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ping
Guest
Richtig erkannt, Dhiran.
Bis zu diesen ersten Regungen des Neides auf Christus gab es das Böse nicht, und auch nicht die Dualität.
Mit wenig Anstrengung hätte Luzifer diese Gefühlsregung, die ihm gemäss freiem Willen möglich war, überwinden können und hätte dadurch jene präkosmische Katastrophe verhindert.
Luzifer jedoch gefiel sich in der Rolle des selbsternannten Königs - wohlwissend dass er damit falsch lag.
lg
Syrius
Wie ich es verstanden habe, war Luzifer ebenso ein Sohn Gottes, wie Jesus auch. Er war einer der Erstgeborenen, ein direktes Spiegelbild Gottes, in seinem Bilde und somit ebenso schöpferisch wie Gott.
So schufen auch die Söhne Gottes Spiegel ihres göttlichen Selbst, die wieder ebenso Gottessöhne waren.
Sie (wir) alle waren (sind) Manifestationen oder Offenbarungen des einen ungeoffenbarten Gottes.
Luzifer hat dann irgendwann diesen ungeoffenbarten, unmanifestierten Gott angezweifelt. Er sagte wohl: Hey, ich bin doch Gott (womit er ja auch Recht hatte, allerdings war er nicht der unmanifestierte Gott, die Quelle von allem).
Er aber meinte, wenn er Gott sei, alles sei, sei er auch der unmanifestierte Gott.
Indem er sich selbst zur Quelle erklärte, schnitt er sich von eben dieser ab und schuf so einen Bewusstseinsstrom des Egos und der Getrenntheit.
Alle Gottessöhne konnten sich nun entscheiden, welchem Bewusstseinsstrom sie folgen wollten, dem luziferischen der Getrenntheit, indem sie den manifestierten Gott anbeteten, oder dem, der weiterhin den unmanifestierten, unsichtbaren, nicht beschreibbaren Gott als Quelle verehrte und anbetete.