Matriarchat contra Patriarchat

Was ist "Besser"?

  • Patriarchat!

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    30
  • Umfrage geschlossen .
Hi lazpel :)

Ich komm leider momentan nicht so viel zum Schreiben.
Ich habe gelesen, was Jandira dir über Idealisieren und denaturierte Eigenschaften geantwortet hat und kann mich ihr einfach im grossen und ganzen anschliessen.


lazpel schrieb:
Ich lebe in keiner entmenschlichten Welt. Ich polarisiere nicht.
Ich lebe schon in einer Welt, wo Menschen aufgesplittet und mechanisiert sind. Ich denke, dass wir alle dann und wann mal zu polarisierung neigen. Das kommt daher, dass wir denken, wir bräuchten Symbiose um zu überleben.
Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich über diese Symbiose schreiben, welche eigentlich der Kernpunkt des Patriachats ist. (IMO) ;)

Ich denke, dass wir (viele von uns) Ähnliches für die Zukunft wollen...vorallem, dass das Wesen und nicht ein System bestimmt...oder eine Gruppe über andere herrscht, so wie das jetzt der Fall ist. Ich denke, wir haben grundsätzlich sehr ähnliche Vorstellungen. Und die Basis ist demokratisch. Ich unterstreiche das jetzt deshalb, weil ich bemerkt habe, dass du politisch sehr sensibel bist...und einen Horror vor Diktatur hast.

Ich hab das übrigens auch...darum versteh ich s ja ;)

Ich grüss dich!
:)

Caya
 
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Paolo schrieb:
Das Jüdische ist PATRIARCHAT!
Das Jüdische hat den männlichen Gott eingeführt und das Patriarchat.

Warum?

Weil das Matriarchat seine Kreativität verloren oder aufgegeben hatte.


Paolo

Paolo:)

Das Judentum ist nicht Erfinder des Patriachats, es hat es nur gefestigt. Matriachate sind verschwunden, weil sie keine Kanonen hatten...und sie hatten keine, weil sie Matriachate waren!

Alles Liebe:)

Caya
 
nestor schrieb:
Liebe Caya
Bin schon wieder da. Kann es einfach nicht lassen, dir auf die klammernden Finger zu schauen!
Ambitionen sind da, damit man den bestehenden Zustand, mit dem man nicht zufrieden ist, verbessern kann. Setzt also Unzufriedenheit voraus! Dazu zähle ich auch deine, wenn du über die Patriarchen und die Kriege dieser Welt herziehst und Matriarchat verlangst. Das ist auch eine Ambition!

Man muss doch etwas erreichen (Auto, Macht, Matriarchat, Erleuchtung usw. was es da alles noch gibt)!

Wenn du aber erkennst, dass alles nur Schein ist, Theater, kannst du einfacher deine Finger davon lassen und dich der Wirklichkeit widmen.

Lieber Gruss Nestor

Ich verlang nichts und fechte gar nicht...auch nicht für das Matriachat.

Und bevor du dich mit der Wirklichkeit beschäftigst, solltest du mal genauer lesen, andere sehen und somit etwas wichtiges lernen:

Den anderen so wahrzunehmen, wie der auch ist, denn du siehst nur dich selbst --->DAS NENNST DU DANN EINHEIT
(ist aber bloss Egoismus)...und alle deine Posts sind somit rein auto/egobiographisch. (IMHO!!!)


So long Cowboy;)

Caya
 
ladyofthedawn schrieb:
hi caya,
ich bin auch noch mal da :)
wenn du "würdigen" mit "zu etwas besonderem machen" gleichsetzt, gebe ich dir recht.
wenn ich sage "ich würdige dein (oder mein) schicksal" meine ich damit nicht, dass ich dein (oder mein) schicksal als etwas besonderes sehe, womit man dann schonung beanspruchen kann, sondern nur, dass ich es anerkenne als das was es ist ... ganz wertfrei. im anerkennen und würdigen als das was es ist entsteht raum für das gewahrsein, dass es immer gut ist ... dass alles liebe ist.
du sagtest es und ich hab's gehört ... und ich sagte: "das ist gut - ich glaube auch an nichts." hast du das gehört?
so scheint es. (und damit meine ich nicht, dass es anders sein müsse!)
ich kann verstehen, dass es dir so erscheint. mir erscheint es nicht so.
es gibt nichts lebendigeres und kraftvolleres als hingabe.
ja, ich verstehe deine schlussfolgerung.
glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass dieses thema mich viele jahre lang eingehend beschäftigt hat? und dass ich gerade deshalb auf deine argumente nicht eingehe?
das thema als solches hat keinerlei bedeutung mehr für mich ... wohl aber die menschen, die sich mit diesem thema beschäftigen und deren zugrundeliegende SEHNSUCHT. lieben gruß
ladyofthedawn

ladyofthedawn :)

Weibliche Strategien im Patriachat:

Würdigen bedeutet ehren, es bedeutet nicht wahrnehmen....annehmen.
Es ist auch nicht wertfrei, es ist positiv. Und ich sehe nichts positives in Leid. Ich identifiziere mich nicht MEHR mit Leid. Das geht...aber es benötigt eine gewisse Erfahrung.

Nochmal, ich glaube gar nicht. Das Nichts hat nichts mit Glauben zu tun genausowenig, wie die Einheit mit der Nondualität.
Und die Hingabe ist ein aktiver Vorgang. Ein bewusster Vorgang, der Veränderung. SehnSucht ist! PASSIVE UND UNBEWUSSTE HINGABE UND LEIDEN. Moral, Ideal, Politik, Judentum, Christentum, Patriachat.


Übrigens wenn du schon im Vorhinein weisst, dass du über das Thema so gut bescheid weisst, dass du eben nicht auf meine Argumente eingehen willst, was hat das posten mit mir für einen Sinn?



ladyofthedawn schrieb:
da war verletzung, aber das bedeutet nicht zwangsläufig leiden.
ja - du bist nicht auf der welt, um jemandem leid zuzufügen, aber du musst dafür nichts berücksichtigen. ich find's gut, dass du leid vermeiden möchtest. ich möchte das auch.
Das spiegelt genau den weiblichen Eros im Patriachat wider. Sie wirft ihm vor, sie verletzt zu haben, obwohl sie eigentlich gar nicht gelitten hat(also eigentlich ist sie gar nicht wirklich verletzt worden, sie wollte nur seine Realität nicht wahrnehmen, und ihre Realität mit Tränen durchsetzen) Wird sie dann von ihm geschont, regt sie sich darüber auf, dass es eigentlich eh nicht so weh tat und man solle sie doch bitte für voll nehmen...Erpressung, Manipulation, Dominanz, Devotismus und SPIELCHEN.

Aber Lady ICH BIN EINE FRAU...und kenne solche Muster ;)
UND ICH AKZEPTIER SIE NICHT...und zwar nicht aus Bösartigkeit, sondern aus reiner Zuneigung und purer Liebe.

Alles gute für deinen Weg!
:)

Caya
 
Hallo zusammen! :)

Zunächst einmal möchte ich mich bei jedem von Euch für seine/ihre couragierte und engagierte Diskussion bedanken. Ich habe diesen Thread mit Interesse gelesen und viel mit, über und von Euch gelernt.

Als typischer Rheinländer ist es mir außerdem noch ein Bedürfnis Helau zu sagen!!!!!! (Soviel Zeit muß sein.) :clown:

Ich möchte auf die eingangs gestellte Frage und das Zitat von Heraklit nochmals zurückkommen: "Der Krieg ist der Vater aller Dinge." Natürlich läßt sich, ganz im Sinne der Dialektik, auch umgekehrt formulieren: "Der Frieden ist die Mutter aller Dinge." Aber worauf ich hinaus will ist folgendes...

Das "Ur-Matriarchat" ist irgendwann durch eine patriarchale Gesellschaftsform abgelöst worden; wobei im Patriarchat die Gewalt, mehr noch als in einem Matriarchat, Mittel zum Zweck der Durchsetzung von Zielen wurde. Natürlich wurden "Kriege" auch in matriarchal geprägten Gesellschaften geführt. Die Ureinwohner Amerikas sind dafür ein gutes Beispiel (->Stammesfehden). Allerdings läßt sich feststellen, daß sich die Qualität von militärischen Auseinandersetzungen änderte...

Die Entwicklung dahin wurde anfangs vielleicht durch die Notwendigkeit bedingt, knappe Ressourcen zum Wohle des Stammes zu verteidigen. Vielleicht ergaben sich dann strategische Vorteile die Sippen zu größeren Einheiten, also "Städten", zusammenzufügen (antikes Griechenland). Mit der Entstehung der "Städte" wuchs auch das Bedürfnis nach einer besseren Verwaltung. Es wurde notwendig mündlich überlieferte Informationen schriftlich niederzulegen, um sie für die Nachwelt besser erhalten zu können. Es konnten technische Fortschritte bei Ackerbau, Viehzucht, und Handwerk verzeichnet werden... usw. usw.
Kurz: es entwickelte sich eine Kultur. Besser gesagt: ein kulturelles Wissen. Wissen ist so wertvoll, wie ein Schatz. Ein Schatz muß nach außen hin verteidigt werden, damit er nicht geklaut wird. Demnach war es zwingend notwendig Kriegsstrategien und militärische Errungenschaften fortwährend zu verbessern.

Die Entstehung des Patriarchats war anfangs nicht mehr als eine bloße "Strategie", um sich den geänderten Lebensbedingungen anzupassen. Sie war erfolgreich, weil sie (militärische) Gewalt nach außen und innen kultivierte. Diese „Stratgie“ brachte so große Vorteile mit sich, daß sie offensichtlich beibehalten wurde (Lerneffekt). Einer dieser Vorteile war, daß es nun möglich wurde, sich auf bestimmte Tätigkeiten zu spezialisieren. Einige Menschen waren somit für den Nahrungsanbau zuständig und andere für die Verarbeitung der Nahrung. Einige fürs Handwerk und andere eben für die (militärische) Verteidigung...

Man kann also definitiv nicht sagen, daß das Patriarchat "besser" als das Matriarchat war/ist. Beides stellt im Prinzip nur eine „(Überlebens-)Strategie“ des Menschen dar. Aber erst mit der Entstehung des Patriarchats war es möglich, daß sich die Wissenschaft derart entwickeln konnte. Das der Mensch auf dem Mond spazieren ging oder das wir heute mit Handys telefonieren. :)

Allerdings sehe ich in diesem "gewaltsamen" technischen Fortschritt auch eine große Chance der Menschheit! Die Welt ist durch die Medien und die modernen Verkehrsmittel zu einem „Dorf“ geworden. Vielleicht wird uns das schließlich zu einer "globalen Vernunft" führen, die durch gegenseitigen Respekt, Demokratie, Gleichberechtigung, Menschenrechte, ökologisches Bewusstsein, etc... geprägt sein wird. Jedenfalls ist die Welt bzw. sind wir es Wert gemeinsam dafür zu kämpfen. :liebe1:

Liebe Grüße :kiss3:
Toffifee
 
Zitat:
Zitat von nestor
Liebe Caya
Bin schon wieder da. Kann es einfach nicht lassen, dir auf die klammernden Finger zu schauen!
Ambitionen sind da, damit man den bestehenden Zustand, mit dem man nicht zufrieden ist, verbessern kann. Setzt also Unzufriedenheit voraus! Dazu zähle ich auch deine, wenn du über die Patriarchen und die Kriege dieser Welt herziehst und Matriarchat verlangst. Das ist auch eine Ambition!

Man muss doch etwas erreichen (Auto, Macht, Matriarchat, Erleuchtung usw. was es da alles noch gibt)!

Wenn du aber erkennst, dass alles nur Schein ist, Theater, kannst du einfacher deine Finger davon lassen und dich der Wirklichkeit widmen.

Lieber Gruss Nestor


Ich verlang nichts und fechte gar nicht...auch nicht für das Matriachat.

Und bevor du dich mit der Wirklichkeit beschäftigst, solltest du mal genauer lesen, andere sehen und somit etwas wichtiges lernen:

Den anderen so wahrzunehmen, wie der auch ist, denn du siehst nur dich selbst --->DAS NENNST DU DANN EINHEIT
(ist aber bloss Egoismus)...und alle deine Posts sind somit rein auto/egobiographisch. (IMHO!!!)


So long Cowboy

Caya

_________________________________________________________________
Liebe Caya
ICH MÖCHTE ES NICHT AUF DER BEZIEHUNGSEBENE BETRACHTEN, DA ES JA IN WIRKLICHKEIT KEINE BEZIEHUNGEN GIBT (EINHEIT). KANNST DU DARAUF EINGEHEN? ICH WIEDERHOLE MEINE AUSSAGE:
"Wenn wahrgenommen wird, dass alles nur Schein ist, Theater, kann einfacher davon gelassen werden, kann Befreiung von Zwängen erreicht werden, wie dem Konzept des Ego".
Gruss Nestor
 
Caya schrieb:
Paolo:)

Matriachate sind verschwunden, weil sie keine Kanonen hatten...und sie hatten keine, weil sie Matriachate waren!

Alles Liebe:)

Caya

Das nennt mann jetzt einen Zirkelschluss, oder.

Als es auf der Erde überall Matriarchate gab, (vor 10 Tausend vor Chr.) war die kosmische Entwicklung ins Stocken geraten und der Flaschenhals, der das bewirkte war die matriarchalische Erde.
Also wurde eine Mission gestartet, diesen "Flaschenhals" aufzuweiten. Die Hooviden, vom Planeten Hoova, erklärten sich zu dieser Mission bereit. Der erste Hoovide, entsprechend unsere Adam, heißt Jehova. Jehova ist ein Geschöpf und anderseits die Quelle, der Urvater, der Hooviden. Der Plan der Hooviden war, die Erdenmenschen mit den Hooviden zu kreuzen, damit das träge Matriarchat gestärkt wird mit der astrologischen Widder-Energie der Hooviden. Die trägen Frauen lassen sich in der Bibel nicht finden, aber teile der Mission lassen sich in der Bibel noch finden. Einmal heißt es dass die Juden einen Turm bauten, damit sie nicht in alle Winde zerstreut werden. Und doch wurden sie in alle Winde zerstreut, weil es ihre Mission war, sich mit den Erdenfrauen zu kreuzen. Im Talmut findet sich auch eine Stelle, welche den Geschlechtsverkehr mit Nichtjüdinen bedingungslos sanktioniert. Deshalb sind die Juden auch das auserwählte Volk, weil sie die Mission den Flaschenhals zu weiten unternahmen. Eine andere Stelle in der Bibel zeigt die Mission auch noch einmal und zwar im 1. Buch Moses, wo es heißt: Die (Riesen) nahmen sich irdische Frauen welche sie wollten.
Beim Turmbau zu Babel kann man auch finden, dass die Juden in den Himmel wollten. Warum wohl? Weil sie Raumfahrt kannten, wie wären sie sonst auf diesen Planeten gekommen.
Die früheste Mission der Juden setze ich mit den Sumerern an, frühestens 8-Tausend vor Chr.
Die Mission Jesu, eine Inkarnation Jehovas, bestand darin, den Juden zu sagen, dass sie ihre Mission erfüllt haben.
Im wesentlichen beziehe ich mich auf das Buch Planet der Wandlung, das in diesem Forum schon einmal empfohlen wurde und einen eigen Thread hatte.

Paolo.
 
Da kann ich mir eine Bemerkung jetzt doch nicht verkneifen:

Ich kenne diese Geschichte in ähnlicher Form, aber doch ganz anders: nach der mir bekannten Geschichte wollten die Annunaki (die vom Nibiru kamen) alles andere als die Menschen stärken, sondern zu Sklaven machen, damit sie ihnen das Gold schürfen, welches sie zum Überleben brauchen. Dazu mußten sie den Menschen ihre Macht (und damit ihre Mündigkeit) entziehen, und das taten sie, indem sie das männliche Geschlecht über das weibliche stellten. So waren die Menschen ihrer Verbindung mit der Natur und ihrer natürlichen Ermächtigung beraubt und konnten prima manipuliert werden - was man an den heutigen Menschen immer noch zweifelsfrei feststellen kann.

Ich beziehe mich dabei auf die Bücher von Zecharia Sitchin, der die sumerischen Schrifttafeln als Grundlage für seine Forschungen heranzieht. Und ob solche Geschichten nun für bare Münze genommen werden sollten oder lieber doch nicht, sei dahingestellt. Was ich dich aber fragen möchte: welche unserer beiden Versionen ist wahrer? :D

Jandira
 
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Hallo Jandira, schön auf einem sachlichen Niveau zu diskutieren. Ich habe ein paar Bücher von Sitchin gelesen. Deine Version ist mir nicht in Erinnerung geblieben. Die Versklavung ging nach meiner Erinnerung dadurch, dass den Menschen (Arbeitssklaven) durch Genmanipulation von 12 DNS-Strängen 10 Stränge entzogen und nur 2 belassen wurden. Auch so meine ich, spricht Sitchin letztlich von den Goldminen in Afrika und die wurden, so meine ich früher als vor 10 Tausend vor Chr. ausgeraubt.

Danke für deine Erwiederung auf mein Posting.

Paolo.
 
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