Hallo, ich glaube, ich weiß jetzt, was der betreffende astrologische Aspekt ist.
Sonne im 6. Haus
Sonne im fixen Bereich bemüht sich, in allen Dingen das richtige Mass zu finden.
Oft fühlt man sich unterlegen und glaubt, andere seien besser als man selbst. Im sechsten Haus muss man sich nach den Notwendigkeiten, den Realitäten richten. Hier schafft man sich keine neue Wirklichkeit, sondern
muss das tun, was einem aufgetragen ist. Man sollte echt sein und reine Lebensmotive, wirkliches Können unter Beweis stellen.
Flunkerei, Bluff, überhöhte Ansprüche und Selbstüberschätzung zählen hier nicht. Für die Sonnen-Persönlichkeit bedeutet dies zunächst Besinnung auf sich selbst und auf die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten. Weil die Sonne sich naturgemäss nicht unterordnen will, heisst dies für manche
kleiner werden, Ansprüche herabsetzen und zurückstecken. Wir werden hier so eingeschätzt, wie wir fähig sind einen Beitrag im gütlichen Einvernehmen mit anderen und im richtigen Dienstverhältnis zu leisten. Wir werden nach unserer Brauchbarkeit, nach unserer Arbeitsleistung gemessen. Haben wir nichts anzubieten, werden wir auch nicht gebraucht.
Ich muss schon sagen, dass das wahrscheinlich jene Konstellation von mir ist, welche mir am wenigsten gut tut. Soso, ich dürfte nicht bluffen und angeben? Die anderen aber schon? Und ich hätte die Nachteile im Berufsleben, wenn immer wieder statt mir Angeber aufgenommen werden.
Das ist das, worüber ich schon im Politikunterforum im Tread "Betrug" geschrieben habe: eine massive Ungerechtigkeit.
Was sind eure Gedanken zu dieser Sache? Hat jemand dieselbe Konstellation? Übrigens habe ich den Text in
www.tarot.de/forum im API-Forum gefunden, falls jemand nicht weiß, ob er in den kardinalen, fixen oder veränderlichen Bereich des sechsten Hauses fällt.