Magier - Hexen. Gibt es einen Unterschied?

Magier - Hexen. Gibt es einen Unterschied?

  • Magier sind effektiver.

    Stimmen: 30 35,3%
  • Hexen sind hübscher.

    Stimmen: 29 34,1%
  • Ich weiß nicht mal ob es Magierinnen gibt.

    Stimmen: 4 4,7%
  • Ein Magier wird zur Hexe, wenn man ihn verbrennt. (magische Transe)

    Stimmen: 5 5,9%
  • Ich glaube, beide können nicht zaubern.

    Stimmen: 17 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    85
@Silvia57

He *freu*ich bin richtig froh,dass du auch so darüber denkst :kiss4:

Ich habe nur schon die Erfahrung gemacht,dass einige hier die bei.......waren das gleiche erlebt haben(will nicht näher darauf eingehen,sonst steht Abends wieder jemand an meinem BETT)und wenn man ihn fragt warum weswegen meint er halt die Liebe wäre doch nicht so groß ect....ist doch klar,wenn dann Fred doch noch gute Chancen sieht und einige negative über ......zu posten.


Wenn du wirklich mehr wissen möchtest und fragen hast,schreib mir eine PN.

lg :banane:
 
Werbung:
Shorty

Ich denke ich weiss wen du damit meinst von dem du den Namen jetzt nicht sagen möchtest,aber es ist doch so,jeder hat seine eigene Sichtweise,und wenn nun ich sprechs einfach mal aus,Hexer Maran gesehen hat das keine Liebe mehr da ist oder was auch immer weiss es ja nicht was er gesehen hat kenn den Fall ja nicht,und Fred sagt nun es besteht noch Hoffnung,dann ist es dein gutes Recht alles zu versuchen,doch wieso jemanden der sagt es reicht nicht als Bösewicht hinstellen,wir sind doch alle nur Mmenschen ob nun Experte oder Laie und jeder hat seine Sichtweise die auch respektiert werden sollte,ich mein vielleicht hätt ich dir ja auch gesagt da ist nichts oder es reicht nicht für eine Partnerschaft,hättest du mich dann auch schlecht gemacht?? Wenn es eine Chance für euch zwei gibt dann ist es doch gut und ihr solltet versuchen das beste daraus zu machen,aber anzunehmen da würde jetzt jemand an deinem Bett stehen und dir übel mitspielen ist in meinen Augen masslos übertrieben soetwas tut niemand.Genauso unfair finde ich wenn du über mich herfällst nur weil ich Maran kenne und ihn schätze,das sagt doch nichts über meine Arbeit aus oder über mich als Mensch.Ich habe mit Sicherheit auch schon so manchen gesagt das es nichts wird,ja und dann suchen diejenigen solange nach jemanden der ihnen sagt was sie hören wollen ob das letzendlich was wird oder nicht lassen wir mal offen.Ich finde es gut das ihr euch hier austauscht,wenn ich in solch eine Lage wäre,wäre ich auch froh mich austauschen zu können das ist ganz normal.Ob ich das nun grad in einem Forum tun würde weiss ich nicht aber es zumindest eine Möglichkeit sich seinen Frust von der Seele zu reden das hilft schon.Man kann Erfahrungen und Meinungen austauschen und bekommt vielleicht hier und da einen Denkanstoss was man als nächstes tun könnte.Doch über einen Menschen herzufallen nur weil er sieht das es nicht so sein wird wie du es dir wünscht und das manchmal sehr heftig find ich nicht fair.

Liebe Grüsse SIlvia :)
 
Hallo miteinander!

Also was ich nicht verstehe, ist, warum Ihr alle Euer Leben von einem Typ abhängig macht... das kann es doch wohl bitte nicht sein, dass man versucht, Liebe mittels Magie usw. zu erringen?! Klar, die "Magier", "Hexer" usw. verdienen prächtig an Euch, aber wollt Ihr nicht langsam beginnen, Euer Leben selbst in die Hand zu nehmen?

Ich war vor einem Jahr auch an der Stelle dass ich ALLES versucht hätte, aber mir ist inzwischen vieles klar geworden. Ich wünsche Euch auch die für Euch "richtigen" Erkenntnisse und Einsichten!

Alles Liebe, viel Freude und Lebensmut!
Elisabeth
 
biene1 schrieb:
ich habe hier auch noch keine hexen und magier gefunden,nur geschäftsleute.
Ich habe mich nochmal mit diesem Gedanken auseinandergesetzt und hinterfragt, woher das kommt, daß ein Arzt, ein Lehrer, ein Bauarbeiter, ein Friseur und ein Bäcker für ihre Arbeit Geld verlangen dürfen, Heiler, Magier, Hexen, Schamanen und Lebenshelfer aber nicht (, wobei es mich dann allerdings wundert - oder auch nicht - , daß Psychologen Geld verlangen dürfen... aber dazu komme ich noch).

Betrachten wir erstmal den Unterschied zwischen den beiden Berufssparten:

Der Arzt:
Ein Arzt behandelt den Patienten und verschreibt ihm Medikamente. Es ist fast schon ein Muss, daß ein Arzt einem Patienten mindestens ein Medikament verschreiben muss, fast so, als erwarte der Patient, daß er ein Medikament bekommt, der seinen Zustand bessert - denn - wozu wäre sonst ein Arzt da? Das Ergebnis einer Untersuchung muss also - von der Erwartungshaltung des Patienten - etwas Materielles sein - die Salbe, der Verband, die Pille, was weiß ich... Darüber hinaus: Einzig durch das Gesetz sind wir jetzt verpflichtet, unseren Heilanspruch mit 10,- Euro/Quartal zu entlohnen. Die psychologische Wirkung ist, daß der schnelle Gang zum Arzt schon stark zurückgegangen ist. Zum direkten Bezahlen einer Rechnung beim Arzt sind die Wenigsten bereit, deswegen gehen sie einfach nur noch dann, wenn sie nicht mehr anders können. Das Verschleppen von Krankheiten ist da nicht so schlimm wie das Zahlen der 10,- Euro.

Der Lehrer:
Im öffentlichen Dienst ist der Lehrer vom Staat angestellt. Ob er von diesem sein Gehalt bekommt, ist dem normalen Mann der Straße vollkommen schnurz. Soll sich der Lehrer mit seinem Staat auseinandersetzen und das dort regeln, solange die Gören nicht plötzlich damit ankommen, daß der Lehrer für einen Ausflug 5 Euro einkassiert. (Habe ich so von einem Lehrer mitbekommen, daß selbst bei dieser Kleinsumme richtig Ärger entstanden ist, weil die Eltern nicht eingesehen haben, Geld für ihre Kinder locker zu machen.) Beim Lehrer also stellt sich gar nicht die Frage, ob und wieso er Lohn erhält.

Der Bauarbeiter:
Der Bauarbeiter bekommt seinen Lohn, da man sieht, wie viel er pro Tag an Bauarbeit geschafft hat. Ganz einfache Kiste. Man kann das Ergebnis nicht nur sehen, sondern auch berühren... wobei ja böse Zungen sich immer wieder fragen, wann nun eigentlich ein Ergebnis zu sehen ist. Ist nichts zu sehen, so äußert sich schnell der Unmut der Leute, die indirekt mit dem Bau zu tun haben - oder aber auch gar nichts.

Der Friseur:
Fallen die Haare zu Boden, so ist dies ein augenscheinlicher Beweis dafür, daß der Friseur seine Schere wohl wirklich benutzt hat. Diesem kann man ohne große Probleme Geld in die Hand drücken. Außerdem hört man - wenn man im richtigen Friseursalon ist, den besten Klatsch.

Der Bäcker:
Der Bäcker überreicht dem Kunden 3 Brötchen und ein Zwiebelbrot und dafür bezahlt der Kunde dann ... Ist doch vollkommen klar, daß man was zahlt. Schließlich bekommt man ja auch was dafür.

... und genau im letzten Satz ist die Gemeinsamkeit zu finden, den all diese Berufe zueigen ist:
- Der Arzt verschreibt Medikamente
- Der Lehrer verpasst auf dem Zeugnis Zensuren
- Der Bauarbeiter baut z.B. ein Haus
- Der Friseur frisiert
- Der Bäcker bietet Brot an

Das sind alles sichtbare Erfolge! Und darum geht es genau. Daher auch mein Satz, wieso denn Psychologen Geld verdienen dürfen. Aber auch hier ist es so, daß der Patient gar nicht mitbekommt, wie der Psychologe Geld verdient. Er erhält es nämlich von der Krankenversicherung und niemals vom Patienten selbst. Eine sichtbare Leistung jedoch erbringt er nicht. Ich weiß nun zufällig, daß dies der Grund ist, warum die Psychologie auf Biegen und Brechen versucht, seine wissenschaftliche Berechtigung, die eben Otto Normalverbraucher beeindruckt, zu deklarieren: Eben aus dem Grund der Rechtfertigung, daß die Psychologie oder besser der Psychologe auch bezahlt werden will. Doch kommen wir zur anderen Gruppe:

Geistheiler, Magiere, Hexen, Lebenshelfer und wie sie alle heißen arbeiten auf dem gleichen Gebiet wie der Psychologe, haben aber bislang nicht das Glück (*hehehe*) von der Krankenkasse bezahlt zu werden. Das heißt, daß der "Kunde", der "Ratsuchende" oder wie auch immer das Portmonai ziehen muss, erfolgt der gleiche Ausgleich wie bei den o.g. Berufen. Und genau da liegt der Knackpunkt. Wären die Ärzte nicht abgesichert, so würden diese ebensowenig "Geld verlangen dürfen". Ich bin mir da absolut sicher, Biene1, daß du auch die Dienstleistung eines Arztes als "nicht mit Geld bezahlbar" ansehen würdest, würdest du die Behandlung des Arztes aus eigener Tasche bezahlen müssen.

Was ist also die grundsätzliche Sicht auf das Bezahlen selbst?

Wenn ich etwas Materielles in die Hand bekomme oder aber zumindest sehe, dann bin ich bereit, dafür Geld - ebenfalls eine Form materiellen Wertes - als Gegenleistung zu bezahlen. Erhalte ich etwas Immaterielles, dann muss als Gegenleistung gefälligst auch Immaterielles genügen. Das, liebe Biene1, ist im Klartext das, was die Bibel "Anbetung des Mammons" nennt: purer und leider dummer Materialismus. Wenn du also darauf bestehst, daß die Leistungen kostenlos zu sein haben, da das, was du erhältst, immateriell ist, dann hast du genau diese von mir beschriebene Sicht auf den Wert der Materie. Sorry, daß ich das so hart ausdrücke, aber du hast dann leider gar nichts von der geistigen Welt oder von dem Fluss der Energie begriffen. Du bist dann, schnöde ausgedrückt, eine Materialistin.

Und genau deswegen sind all diese esoterischen Sachen - gerade deswegen, weil sich Esoteriker partout und aus Überzeugung nicht unter die Knute der Wissenschaft drängen lassen wollen - immer als "nicht mit Geld abgleichbar" angesehen. Dabei ist es aber nicht so, daß der Grund in der vergeistlichten Lebensart des Magiers oder der Hexe liegt, sondern einfach im "der Sache keinen materiellen Wert zugestehen wollen" des Hilfesuchenden! All diesen Leuten kann man ohne Probleme eine materielle Sichtweise nachsagen... so eben auch dir, Biene1.

Ist Geld jedoch eine Form von Energie, ist das Materielle an sich eine Form von Energie, dann sieht die Sache ganz anders aus. Unter diesem Gesichtspunkt ist es dann egal, ob vom Hilfesuchenden zum Magier, zur Hexe, Geld oder ein Lächeln oder sonstwas - auch ein selbstebackenes Brot - zurückfließt, hauptsache, es findet ein Austausch von Energien statt. Nichts Anderes sagte Maran von sich: Da, wo kein Geld vorhanden ist, darf auch andere Energie fließen. Aber da, wo Geld vohanden ist, hat gefälligst auch Geld zu fließen, denn Geld ist eine der hochenergetischen Materialien, das auf die materielle Welt direkt Einfluss nimmt. Es ist nunmal das gängige Mittel der Bezahlung, des Handels, eines jeden Geschäftes.

Kommen wir also zu der negativ gemeinten Bemerkung "... sondern nur Geschäftsleute." Klar siehst du hier Geschäftsleute, aber diese Geschäftsleute wissen, was für eine "geistig-seelische Ware" sie anbieten. Wenn dir das jedoch nichts Wert ist, dann gehst du eben besser zum Bäcker und lässt die ein paar Brötchen mehr einpacken, Biene1. *zwinker* Ich für meinen Teil finde es absolut okay, daß hier "Geschäftsleute" sind, denn zumindest bei Maran weiß ich, daß er sehr genau weiß, was er anbietet und wieviel Zeit er da hineingesteckt hat, die nun entloht werden muss, braucht man seine Hilfe.

Und zum guten Schluss möchte ich noch eine Anekdote anbringen:
Als Menzel schon recht betagt war, kam ein Verleger zu ihm und ließ sich für einen Artikel eine Zeichnung anfertigen. Dieser tat, was der Verleger wollte, und fertigte die Zeichnung innerhalb einer viertel Stunde an. Dann erfragte der Verleger den Preis und Menzel antwortete, daß er 100 Taler (vergleichbar heutzutage mit gut 3000 - 4000 Euro) haben wolle. Als der Verleger erschrocken fragte, wieso Menzel so viel haben wolle, meinte dieser, daß er dafür, daß er die Zeichnung so nach seiner Art und in dieser Zeit zeichnen konnte, 70 Jahre üben musste.
Mein Tip:
Mal drüber nachdenken, wenn ihr beim Bewerten (oder aber auch Entwerten!) von Dienstleistungen seid, jepp? Im Normalfall haben Preise durchaus ihre Berechtigungen, auch im esoterischen Bereich und sogar dann, wenn sich der Preis in Euro ausdrückt.

Gruß Rawir
 
Spinatwachtel schrieb:
Hallo miteinander!

Also was ich nicht verstehe, ist, warum Ihr alle Euer Leben von einem Typ abhängig macht... das kann es doch wohl bitte nicht sein, dass man versucht, Liebe mittels Magie usw. zu erringen?! Klar, die "Magier", "Hexer" usw. verdienen prächtig an Euch, aber wollt Ihr nicht langsam beginnen, Euer Leben selbst in die Hand zu nehmen?

Ich war vor einem Jahr auch an der Stelle dass ich ALLES versucht hätte, aber mir ist inzwischen vieles klar geworden. Ich wünsche Euch auch die für Euch "richtigen" Erkenntnisse und Einsichten!

Alles Liebe, viel Freude und Lebensmut!
Elisabeth
Das jedoch würde voraussetzen, daß sich die Leute auf den Hosenboden setzen würden und ihre kostbare Zeit mit Lernen verbringen müssten. Da ist es doch echt ofmals viel bequemer, den Mund aufzumachen und sich die gebratenen Tauben in den Mund fliegen zu lassen... dumm nur, daß man auch noch selbst kauen muss.

Klar hast du Recht, aber jeder hier weiß eigentlich, daß man erst dann, wenn man Mühen auf sich genommen hat, irgendwann so weit ist wie ein Guru, ein Magier, eine Hexe oder was weiß ich. Und dazu sind viel zu viele Leute viel zu faul! Denn schließlich heißt es ja schon in einem Lied "Ich will alles, ich will alles und zwar sofort!"... eine äußerst dumme, aber leider ebenso verbreitete Einstellung. Und solange es solche Leute gibt, ist es nur richtig, daß sie für alle Dienstleistungen, die sie in Anspruch nehmen, auch was zu bezahlen haben. Wenn jemand zu faul ist, sich weiter zu entwickeln, dann ist es nur Rechtens, daß er sich in Abhängigkeit derer begibt, die sich schon weiterentwickelt haben. Die andere Variante ist, daß er sich in Abhängigkeit von "Big Brother" u.ä. begibt, die ihm sein Leben leben...

Rawir
 
Rawir schrieb:
Das jedoch würde voraussetzen, daß sich die Leute auf den Hosenboden setzen würden und ihre kostbare Zeit mit Lernen verbringen müssten. Da ist es doch echt ofmals viel bequemer, den Mund aufzumachen und sich die gebratenen Tauben in den Mund fliegen zu lassen... dumm nur, daß man auch noch selbst kauen muss.

Rawir

Hallo Rawir,

ich hoffe dass Du mit Lernen nicht gemeint hast, dass die Leute selber ihre Rituale usw. durchführen sollen...
Als Lernen würde ich loslassen empfinden! Also "loslassen" von der Fixierung auf gerade einen Mann, eine Frau.
Oder siehst Du das anders?

Alles Liebe :)
Elisabeth
 
Spinatwachtel schrieb:
Hallo miteinander!

Also was ich nicht verstehe, ist, warum Ihr alle Euer Leben von einem Typ abhängig macht... das kann es doch wohl bitte nicht sein, dass man versucht, Liebe mittels Magie usw. zu erringen?! Klar, die "Magier", "Hexer" usw. verdienen prächtig an Euch, aber wollt Ihr nicht langsam beginnen, Euer Leben selbst in die Hand zu nehmen?

Ich war vor einem Jahr auch an der Stelle dass ich ALLES versucht hätte, aber mir ist inzwischen vieles klar geworden. Ich wünsche Euch auch die für Euch "richtigen" Erkenntnisse und Einsichten!

Alles Liebe, viel Freude und Lebensmut!
Elisabeth

Liebe Elisabeth


Wir werden die Ekenntnisse und Einsichten früher oder später schon bekommen.

Ich weiß du kennst Abraham und viele die bei Fred sind haben bei Abraham auch Hilfe gefunden.Darum glaube ich wissen wir schon was richtig und falsch ist.

lg :kiss3:
 
Ja ja, wissen was richtig ist, das jemand sagt, er wisse was richtig ist...
Ich verbeuge mich vor vor allen, die das von sich sagen... :guru:

Danke fürs lesen

DNEB
 
Spinatwachtel schrieb:
Hallo Rawir,
ich hoffe dass Du mit Lernen nicht gemeint hast, dass die Leute selber ihre Rituale usw. durchführen sollen...
Als Lernen würde ich loslassen empfinden! Also "loslassen" von der Fixierung auf gerade einen Mann, eine Frau.
Oder siehst Du das anders?
Alles Liebe :)
Elisabeth
Danke erstmal für das "Alles Liebe" :)
Ich meine das Lernen eigentlich sehr viel weiter. Dieses Lernen geht in die verschiedensten Richtungen:

1. Lernen im Sinne von lesen, zuhören und sich durch die Materie durchfressen wie eine Raupe.

2. Lernen, sich selbst zu analysieren, seine eigenen Stärken und Schwächen ungeschönt zu betrachten, die lichte und die dunkle Seite in sich selbst akzeptieren. Ich denke, dieser Punkt ist eine der schwierigsten Aufgaben, der sich ein Mensch stellen kann und gerade dabei macht man viel zu oft Fehler, setzt die rosarote "Selbstverliebtseins"-Brille viel zu selten ab. Dieser Punkt ist ein - so seltsam das klingt - Thema, wo man objektiv seine eigene Subjektive hinterfragen muss und subjektiv die Gründe für seine Sicht auf seine eigene Objektivität.

3. Lernen, daß andere Menschen eine andere Realität haben, die absolut nicht mit der eigenen übereinstimmen muss, und dies auch zuzulassen lernen. Das wäre dann der Punkt, den du angesprochen hast.

4. Lernen, was Einem selbst und dem Gegenüber schadet.

5. Lernen, wann es wichtig ist, etwas zu verändern, und wann, es so zu belassen, wie es ist. (Dazu gibt es ein herrliches Gebet: "Herr, gib mir die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gleichmut, Dinge zu belassen, die ich nicht ändern kann, und die Weisheit, beides voneinander zu unterscheiden.")

6. Lernen, praktisch Wissen auch anzuwenden: Sich nicht nur darüber zu informieren, wie eine Meditation oder ein Ritual funktioniert, sondern es auch machen! Das treibt aus der Theorie heraus und führt zu praktischen Erfahrungen. Selbst, daß man Fehler macht, ist wichtig, solange man diese Fehler bei sich selbst macht, denn aus den Resultaten lernt man, daß und evtl. was man falsch gemacht hat.

7. Lernen, daß man als "Lehrer" (und es gibt sehr viele Leute, die den Anderen gern von der Richtigkeit seiner eigenen Meinung überzeugen wollen und dem Anderen gern was "beibringen" wollen... ist ein ganz menschlicher Zug.) gleichzeitig auch immer "Lernender" ist. Ich spreche hier auf das Phänomen an, daß Viele gern ihre Meinung durchdrücken wollen, um das Gefühl zu haben, sie seien "besser", "gebildeter" oder sonstwie "höher" als der Andere. In dem Augenblick, wo ich mich als "Lehrer" aber zu einem "Mitlernenden" mache, nehme ich diesen egoistischen Zug zurück und kann mich dann besser auf das Wesentliche, das es zu vermitteln gilt, konzentrieren.

Wahrscheinlich gibt es noch viel mehr Varianten des Lernens. Mir ging es nicht um einen einzelnen Bereich des Lernens, sondern um das Lernen selbst, zu dem viel zu viele Menschen schlicht und einfach zu faul sind. Und wenn diese dann die Hilfe eines "Profis" annehmen, halte ich eine entsprechende (!) Gegenleistung für gerechtfertigt, denn dieser hat sich schon entsprechend lange damit beschäftigt, seine Profession zu erarbeiten und zu erhalten.

Gruß Rawir
 
Werbung:
DNEB schrieb:
Ja ja, wissen was richtig ist, das jemand sagt, er wisse was richtig ist...
Ich verbeuge mich vor vor allen, die das von sich sagen... :guru:

Danke fürs lesen

DNEB

Hallo Miteinander

Tja *puh* wer weiß schon was "richtig" ist...? Ich glaube, dass für jeden was anderes "richtig" oder "falsch" ist... deswegen ist es auch so verdammt schwer, eine "richtige" oder allgemeingültige Antwort zu geben... genauso schwer wie es ist, in einem Esoterikforum zu schreiben.
Bitte nehmt mir nicht übel, wenn manchmal meine Meinung etwas "hart" rüber kommt. Ich bin ja nur ein Mensch und ich lerne auch mit jedem Tag, in jeder Stunde, in jeder Minute... vor allem lerne ich viel über mich, indem ich hier schreibe :)

Ich wünsche allen alles Liebe, Freude, Lebenslust *hüpf*spring*sing* (meinetwegen auch Licht;))
Bitte geht liebevoll miteinander um - oder versucht es zumindest (wenn es auch vielleicht manchmal noch so schwer fällt)!

Elisabeth
 
Zurück
Oben