Messias <-> Gottessohn … ein Widerspruch?

Richtig erkannt, Dhiran.

Bis zu diesen ersten Regungen des Neides auf Christus gab es das Böse nicht, und auch nicht die Dualität.

Mit wenig Anstrengung hätte Luzifer diese Gefühlsregung, die ihm gemäss freiem Willen möglich war, überwinden können und hätte dadurch jene präkosmische Katastrophe verhindert.

Luzifer jedoch gefiel sich in der Rolle des selbsternannten Königs - wohlwissend dass er damit falsch lag.

lg
Syrius

Wie ich es verstanden habe, war Luzifer ebenso ein Sohn Gottes, wie Jesus auch. Er war einer der Erstgeborenen, ein direktes Spiegelbild Gottes, in seinem Bilde und somit ebenso schöpferisch wie Gott.
So schufen auch die Söhne Gottes Spiegel ihres göttlichen Selbst, die wieder ebenso Gottessöhne waren.
Sie (wir) alle waren (sind) Manifestationen oder Offenbarungen des einen ungeoffenbarten Gottes.
Luzifer hat dann irgendwann diesen ungeoffenbarten, unmanifestierten Gott angezweifelt. Er sagte wohl: Hey, ich bin doch Gott (womit er ja auch Recht hatte, allerdings war er nicht der unmanifestierte Gott, die Quelle von allem).
Er aber meinte, wenn er Gott sei, alles sei, sei er auch der unmanifestierte Gott.
Indem er sich selbst zur Quelle erklärte, schnitt er sich von eben dieser ab und schuf so einen Bewusstseinsstrom des Egos und der Getrenntheit.
Alle Gottessöhne konnten sich nun entscheiden, welchem Bewusstseinsstrom sie folgen wollten, dem luziferischen der Getrenntheit, indem sie den manifestierten Gott anbeteten, oder dem, der weiterhin den unmanifestierten, unsichtbaren, nicht beschreibbaren Gott als Quelle verehrte und anbetete.
 
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Wie ich es verstanden habe, war Luzifer ebenso ein Sohn Gottes, wie Jesus auch. Er war einer der Erstgeborenen, ein direktes Spiegelbild Gottes, in seinem Bilde und somit ebenso schöpferisch wie Gott.
So schufen auch die Söhne Gottes Spiegel ihres göttlichen Selbst, die wieder ebenso Gottessöhne waren.
Sie (wir) alle waren (sind) Manifestationen oder Offenbarungen des einen ungeoffenbarten Gottes.
Luzifer hat dann irgendwann diesen ungeoffenbarten, unmanifestierten Gott angezweifelt. Er sagte wohl: Hey, ich bin doch Gott (womit er ja auch Recht hatte, allerdings war er nicht der unmanifestierte Gott, die Quelle von allem).
Er aber meinte, wenn er Gott sei, alles sei, sei er auch der unmanifestierte Gott.
Indem er sich selbst zur Quelle erklärte, schnitt er sich von eben dieser ab und schuf so einen Bewusstseinsstrom des Egos und der Getrenntheit.
Alle Gottessöhne konnten sich nun entscheiden, welchem Bewusstseinsstrom sie folgen wollten, dem luziferischen der Getrenntheit, indem sie den manifestierten Gott anbeteten, oder dem, der weiterhin den unmanifestierten, unsichtbaren, nicht beschreibbaren Gott als Quelle verehrte und anbetete.

hey ping! :)

wo haste das her?

:winken5:
 
jo, passt, die handschrift :D

weisst du, ob in irgend einer überlieferung davon die rede ist? in der bibel selbst steht ja nix derartiges, so viel ich weiss...

Soweit ich weiß, werden all diese Dinge in der jüdischen mündlichen Überlieferung erzählt. Aber auch in der Bibel steht einiges, was man/ich auf den ersten Blick nicht erkennt.
Da fragst du besser Maria, ich selbst gucke da nur unter den Zipfel der Decke.
 
Soweit ich weiß, werden all diese Dinge in der jüdischen mündlichen Überlieferung erzählt. Aber auch in der Bibel steht einiges, was man/ich auf den ersten Blick nicht erkennt.
Da fragst du besser Maria, ich selbst gucke da nur unter den Zipfel der Decke.

he! darf man das? :D

nee, ich weiss was du meinst, kaue ja selber am zipfel der decke rum, hihi...

werde zuerst die thora durcharbeiten, mit weinreb als helfer, dann die überlieferungen dazunehmen... wir reden von jahren...
mir wird nicht so schnell langweilig werden ;)

schönen abend dir! :umarmen:
 
he! darf man das? :D

nee, ich weiss was du meinst, kaue ja selber am zipfel der decke rum, hihi...

werde zuerst die thora durcharbeiten, mit weinreb als helfer, dann die überlieferungen dazunehmen... wir reden von jahren...
mir wird nicht so schnell langweilig werden ;)

schönen abend dir! :umarmen:

Darf dat dat? Dat darf dat. Dat dat dat darf!

Nee, langweilig bestimmt nicht. :)
Ja, es braucht Zeit und auch wieder nicht.

Ich finde es toll, dass du hebräisch lernst!
Dir auch einen schönen Abend! :umarmen:
 
Wie ich es verstanden habe, war Luzifer ebenso ein Sohn Gottes, wie Jesus auch. Er war einer der Erstgeborenen, ein direktes Spiegelbild Gottes, in seinem Bilde und somit ebenso schöpferisch wie Gott.
So schufen auch die Söhne Gottes Spiegel ihres göttlichen Selbst, die wieder ebenso Gottessöhne waren.
Sie (wir) alle waren (sind) Manifestationen oder Offenbarungen des einen ungeoffenbarten Gottes.
Luzifer hat dann irgendwann diesen ungeoffenbarten, unmanifestierten Gott angezweifelt. Er sagte wohl: Hey, ich bin doch Gott (womit er ja auch Recht hatte, allerdings war er nicht der unmanifestierte Gott, die Quelle von allem).
Er aber meinte, wenn er Gott sei, alles sei, sei er auch der unmanifestierte Gott.
Indem er sich selbst zur Quelle erklärte, schnitt er sich von eben dieser ab und schuf so einen Bewusstseinsstrom des Egos und der Getrenntheit.
Alle Gottessöhne konnten sich nun entscheiden, welchem Bewusstseinsstrom sie folgen wollten, dem luziferischen der Getrenntheit, indem sie den manifestierten Gott anbeteten, oder dem, der weiterhin den unmanifestierten, unsichtbaren, nicht beschreibbaren Gott als Quelle verehrte und anbetete.

:thumbup: Das ist sehr stimmig wie du es beschrieben hast, :rolleyes: aber im Prinzip sind wir alle manifestiert bzw. materiell und gleichzeitig immateriell.
Das Bewusstsein ist ein eigenständiges elektromagnetisches Feld, es kann ohne den Körper existieren
und es kann sich nach dem Synchronizitätsprinzip mit anderen Bewusstseinsfeldern verbinden.

Das Synchronizitätsprinzip ist eine psychisch bedingte Relativität von Zeit und Raum, d.h.
wenn zwei oder mehrere Ereignisfelder akausal und sinnfällig zusammentreffen. (ähnlich den Traumbildern)


Wir sind alle Kinder Gottes, weder Luzifer, den ich für Jesus halte!? Noch Erzengel Michael incl. aller himmlischen Mächte, haben den Gott jemals persönlich gesehen!

Im Himmel gab es keinen Engelssturz so wie es die Bibel beschreibt, sondern einen Machtkampf um die Führung. :debatte:
Nach dem Krieg einigten sich die Gottessöhne auf eine Gewaltenteilung und Luzifer bzw. Jesus ist seither der Gott der Unterwelt, bzw. der Erde. :zauberer1

Hiob 38.32. 6 Wohin sind ihre Pfeiler eingesenkt? Oder wer hat ihren Eckstein gelegt, 7 als alle Morgensterne jauchzten, als jubelten alle Gottessöhne?

Off. 22.16. 12 Siehe, ich komme bald und mit mir bringe ich den Lohn und ich werde jedem geben, was seinem Werk entspricht.
13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
14 Selig, wer sein Gewand wäscht: Er hat Anteil am Baum des Lebens, und er wird durch die Tore in die Stadt eintreten können.
15 Draußen bleiben die «Hunde» und die Zauberer, die Unzüchtigen und die Mörder, die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.
16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt als Zeugen für das, was die Gemeinden betrifft. Ich bin die Wurzel und der Stamm Davids, der strahlende Morgenstern.


Jesaja 12 Ach, du bist vom Himmel gefallen, du strahlender Sohn der Morgenröte. Zu Boden bist du geschmettert, du Bezwinger der Völker.1
13 Du aber hattest in deinem Herzen gedacht: Ich ersteige den Himmel; dort oben stelle ich meinen Thron auf, über den Sternen Gottes; auf den Berg der (Götter-)versammlung setze ich mich, im äußersten Norden.
14 Ich steige weit über die Wolken hinauf, um dem Höchsten zu gleichen. 15 Doch in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen, in die äußerste Tiefe.


Offenbarung 12.3 Der Sturz des Drachen
7 Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften 8 aber sie konnten sich nicht halten und sie verloren ihren Platz im Himmel.
9 Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.
10 Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen: Jetzt ist er da, der rettende Sieg, die Macht und die Herrschaft unseres Gottes und die Vollmacht seines Gesalbten; denn gestürzt wurde der Ankläger unserer Brüder, der sie bei Tag und bei Nacht vor unserem Gott verklagte.
11 Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes und durch ihr Wort und Zeugnis; sie hielten ihr Leben nicht fest, bis hinein in den Tod.
12 Darum jubelt, ihr Himmel und alle, die darin wohnen. Weh aber euch, Land und Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen; seine Wut ist groß, weil er weiß, dass ihm nur noch eine kurze Frist bleibt.


Bei den Schreibern Ovid und Tibull reist Luzifer im Sonnenwagen über den Himmel, weil so ein Sonnenwagen
bzw. das Lichtobjekt durch das Plasmaschutzschild extrem hell aufleuchtet, wurde das Luzifer-Gefährt als „heller Morgenstern“ (Venus) bezeichnet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Luzifer

LG
 
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Darf dat dat? Dat darf dat. Dat dat dat darf!

Nee, langweilig bestimmt nicht. :)
Ja, es braucht Zeit und auch wieder nicht.

Ich finde es toll, dass du hebräisch lernst!
Dir auch einen schönen Abend! :umarmen:

hehe, ich hab mal kurz leer geschluckt als ich geschnallt hab, dass all die überlieferungen in aramäisch sind :D
aber was solls, ich mach mal weiter und werd dann rausfinden, wie sehr verschieden die beiden sprachen sind...
 
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