Sternja hat uns freundlicherweise mitgeteilt, dass Lilith in ihrem Radix im Sternzeichen Stier steht. Ich nehme das gerne zum Anlass, in Analogie zu den bisherigen Beispielen dem Schattenthema zu all jenen nachzugehen, die Lilith im Zeichen Stier haben. Dies sagt allerdings noch nichts über das Hausthema aus, in dem Lilith sich befindet.
Stierenergie ist Venusenergie, steht aber in Abgrenzung zur Waage-Venus-Energie für das erdverbundene Haben, das materielle In-sich-aufnehmen und verinnerlichen, das Besitzen-wollen von Wertvollem, Schönen und Schmückenden. Stier-Venus-Energie ist eher oberflächlich und sieht sich selbst gern schön im Spiegel an und erfreut sich selbst, wenn andere dies auch schön finden. Solidität, Stabilität, Zähigkeit und Ausdauer zeichnen die Stier-Venus aus. Sammeln, Besitzergreifen, Sinnlichkeit und Genuss erfreuen sie sehr. Wenn es denn sein muss, wird die materielle Habe festgehalten und verteidigt bis zum letzten Blutstropfen.
Der Schatten hierzu ist das, was dabei zu kurz kommt, also ein 'Schattendasein' führt und das ist die Gegenposition im Oppositionszeichen Skorpion. Dort herrscht das sich-Lösen vom Materiellen und die Kargheit des Lebensnotwendigen. Anstelle von oberflächlicher Schönheit ist hier alles auf Einfachheit getrimmt und hier wird in die Tiefe gebohrt bis zum unausweichlich festen Grund. Es ist der Skorpion-Energie total egal, ob andere das auch schön finden, was sie für richtig hält, Besitz ist nur insofern interessant, als es der Transformation dient, wofür jeder Besitz verheizt wird.
Aus der Mythologie des Stier-Zeitalters der sumerisch-babylonischen Kultur kennen wir die Geschichte von Göttin Inanna, Herrin des Himmels und Herrscherin von Uruk und ihre Schwester Ereschkigal, die Herrin der Unterwelt. Nach diesem sumerischen Mythos hatte sich Inanna, die Göttin der venusischen Schönheit und Liebe in Dumuzi, den Hirten verliebt. Doch Ereschkigal lockte Dumuzi in die Unterwelt und hielt ihn dort gefangen. Als Inanna dies erfuhr, ging sie in die Unterwelt zu ihrer Schwester Ereschkigal, um Dumuzi zu erlösen. Sie musste durch sieben Tore schreiten und jeweils ein Kleidungsstück ablegen, bis sie nackt und machtlos vor ihrer Schwester stand. Doch anstelle den Dumuzi herauszugeben, hielt diese ihre Schwester Inanna ebenfalls in der Unterwelt fest.
In weiser Voraussicht hatte Inanna aber ihrem Vater Enki gesagt, was sie vorhatte. Enki gab 3 Tage, nachdem Inanna fort war, zwei geschlechtslosen Dienern den Auftrag, Inanna zurückzuholen, weil Ereschkigal diesen nichts anhaben konnte. Sie holten den Leichnam von Inanna zurück, besprengten sie mit heiligem Wasser und lebenwirksamen Kräutern und gaben ihr damit das Leben zurück.
In diesem Mythos wird die Macht der skorpionisch-diabolischen Schattenwelt beschrieben, die die venusische Liebe zu verschlingen imstande ist. Doch die Lebensenergien der Himmelswelt sind stärker als die Energien der Todeswelt und mit der Wiedererweckung der Inanna verliert auch Ereschkigal, die Herrin der Unterwelt ihre Todesenergien.
LG Hans Joachim
Stierenergie ist Venusenergie, steht aber in Abgrenzung zur Waage-Venus-Energie für das erdverbundene Haben, das materielle In-sich-aufnehmen und verinnerlichen, das Besitzen-wollen von Wertvollem, Schönen und Schmückenden. Stier-Venus-Energie ist eher oberflächlich und sieht sich selbst gern schön im Spiegel an und erfreut sich selbst, wenn andere dies auch schön finden. Solidität, Stabilität, Zähigkeit und Ausdauer zeichnen die Stier-Venus aus. Sammeln, Besitzergreifen, Sinnlichkeit und Genuss erfreuen sie sehr. Wenn es denn sein muss, wird die materielle Habe festgehalten und verteidigt bis zum letzten Blutstropfen.
Der Schatten hierzu ist das, was dabei zu kurz kommt, also ein 'Schattendasein' führt und das ist die Gegenposition im Oppositionszeichen Skorpion. Dort herrscht das sich-Lösen vom Materiellen und die Kargheit des Lebensnotwendigen. Anstelle von oberflächlicher Schönheit ist hier alles auf Einfachheit getrimmt und hier wird in die Tiefe gebohrt bis zum unausweichlich festen Grund. Es ist der Skorpion-Energie total egal, ob andere das auch schön finden, was sie für richtig hält, Besitz ist nur insofern interessant, als es der Transformation dient, wofür jeder Besitz verheizt wird.
Aus der Mythologie des Stier-Zeitalters der sumerisch-babylonischen Kultur kennen wir die Geschichte von Göttin Inanna, Herrin des Himmels und Herrscherin von Uruk und ihre Schwester Ereschkigal, die Herrin der Unterwelt. Nach diesem sumerischen Mythos hatte sich Inanna, die Göttin der venusischen Schönheit und Liebe in Dumuzi, den Hirten verliebt. Doch Ereschkigal lockte Dumuzi in die Unterwelt und hielt ihn dort gefangen. Als Inanna dies erfuhr, ging sie in die Unterwelt zu ihrer Schwester Ereschkigal, um Dumuzi zu erlösen. Sie musste durch sieben Tore schreiten und jeweils ein Kleidungsstück ablegen, bis sie nackt und machtlos vor ihrer Schwester stand. Doch anstelle den Dumuzi herauszugeben, hielt diese ihre Schwester Inanna ebenfalls in der Unterwelt fest.
In weiser Voraussicht hatte Inanna aber ihrem Vater Enki gesagt, was sie vorhatte. Enki gab 3 Tage, nachdem Inanna fort war, zwei geschlechtslosen Dienern den Auftrag, Inanna zurückzuholen, weil Ereschkigal diesen nichts anhaben konnte. Sie holten den Leichnam von Inanna zurück, besprengten sie mit heiligem Wasser und lebenwirksamen Kräutern und gaben ihr damit das Leben zurück.
In diesem Mythos wird die Macht der skorpionisch-diabolischen Schattenwelt beschrieben, die die venusische Liebe zu verschlingen imstande ist. Doch die Lebensenergien der Himmelswelt sind stärker als die Energien der Todeswelt und mit der Wiedererweckung der Inanna verliert auch Ereschkigal, die Herrin der Unterwelt ihre Todesenergien.
LG Hans Joachim
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