anderen Teil in ihr Fleisch einlagert, was vom Menschen gegessen, ausgeatmet oder eingelagert wird, ergibt die gleiche Menge an nicht-fossilem CO2 wie wenn der Mensch die Pflanzen bzw. die entsprechende Menge an fuer ihn geniessbaren Pflanzen isst. Im Falle der Kuh hat der Kohlenstoff nur einen Zwischenschritt im Kreislauf mehr.

Und man kann nicht oft genug das nicht-fossil betonen. Die Verbrennung nicht-fossiler Brennstoffe ist lange nicht so Klima-schädlich wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Da ist ein sehr wichtiger Unterschied zwischen.
 
Auch dann wäre die CO2-Bilanz die gleiche.

Ob nun die Kuh die Pflanzen isst, ein Teil des Kohlenstoffs in den Pflanzen in Form von CO2 ausatmet und einen anderen Teil in ihr Fleisch einlagert, was vom Menschen gegessen, ausgeatmet oder eingelagert wird, ergibt die gleiche Menge an nicht-fossilem CO2 wie wenn der Mensch die Pflanzen bzw. die entsprechende Menge an fuer ihn geniessbaren Pflanzen isst. Im Falle der Kuh hat der Kohlenstoff nur einen Zwischenschritt im Kreislauf mehr.

Und man kann nicht oft genug das nicht-fossil betonen. Die Verbrennung nicht-fossiler Brennstoffe ist lange nicht so Klima-schädlich wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Da ist ein sehr wichtiger Unterschied zwischen.

Bezüglich des Klimawandels hast du schon Recht. Es ist im Grunde immer irgendwie das Gleiche. Ich finde, für Dinge, wie den Klimawandel (was soll das überhaupt sein?) sind wenn, dann mehrere Faktoren verantwortlich.
In diesem Zusammenhang sollte man sich dann jedoch nicht darüber hinaus lehnen und meinen, damit wäre alles egal, sondern irgendwo anfangen etwas dagegen zu tun.
Eins zieht das andere nach sich und wenn man in Teilschritten etwas für die Umwelt tut, warum nicht. Es kann nicht schaden.

Für mich ist eher das Bewusstsein der Menschen störend. Ich sehe hier kranke Aspekte des Massenkosums und der Verschwendung. Meiner Meinung nach sind die Einkaufsläden völlig überfüllt. Was da alles angeboten wird!

Aber das ist ein marktwirtschaftliches Phänomen und der Konsument bestimmt das Angebot, weil er mit seiner Nachfrage dazu beträgt.
Würden mehr Leute weniger in sich reinstopfen, mehr pflanzliche Produkte zu sich nehmen und auf Bio zurück greifen, dann würden wir uns ein Stück mehr der gesünderen Einstellung nähern.

Viele ignorieren, sehen weg und verleugnen, was man ihnen an Wissen weiter gibt. Niemand muss in Abstinenz leben, aber diese Ausbeutung und Verschwendung wird irgendwann Rechnung tragen!

Egal wie!

Gruß

Tarja
 
Weißt du...wie sag ich es höflich...

Fühl dich bitte nicht persönlich angegriffen, ok? ;)

Wenn ich höre, daß furzende und rülpsende Kühe am Klimawandel Schuld sein sollen, dann kommt mir schlicht und einfach das Kotzen!

Schuld am Klimawandel?

-> Firmen, überall auf der Welt, die ihren Dreck zum Schornstein rauspusten
-> Reiche Fuzis, die im Privatjet um die Welt fliegen müssen
-> faule Säcke, die jeden Meter mit dem Auto fahren
-> faule Säcke, die ihren Mist in der Natur "entsorgen"
-> Idioten, die Atomtests durchführen
-> Leute, die auf Energiesparen pfeifen
-> unzählige Raketen, die raufgeschossen werden
-> Silversternacht...möcht gar nicht wissen, wieviel Dreck in dieser einen Nacht in den Himmel geschossen wird
-> Flugzeuge allgemein

(Hab ich was vergessen? :rolleyes: )

shalom,

wiedermal hast du nur "die hälfte" gelesen?
der klimawandel hat ganz unterschiedliche ursachen: eine von vielen sind die kühe (sie scheiden metangas aus!) --denken stat motzen!


shimon
 
Bezüglich des Klimawandels hast du schon Recht. Es ist im Grunde immer irgendwie das Gleiche. Ich finde, für Dinge, wie den Klimawandel (was soll das überhaupt sein?) sind wenn, dann mehrere Faktoren verantwortlich.

Einer der Hauptfaktoren ist, dass wir Menschen mit einer irrsinnig hohen Geschwindigkeit fossil eingelagerten Kohlenstoff wieder in die Atmosphäre und damit in den Kohlenstoffkreislauf bringen, so dass sich die Durchschnittstemperatur der Erde beobachtbar erhöht; schneller, als es jemals zuvor in der Geschichte des Planeten stattfand.

In diesem Zusammenhang sollte man sich dann jedoch nicht darüber hinaus lehnen und meinen, damit wäre alles egal, sondern irgendwo anfangen etwas dagegen zu tun.

Ganz Deine Meinung. Was ich mit der Antwort an Muggle aussagen wollte ist, dass es fuer die CO2-Bilanz vollkommen egal ist, ob der Kohlenstoff im Kohlenstoffkrteislauf nun direkt ueber Pflanzen an den Menschen geht oder ueber den Umweg der Kuh. Natuerlich kann die Viehzucht noch andere Nachteile haben. Die CO2-Bilanz ist es allerdings nicht. Und dabei kann nicht genug betont werden, dass es fuer das Klima einen sehr bedeutenden Unterschied macht, ob fossile oder frische Brennstoffe gebraucht werden.

Eins zieht das andere nach sich und wenn man in Teilschritten etwas für die Umwelt tut, warum nicht. Es kann nicht schaden.

Wie gesagt: Fuer die CO2-Bilanz ist das absolut Jacke wie Hose. Andere Umwelt-Aspekte... klar, vollkommen richtig.

Für mich ist eher das Bewusstsein der Menschen störend. Ich sehe hier kranke Aspekte des Massenkosums und der Verschwendung. Meiner Meinung nach sind die Einkaufsläden völlig überfüllt. Was da alles angeboten wird!

Da rennst Du bei mir offene Tueren ein. Da liegt eine Menge im Argen und kann verbessert und optimiert werden.

Viele Gruesse
Joey
 
Ehre, wem Ehre und Kritik, wem Kritik gebuehrt.

@Callisto: Deine Liste der Klima-Killer gefällt mir in der Form nicht so. Im grossen und ganzen stimme ich aber mit Dir ueberein. Lass mich dennoch ein paar Kommentare zu Deiner Liste bringen:

-> Firmen, überall auf der Welt, die ihren Dreck zum Schornstein rauspusten
-> Reiche Fuzis, die im Privatjet um die Welt fliegen müssen
-> faule Säcke, die jeden Meter mit dem Auto fahren

Alles Verbaucher fossiler Brennstoffe, die damit die Atmosphäre wieder mit CO2 anreichern... mit Folgen fuers Klima.

-> faule Säcke, die ihren Mist in der Natur "entsorgen"

Riesen-Sauerei, stimme Dir zu. Hat aber auf das Klima wenig Einfluss.

-> Idioten, die Atomtests durchführen

Die haben Einfluss auf die radioaktive Strahlung... aber reichern kein CO2 in der Luft an. Der Einfluss auf das Klima ist wenn, dann abkuehlend (Stichwort "nuklearer Winter") Die Bezeichnung "Idioten" ist fuer diese Menschen allerdings noch ein Kompliment...

-> Leute, die auf Energiesparen pfeifen

Yup. Leute, die gleuben "Strom kommt aus der Steckdose" und uebersehen, dass der Grossteil auch durch Verbrennung fossiler Brennstoffe gewonnen wird.

-> unzählige Raketen, die raufgeschossen werden

Kommt auf den Treibstoff an. Mittlerweile wird da immer mehr Wasserstoff verwendet mit dem Verbrennungsprodukt Wasser. Wasserdampf ist zwar auch ein Treibhausgas; es bleibt aber nicht so langlebig in der Atmosphäre wie CO2.

-> Silversternacht...möcht gar nicht wissen, wieviel Dreck in dieser einen Nacht in den Himmel geschossen wird

Die ist im Vergleich zu den anderen Sachen sehr harmlos.

-> Flugzeuge allgemein

Ich muss ja hier gestehen, dass ich Vielflieger bin... allerdings fast nur beruflich. Es wäre unrealistisch und nicht einmal sinnvoll, den Flugverkehr vollkommen abzuschaffen. Allerdings sind hier meiner Ansicht nach drastische Einschränkungen sowohl notwendig als auch nötig. Wozu braucht man beispielswise Kurzstrecken-Fluege (z.B. von Hamburg nach Frankfurt)? Mit der Bahn benötigt man fuer die Strecke nicht wesentlich mehr Zeit. Meine Forderung wäre deshalb: Abschaffung jeglicher Flugverbindungen, deren analoge Bahnverbindung weniger als 8 Stunden Zeit benötigt. Damit wäre schonmal sehr viel gewonnen...

Viele Gruesse
Joey
 
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Einer der Hauptfaktoren ist, dass wir Menschen mit einer irrsinnig hohen Geschwindigkeit fossil eingelagerten Kohlenstoff wieder in die Atmosphäre und damit in den Kohlenstoffkreislauf bringen, so dass sich die Durchschnittstemperatur der Erde beobachtbar erhöht; schneller, als es jemals zuvor in der Geschichte des Planeten stattfand.

Wodurch macht sich Klimawandel bemerkbar? Ist es wirklich so, dass sich das Wetter aufgrund des CO2 Ausstoßes so trastisch geändert hat? Hätte die Erde nicht so oder so einen derartigen Weg gehen müssen, auch ohne unser Zutun?
Man hört immer viel und schreckliches, aber ist es wirklich soo extrem, wie man austut und mit was müsste man jetzt und morgen schon rechnen?


Die CO2-Bilanz ist es allerdings nicht. Und dabei kann nicht genug betont werden, dass es fuer das Klima einen sehr bedeutenden Unterschied macht, ob fossile oder frische Brennstoffe gebraucht werden.

Heißt das dann, dass ein Elektro-Auto genausoviel CO2 in Umlauf bringen würde, wie ein mit Bezin betriebenes?


Da rennst Du bei mir offene Tueren ein. Da liegt eine Menge im Argen und kann verbessert und optimiert werden.

Jetzt muss ich mal ganz blöd fragen, was du mit dem ersten Satz aussagen möchtest? Ich habe einen derartigen Spruch noch nicht gehört. Soll es heißen, ich renne da in Themen hinein, für die du ohnehin offen bist?

Nun meine Aussage war in diesem Sinne an alle hier gerichtet. Nicht nur speziell an dich. ;)


Gruß Tarja
 
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