Mein feinstofflicher Körper und mein Freund

Hör mal...der Punkt ist einfach. Du darfst es als Wunder betrachten, und ich verstehe auch viele Dinge als Wunder...siehe meinen Thread. ;) Frag ich mich halt auch. Aber mein Ergebnis ist...keine Ahnung!..... es bleibt bei Liebe.

Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die so abstrus sind und dennoch Bedeutung haben.
"Muss nicht, kann aber"....wird dennoch mein Resumee bleiben. Das heißt, hier wird dir keiner helfen. Oder zumindest nicht so akkurat wie du es dir wünschen würdest. Kenne ich auch. Und die Wellen liegen einfach daran, dass jeder von ihnen seine persönliche Geschichte mitbringt, d.h. sie werden dir mit ihrer bereits vorhandenen Software antworten....mehr bedeutet das nicht. Ich habe für mich erfahren dürfen, dass ich in tausend Punkten Recht hatte...aber ist es bei mir und ihr "Seelenverwandschaft"?...keinen Plan. Scheiß drauf! Was ist es für dich?
Ich finde die Sache ist einfach die: für uns Westler ist es ein irrsinniges Erleben zu erfahren, daß wir feinstoffliche Wesen sind, aus geistiger Materie gemacht mit einem zum Selberdenken im Grunde genommen veranlassten Verstand.

Und das bemerken wir komischerweise dann, wenn wir mit einer eigentlich aus dem Osten stammenden Ritualistik in Kontakt kommen: der Idee der Erleuchtung bei der Meditation. Oder auch ganz einfach nur mit der Meditation.

Denn dann erkennen wir im Grunde erst, daß wir spüren, wenn wir neben jemandem liegen. Und daß uns unser Geist darüber ein Bild produziert. (als Beispiel, das hier im Thread genannt wurde.)

Vorher waren wir ganz einfach immer viel zu aufgeregt, das ganz einfach zu erkennen, daß es halt so ist, liebe Leute. Wir waren zu jung, zu unerfahren, zu erregt, wenn wir neben jemandem lagen und hatten nicht darauf geachtet.


Und das ist es schon, bei näherer Betrachtung.


Und genauso: wir Westler müssen uns doch nicht rühmen, unseren Geist zu einem Stillstand im Denken bringen zu können. Ich persönlich kann das ganz gut, auch überlänger Zeit hinweg ohne Probleme. Am Liebsten tue ich es stundenlang, muß ich sagen, daß ich vollkommen wach hörend bin und nichts denke. Ich gehe dann durch die Natur - oder schreibe. Ich höre dann bewusst ein Wort, das schreibe ich auf. So wie ich es im Moment ebenfalls tue.

Warum sollte man mehr tuen als man muß? Und vor allem: wieviel verpasst man, wenn man laufend im multitasking unterwegs ist und denkt, fühlt, spürt, analysiert, meditiert - alls im undifferenzierten Komplex eines "Ich"- Komglomerats? Es ist geschickter, das Ich von aussen als eine Funktionseinheit der Ganzheit im Geist immer wieder zu betrachten, wie es sich bewegt, wie es wächst, wie es fühlt, wie es macht und tut und will, meint daß es kann, nicht kann, sollte, muß, darf, könnte - all dies ist nicht man selbst.



Man ist auch nicht das, was man erfahren hat. Das ist die eigene Lebensgeschichte, vielmehr sind es die "lebensgeschichtlichen Erfahrungen". Die schleppt man sicherlich mit sich herum - aber leiden muß man unter ihnen nicht. Man muß sie integrieren. In den Moment. Mit dem Bewusstsein, daß es gewesen ist. Und jetzt ist Hier. Und nicht Damals, es geht nicht zurück im Leben, aber der Blick, der darf's und muß es, um zu reflektieren. Um frei zu werden von dem ich, das man eigentlich nicht sein will und von dem man merkt, daß es klein ist, ohnmächtig, noch nicht ganz da, verwunschen und nicht wachgeküsst, nicht verstanden, nicht berührt, nicht geliebt, gemocht, geherzt worden ist, nicht gebildet wurde.

Alles was fehlt - das bringt eigentlich doch "Meditation". Boddhisattva78 hat dieses Alles was fehlt "Liebe" genannt. Find' ich gut. (das wort versteht sowieso niemand.)
 
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Ich finde die Sache ist einfach die: für uns Westler ist es ein irrsinniges Erleben zu erfahren, daß wir feinstoffliche Wesen sind, aus geistiger Materie gemacht mit einem zum Selberdenken im Grunde genommen veranlassten Verstand.

Und das bemerken wir komischerweise dann, wenn wir mit einer eigentlich aus dem Osten stammenden Ritualistik in Kontakt kommen: der Idee der Erleuchtung bei der Meditation. Oder auch ganz einfach nur mit der Meditation.

Denn dann erkennen wir im Grunde erst, daß wir spüren, wenn wir neben jemandem liegen. Und daß uns unser Geist darüber ein Bild produziert. (als Beispiel, das hier im Thread genannt wurde.)

Vorher waren wir ganz einfach immer viel zu aufgeregt, das ganz einfach zu erkennen, daß es halt so ist, liebe Leute. Wir waren zu jung, zu unerfahren, zu erregt, wenn wir neben jemandem lagen und hatten nicht darauf geachtet.


Und das ist es schon, bei näherer Betrachtung.


Und genauso: wir Westler müssen uns doch nicht rühmen, unseren Geist zu einem Stillstand im Denken bringen zu können. Ich persönlich kann das ganz gut, auch überlänger Zeit hinweg ohne Probleme. Am Liebsten tue ich es stundenlang, muß ich sagen, daß ich vollkommen wach hörend bin und nichts denke. Ich gehe dann durch die Natur - oder schreibe. Ich höre dann bewusst ein Wort, das schreibe ich auf. So wie ich es im Moment ebenfalls tue.

Warum sollte man mehr tuen als man muß? Und vor allem: wieviel verpasst man, wenn man laufend im multitasking unterwegs ist und denkt, fühlt, spürt, analysiert, meditiert - alls im undifferenzierten Komplex eines "Ich"- Komglomerats? Es ist geschickter, das Ich von aussen als eine Funktionseinheit der Ganzheit im Geist immer wieder zu betrachten, wie es sich bewegt, wie es wächst, wie es fühlt, wie es macht und tut und will, meint daß es kann, nicht kann, sollte, muß, darf, könnte - all dies ist nicht man selbst.



Man ist auch nicht das, was man erfahren hat. Das ist die eigene Lebensgeschichte, vielmehr sind es die "lebensgeschichtlichen Erfahrungen". Die schleppt man sicherlich mit sich herum - aber leiden muß man unter ihnen nicht. Man muß sie integrieren. In den Moment. Mit dem Bewusstsein, daß es gewesen ist. Und jetzt ist Hier. Und nicht Damals, es geht nicht zurück im Leben, aber der Blick, der darf's und muß es, um zu reflektieren. Um frei zu werden von dem ich, das man eigentlich nicht sein will und von dem man merkt, daß es klein ist, ohnmächtig, noch nicht ganz da, verwunschen und nicht wachgeküsst, nicht verstanden, nicht berührt, nicht geliebt, gemocht, geherzt worden ist, nicht gebildet wurde.

Alles was fehlt - das bringt eigentlich doch "Meditation". Boddhisattva78 hat dieses Alles was fehlt "Liebe" genannt. Find' ich gut. (das wort versteht sowieso niemand.)


du schreibst mir immer aus der seele :)
 
Möglicherweise :) willst du ficken? Ich hab gerade Lust. Aber du bist ein Mann....ich muss mich umsortieren damit das mit uns beiden etwas werden kann. Gib mir Zeit, ok?!

:D Oh, na, den Umsortierungsprozess: hättest Du vielleicht Lust, diesen Umsortierungsprozess in einem eigenen Thread zu "unterrichten"?

Ich bin immer auf der Suche nach neuen Wegen, weißt Du, ich bin Esoteriker.


.... besonders suche ich im Moment nach dem Gelesenen die Erfahrung des Telefonbeatmens (nein, nicht beat mens, es hat nichts mit Menstruationsbeschleunigern zu tun, be- at - men- ts [Genitiv]).

....schliesslich bin ich stets neuen Meditationsformen auf der Spur. Ich verdiene mein Geld mit Namensgebung, zum Teil. Man könnte es ja mal das Esochat-Sensivity-Form-Upgrade nennen - nur so als Arbeistitel mein ich jetzt.

(schliesslich kann man aus allem was machen.)


(aber ob's die Liebe ist? Bloss weil man's ficken kann und via Internet gut erreichbar war?)



P.s.: Viele Grüsse an Ruhepol, glaube ich, in diesem Sinne.
 
Was geht denn jetzt ab? Muss ich das kapieren?

Wo is'n hier was zu kapieren? Es geht um Feinstofflichkeit. Wenn Du Feinstofflichkeit wirklich kapierst, dann löst Du dich vermutlich sofort in Luft auf. Oder levitierst. Und verlässt diesen Nickname. Der dich ja nur hindert am Weitergehen.


......... einst gingen ein stolzer Esel an einem Hornochsen vorbei.


(P.s.: Ich mache keine Rechstschreibefehler. Ich schreibe absichtlich so.)
 
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