Meist ist alles genau andersrum

Jeder Mensch trägt bereits alles Wissen in sich -

und dann kommen Menschen daher, die meinen anderen etwas lehren zu wollen oder müssen.

Meiner Beobachtung nach.

ja, das wissen ist schon da .dann geht es um das bewußt werden dessen. wenn jemand sich einen lehrer/coach sucht, dann erwartet er dieses , manchmal auch nur , um das zu erfahren oder zu vergleichen, wo man selbst steht . der lehrer ist auch schüler und umgedreht. wenn ein lehrer zu sehr auf die rolle des lehrers fixiert ist, wird irgendwann ein schüler kommen, der ihm das bewußt macht.
dabei geht es auch immer um ausgleich .
 
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ja, das wissen ist schon da .dann geht es um das bewußt werden dessen. wenn jemand sich einen lehrer/coach sucht, dann erwartet er dieses , manchmal auch nur , um das zu erfahren oder zu vergleichen, wo man selbst steht . der lehrer ist auch schüler und umgedreht. wenn ein lehrer zu sehr auf die rolle des lehrers fixiert ist, wird irgendwann ein schüler kommen, der ihm das bewußt macht.
dabei geht es auch immer um ausgleich .

Hm, ja, wobei ich "Lehrer" da auch gerne in Anführungszeichen setzen würde.

Und wenn du jetzt mal guckst, wie viele "Lehrer" es gibt und wer was lehrt (verschiedene Religionen usw.) - da weiß ich nicht, ob es überhaupt irgendwelcher "Lehrer" bedarf, zumindest, gerade und vor allem in heutiger Zeit. Genau diese "Lehrer" können auch gut den bisher gelebten sog. Automatismus unterstützen und tun es evtl. ja auch - ich nenn's mal so. Das Bewusstsein ist sich doch dessen bewusst, dass niemand in irgendwelche Formen reinpasst oder gepresst werden muss (Abläufe, Religiöses, was auch immer) und alles aus jedem selbst herauskommt, soweit es an der Zeit ist? Ich denke mal, du verstehst, wie ich das meine und was ich meine.

Ich werd das Gefühl nicht los, dass gerade diejenigen, die sich eben für Lehrer halten oder als solche ausgeben, die sind, die noch mit ganz am Anfang stehen.

Der Abgleich (das Vergleichen) kann ja auch normal unter Menschen stattfinden, in einem Forum wie diesem zum Beispiel.
 
Ich frage mich gerade, ob das bei denen, die sich für Lehrer/Coach halten, auch genau andersrum ist. Wie kann sich jemand, der sich auf gleicher Ebene wie alle anderen befindet, für einen Lehrer oder Coach halten? Dann wird von Lehrern oder Lehrmeistern geschrieben die rauchen, die sich von Tierischem (Fleisch und Co) ernähren geschrieben.

Was wollen diese Menschen lehren? Wie wollen sie lehren? Vor allem, wie können diese Menschen überhaupt was lehren, wenn sie sich nicht mal auf anderer Ebene befinden, was ja deutlich am "Lebensstil" erkennbar ist.

Muss es überhaupt Menschen geben, die in diesem Bereich etwas "lehren"? Braucht es solche Menschen überhaupt?

Für mich liest es sich so, als würde selbst bzw. gerade dieses Verhalten dem Ego entspringen. Zumindest dem nach, was ich bisher gelesen hab. Und ich hab den Eindruck, dass es gerade bei den Menschen die sich für Lehrer oder Lehrmeister halten genau andersrum ist. :confused:
Es ist offensichtlich dass du eh ein sehr lernwilliger Mensch bist. Und dass du genau weißt/spürst, wo das ganze etwas kryptisch wird. Vertrau dir da einfach.
 
Hm, ja, wobei ich "Lehrer" da auch gerne in Anführungszeichen setzen würde.

Und wenn du jetzt mal guckst, wie viele "Lehrer" es gibt und wer was lehrt (verschiedene Religionen usw.) - da weiß ich nicht, ob es überhaupt irgendwelcher "Lehrer" bedarf, zumindest, gerade und vor allem in heutiger Zeit. Genau diese "Lehrer" können auch gut den bisher gelebten sog. Automatismus unterstützen und tun es evtl. ja auch - ich nenn's mal so. Das Bewusstsein ist sich doch dessen bewusst, dass niemand in irgendwelche Formen reinpasst oder gepresst werden muss (Abläufe, Religiöses, was auch immer) und alles aus jedem selbst herauskommt, soweit es an der Zeit ist? Ich denke mal, du verstehst, wie ich das meine und was ich meine.

Ich werd das Gefühl nicht los, dass gerade diejenigen, die sich eben für Lehrer halten oder als solche ausgeben, die sind, die noch mit ganz am Anfang stehen.

Der Abgleich (das Vergleichen) kann ja auch normal unter Menschen stattfinden, in einem Forum wie diesem zum Beispiel.

es ist ja allgemein so, dass menschen geformt und gepresst werden .
für einige ist es wie ein gefängnis, für andere wieder orientierung und sicherheit. vielleicht kommt das auf die eigene einstellung und den blickwinkel an .
jemand , der hinterfragt oder sich mit den themen nicht anfreunden kann ,für den ist auch der lehrer dessen, unqualifiziert oder überflüssig , für andere wieder leitfigur und wichtig.
 
Es ist offensichtlich dass du eh ein sehr lernwilliger Mensch bist. Und dass du genau weißt/spürst, wo das ganze etwas kryptisch wird. Vertrau dir da einfach.

Ja. :thumbup:

Auch wenn mir das bisher nicht immer leicht gefallen ist. Fast traurig, dass ich so sehr den Kontakt zu mir selbst verloren hatte, aber nun gut.
 
es ist ja allgemein so, dass menschen geformt und gepresst werden .
für einige ist es wie ein gefängnis, für andere wieder orientierung und sicherheit. vielleicht kommt das auf die eigene einstellung und den blickwinkel an .
jemand , der hinterfragt oder sich mit den themen nicht anfreunden kann ,für den ist auch der lehrer dessen, unqualifiziert oder überflüssig , für andere wieder leitfigur und wichtig.

Ja, das stimmt - nicht nur geformt und gepresst werden sondern das auch mit sich machen lassen. Wo ich mir aber fast auch sicher bin, dass das niemandem vorzuwerfen ist. Beim zweiten Satz stimm ich dir auch zu. Beim dritten auch. Beim vierten auch. ;)
 
dass ich so sehr den Kontakt zu mir selbst verloren hatte, aber nun gut.
den hast du nicht verloren. den hat man dir genommen
indem man der kleinen Mondblume gesagt hat, sie solle so und so sein wie sich das gehört. Und für das kleine Original der kleinen Mondblume hat sich kein Shwoin interessiert. Wer war das?
 
wenn du/ich einen Umstand verstanden hast, kommt der nächste
das Bewusstsein/du/ich muss sich immer An Etwas erfahren; das kann sammeln von Erkenntnissen sein, oder das Sammeln von Geld - nach einem Auto kommt das nächste

Kannst du. Auf buddhist. Wege, und auf vielen anderen.

Aber bedenke :) kein Weg führt nach Rom. (Rom kann aber schon hinter der nächsten Biegung erschienen sein.
Trotzdem.)

Selbstdisziplin? Im Gegensatz zu hemmungslosem Laufenlassen?
von der Latrine zur Vitrine

Und es scheitert noch an einer Menge mehr.
Manchmal läuft es auch gut. Manchmal beißt man sich am Weg die Zähne aus und es läuft gar nichts, man ist ein Schuft. Dann fällt die Integrität wieder leicht. Life.


Es ist manchmal schön, wenn man das Gefühl hat etwas tun zu können.
Nicht immer.

wenn man bedenkt, dass der Dalai Lama zugibt, er sei ein jähzorniger Kerl...


Ja wir hoffen das beste.

:->)
Ich denke mal es ist auch ganz einfach von Lebenserfahrung abhängig und damit vom Alter. Ich bin ja 41 und bemerke durchaus, daß ich nicht mehr so viel in mich hinein lasse wie früher. Daß ich mich nicht mehr mit meinem Gegenüber verwechsele, daß ich aber dennoch Inhalte aufnehme, die ich eigentlich nicht aufnehmen müsste. Und dann bewegt meine Psyche diese Inhalte im Geiste oder auch im Traum.

Ich denke mal so: wenn ich 50 bin, dann wird alles besser. :)
 
Ich frage mich gerade, ob das bei denen, die sich für Lehrer/Coach halten, auch genau andersrum ist. Wie kann sich jemand, der sich auf gleicher Ebene wie alle anderen befindet, für einen Lehrer oder Coach halten? Dann wird von Lehrern oder Lehrmeistern geschrieben die rauchen, die sich von Tierischem (Fleisch und Co) ernähren geschrieben.

Was wollen diese Menschen lehren? Wie wollen sie lehren? Vor allem, wie können diese Menschen überhaupt was lehren, wenn sie sich nicht mal auf anderer Ebene befinden, was ja deutlich am "Lebensstil" erkennbar ist.

Muss es überhaupt Menschen geben, die in diesem Bereich etwas "lehren"? Braucht es solche Menschen überhaupt?

Für mich liest es sich so, als würde selbst bzw. gerade dieses Verhalten dem Ego entspringen. Zumindest dem nach, was ich bisher gelesen hab. Und ich hab den Eindruck, dass es gerade bei den Menschen die sich für Lehrer oder Lehrmeister halten genau andersrum ist. :confused:
Ich denke mal das hängt a bisserl von der "Durchdringung" der Materie ab, die es zu unterrichten gilt. In der Tat ist es natürlich so, daß viele sogenannte Meister oder Lehrer "nur" ihre Erfahrungen wieder geben und ihre Schüler somit die gleichen Wege gehen lassen und die gleichen Erfahrungen machen lassen, die sie selbst gemacht haben.

Aber es gibt eben auch die sogenannte "reine Lehre". Wenn man die mal irgendwo erfahren hat, kann man es unterscheiden. Vorher himmelt man den Meister an oder wiederholt sein Leben. Das würde ich dann eher für schädlich halten.

Mir persönlich ist z.B. eine gewisse Kritik gegeben in meinem Inneren. Noch. Ich finde so gut wie immer ein Senfkorn im Pudding, das da nicht hineingehört. Aber: in Büchern, da finde ich persönlich mitunter - in einigen wenigen - reine Lehre. Warum? Vermutlich weil ich mich dann nicht mit der Persönlichkeit des Lehrers auseinander setzen muß. Und weil der Lehrer natürlich schreibend seine Worte korrigieren kann, während er redend eigentlich nur selbst gespannt sein kann, was als Nächstes aus seinem Mund strömt. Und solange etwas aus Mündern in Ohren strömt wird es immer irgendetwas geben, was man bemängeln könnte, erst recht wenn die Worte von Mimik und Gestik begleitet sind.

LG
 
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Ich denke mal es ist auch ganz einfach von Lebenserfahrung abhängig und damit vom Alter. Ich bin ja 41 und bemerke durchaus, daß ich nicht mehr so viel in mich hinein lasse wie früher. Daß ich mich nicht mehr mit meinem Gegenüber verwechsele, daß ich aber dennoch Inhalte aufnehme, die ich eigentlich nicht aufnehmen müsste. Und dann bewegt meine Psyche diese Inhalte im Geiste oder auch im Traum.

Ich denke mal so: wenn ich 50 bin, dann wird alles besser. :)

ja du wirst ruhiger
aber das ist ja nicht das thema :))
 
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