Ironwhistle
Sehr aktives Mitglied
Ich finde Liebe ist etwas grauenvolles. Es ist grauenvoll weil ich zu viel nachdenke, weil ich nicht einfach handle, wie mein Bauch es will. Ich stelle mir vor wie Sie reagieren könnte, würde ich mich offenbaren. Wie kann ich Ihr überhaupt meine Gefühle vermitteln ohne mich dabei völlig lächerlich zu machen oder, was für mich schlimmer wäre ohne Sie lächerlich zu machen? Mit meiner antiquierten Ausdrucksweise, welche nun einmal am besten das widerspiegelt was mich ausmacht, aus dem simplen Grund weil meine Gedanken in dieser Sprache arbeiten?
Jeden Tag trage ich die Maske des Clowns, des ewig gut gelaunten Spaßmachers ich trage diese Maske, weil ich irgendwann in meiner Kindheit begriffen hatte das Menschen die Lachen, Menschen sind die nicht so schnell Schmerzen bereiten. Ich weiß das es eine Maske ist, etwas das andere mögen, das alleine aber nicht ich bin, und trotzdem fällt es mir schwer diesen mittlerweile unnötigen Ballast abzulegen. Sie kennt die Maske welche ich jeden Tag ins Feld führe der immer lachende Clown. Der, der immer für ein Lachen sorgt.
Die andere, fehlende Seite, der Mensch der ich bin, die kennt Sie nicht. Die kennt im Grunde genommen keiner. Wer will auch schon einen Clown betrachten der traurig in die Welt blickt die ihn umgibt, oder der Andere vor den Folgen Ihrer Handlungen zu warnen vermag? Wer will schon einen Analytiker sehen, wenn es doch da noch einen Clown gibt? Es ist eine Maske die ich trage. Eine Maske die mir viele Jahre lang gute Dienste tat, da sie verborgen hielt was angreifbar ist. Eine Maske hintere deren Lachen sich Tränen und verlorene Hoffnungen sammeln...
Liebe ich begegne Ihr jeden Tag, sehe Ihren Humor, Ihre Art zu lachen und beobachte wie Sie auf andere reagiert. Intelligent ist Sie, schlagfertig und weltgewandt, selbstsicher und stark ein Ergebnis der Erfahrungen die Sie im Leben sammelte. Sie wäre keine Frau die versuchen würde sich mir anzupassen, die mir nachrennen und mich einengen würde. Und trotzdem spüre ich Ihre Schwäche. Ich weiß welche Fäden ich ziehen müsste wie ich Ihr Herz in meine Hand bringen könnte ein paar leere Worthülsen hier, ein paar Versprechungen dort, einige Gesten und Anspielungen, vielleicht der gezielte Einsatz eines Lächelns, zufällige Berührungen. Strategisch forciert und alleine auf einen Sieg abgestimmt...
Manche behaupten das Liebe wie Krieg sei, aber das stimmt nicht im Krieg geht es um Eroberung, aber etwas zu erobern ist nicht so schön wie etwas zu gewinnen. Liebe, die kann man nur gewinnen. Ich weiß wie ich erobern könnte, wie leicht es wäre Ihr Herz in meinen Händen zu halten, wenn ich nur skrupellos und berechnend genug vorginge. Die Eroberung ist ein kurzer Genuss der oft mit den Tränen des Eroberten endet, und manchmal auch mit denen des Eroberers. Ich möchte nicht der Grund Ihrer Tränen werden, wenn dann wollte ich der Grund für Ihr Lächeln sein der ehrliche Grund für Ihr Lächeln und nicht bloß die Maske die sie sieht.
Aber ich bin unter der Maske immer noch ein Analytiker jemand der weiß was möglich ist, und was eher unwahrscheinlich sein dürfte. Wieder einmal werde ich meinen Gefühlen keinen Ausdruck verleihen und mich still zurückziehen mir morgen wieder die Maske des Clowns anziehen und meine Rolle spielen, in der Hoffnung das der Vorhang bald fällt und die Maske endlich in dem Staub liegt, vor dem sie mich bislang immer behütete. Ich werde mich verstellen und Ihr Herz unberührt lassen, Ihr zu Liebe.
Liebe Tausende wilder Schmetterlinge irren durch meinen Körper, und jeder einzelne Flügel ist Rasierklingenscharf, hinterlässt blutige Spuren in einer Seele die bereits zu viele Narben trägt...
Jeden Tag trage ich die Maske des Clowns, des ewig gut gelaunten Spaßmachers ich trage diese Maske, weil ich irgendwann in meiner Kindheit begriffen hatte das Menschen die Lachen, Menschen sind die nicht so schnell Schmerzen bereiten. Ich weiß das es eine Maske ist, etwas das andere mögen, das alleine aber nicht ich bin, und trotzdem fällt es mir schwer diesen mittlerweile unnötigen Ballast abzulegen. Sie kennt die Maske welche ich jeden Tag ins Feld führe der immer lachende Clown. Der, der immer für ein Lachen sorgt.
Die andere, fehlende Seite, der Mensch der ich bin, die kennt Sie nicht. Die kennt im Grunde genommen keiner. Wer will auch schon einen Clown betrachten der traurig in die Welt blickt die ihn umgibt, oder der Andere vor den Folgen Ihrer Handlungen zu warnen vermag? Wer will schon einen Analytiker sehen, wenn es doch da noch einen Clown gibt? Es ist eine Maske die ich trage. Eine Maske die mir viele Jahre lang gute Dienste tat, da sie verborgen hielt was angreifbar ist. Eine Maske hintere deren Lachen sich Tränen und verlorene Hoffnungen sammeln...
Liebe ich begegne Ihr jeden Tag, sehe Ihren Humor, Ihre Art zu lachen und beobachte wie Sie auf andere reagiert. Intelligent ist Sie, schlagfertig und weltgewandt, selbstsicher und stark ein Ergebnis der Erfahrungen die Sie im Leben sammelte. Sie wäre keine Frau die versuchen würde sich mir anzupassen, die mir nachrennen und mich einengen würde. Und trotzdem spüre ich Ihre Schwäche. Ich weiß welche Fäden ich ziehen müsste wie ich Ihr Herz in meine Hand bringen könnte ein paar leere Worthülsen hier, ein paar Versprechungen dort, einige Gesten und Anspielungen, vielleicht der gezielte Einsatz eines Lächelns, zufällige Berührungen. Strategisch forciert und alleine auf einen Sieg abgestimmt...
Manche behaupten das Liebe wie Krieg sei, aber das stimmt nicht im Krieg geht es um Eroberung, aber etwas zu erobern ist nicht so schön wie etwas zu gewinnen. Liebe, die kann man nur gewinnen. Ich weiß wie ich erobern könnte, wie leicht es wäre Ihr Herz in meinen Händen zu halten, wenn ich nur skrupellos und berechnend genug vorginge. Die Eroberung ist ein kurzer Genuss der oft mit den Tränen des Eroberten endet, und manchmal auch mit denen des Eroberers. Ich möchte nicht der Grund Ihrer Tränen werden, wenn dann wollte ich der Grund für Ihr Lächeln sein der ehrliche Grund für Ihr Lächeln und nicht bloß die Maske die sie sieht.
Aber ich bin unter der Maske immer noch ein Analytiker jemand der weiß was möglich ist, und was eher unwahrscheinlich sein dürfte. Wieder einmal werde ich meinen Gefühlen keinen Ausdruck verleihen und mich still zurückziehen mir morgen wieder die Maske des Clowns anziehen und meine Rolle spielen, in der Hoffnung das der Vorhang bald fällt und die Maske endlich in dem Staub liegt, vor dem sie mich bislang immer behütete. Ich werde mich verstellen und Ihr Herz unberührt lassen, Ihr zu Liebe.
Liebe Tausende wilder Schmetterlinge irren durch meinen Körper, und jeder einzelne Flügel ist Rasierklingenscharf, hinterlässt blutige Spuren in einer Seele die bereits zu viele Narben trägt...