Sehr spannend fand ich in diesem Zusammenhang den Film "Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger", wo meiner Meinung nach sehr realistisch vorgeführt wird, dass der kleine Junge vom Tiger ohne Gitterstäbe wohl gefressen worden wäre und wie sich zwischen Tiger und Pi während des Films keine romantisierte Freundschaft, sondern ein Verständnis für das jeweilige wilde Wesen entwickelte. Hier das Raubtier, nicht zu bändigen, nicht zu zähmen geschweige denn wie ein Kuscheltier zu handhaben. Tiger blieb Tiger, das höchste der Gefühle war das gegenseitige Leben-lassen. Und gleichzeitig war die Verabschiedung am Ende wild wie berührend, fand ich.