Märchen der Medizin

Seelach

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Pfalz
Märchen der Medizin

Dort mal ein Beispiel von vielen:


7. Brauner Zucker ist gesünder - gefährlicher Unsinn

Alle Sorten von Zucker sind gleichermaßen ungesund, ob weiß, braun, als Puderzucker, Würfelzucker oder in Form von Honig. Deshalb sind auch Bonbons mit Zusatz-Vitaminen abzulehnen. Das hat damit zu tun, dass Zucker außer Kalorien keine lebenswichtigen Stoffe liefert, sehr rasch ins Blut gelangt und die Bauchspeicheldrüse zur Freisetzung übermäßiger Mengen von Insulin anregt - was erneut Hunger verursacht. Außerdem raubt Zucker Kalzium und Vitamin B, und er ist ein gefundenes Fressen für Bakterien, die Säure ausscheiden und dadurch die Zähne schädigen. Wir sollten uns statt Süßigkeiten so genannte Mehrfachzucker oder Polysaccharide zu Gemüte führen, wie sie etwa in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nudeln, Brot, Gemüse und Kartoffeln enthalten sind. Sie liefern Vitamine und Mineralstoffe, werden nur langsam in Einfachzucker zerlegt und sättigen demzufolge auch nachhaltiger.

Und dort geht es zu den übrigen Märchen:

http://www.bankhofer-gesundheitstipps.de/medizin-maerchen-dichtung-wahrheit.html

Kennt ihr selber auch noch welche?
 
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Und noch ein Märchen, das recht verbreitet ist:

4. Zwei Liter Wasser pro Tag - muss nicht sein

Das stimmt so nicht. Der eine Mensch braucht mehr, der andere weniger. In unterschiedlichen Situationen, etwa bei Anstrengungen oder Hitze, brauchen wir auch ganz verschiedene Mengen an Flüssigkeit. Vermutlich entstand der Fehler durch eine Ernährungsempfehlung der US-Ernährungsbehörde, wonach der Gesamtbedarf an Flüssigkeit bei zwei Litern täglich liegt - der Gehalt in Suppen, Soßen, Brot, Gemüse, Obst, Kaffee oder Tee mit inbegriffen.

http://www.bankhofer-gesundheitstipps.de/medizin-maerchen-dichtung-wahrheit.html
 
Es ist immer das gleiche.
Es wird uns allerhand eingetrichtert, was angeblich schädlich ist, dabei könnte es unter Umständen hilfreich sein, so werden wir auf Mangelernährung hingetrimmt, damit wir automatisch irgendwelche Pülverchen schlucken müssen, weil ja unser Immunsystem beleidigt ist, und auch da dreht sich immer alles schön im Kreis, bis sich keiner mehr auskennt.:wut1:
 
Es ist immer das gleiche.
Es wird uns allerhand eingetrichtert, was angeblich schädlich ist, dabei könnte es unter Umständen hilfreich sein, so werden wir auf Mangelernährung hingetrimmt, damit wir automatisch irgendwelche Pülverchen schlucken müssen, weil ja unser Immunsystem beleidigt ist, und auch da dreht sich immer alles schön im Kreis, bis sich keiner mehr auskennt.:wut1:
:thumbup:
Ich denke, daß wir die Verantwortung für uns selbst tragen müssen.
 
Märchen der Medizin

Dort mal ein Beispiel von vielen:




Und dort geht es zu den übrigen Märchen:

http://www.bankhofer-gesundheitstipps.de/medizin-maerchen-dichtung-wahrheit.html

Kennt ihr selber auch noch welche?

:D:D

Kleiner Fehler, nicht die Medzin erzählt diese Märchen, nein, sondern dies wird und wurde einfach nur durch Menschen verbreitet, die jedes Jahr eine neue Ernährungskunde nach irgendwem testeten. Einmal war Fleisch essen richtig und einmal falsch. Einmal war brauner Zucker gesünder als weisser Zucker ect.; Jedes Jahr was Neues. >Einmal ist die Diät schädlich, einmal gesund.

DOCH in der Ernährungskunde und der Medizin wird NICHT ( hauptsächlich ) nach diesen "Volks - Überlieferungen" gearbeitet.

Alles was in Maßen genossen wird, ist in Ordnung. :) Und der Bedarf bei Menschen ist individuell.
Richtlinien gibt es und es ist nicht falsch 2mal pro Tag Wasser /Flüssigkeit zu sich zu nehmen, ist aber auch wieder individuell zu handhaben, bei manchen genügt 1einhalb, manche brauchen mehr,....Richtlinie beim Süßen, weniger ist mehr oder auch beim salzen,....im GU brauchen wir 1300 Kalorien und im LU 700 und auch das sind Richtlinien in der Ernährungskunde.

GLG Asaliah
 
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Kennt ihr selber auch noch welche?

"Phytotherapie/Pflanzenheilkunde und Schulmedizin/evidenzbasierte Medizin sind Gegensätze."

Das ist totaler Nonsens, da sich spezielle Moleküle aus Pflanzen und Nahrungsmitteln nicht selten derselben Mechanismen bedienen wie von der Pharmaindustrie synthetisierte Verbindungen. So geht es in beiden Fällen oftmals um die potente Hemmung spezifischer Enzyme oder Rezeptoren, worüber die diversen Substanzen ihre therapeutische oder lindernde Effektivität entfalten. Beispiel: COX-II-Inhibition bei Analgetika und antiinflammatorischen Substanzen.

Übrigens: Die Arzneistoffe der Chemotherapie sind zu 50% pflanzlichen Ursprungs.
 
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