Licht und Dunkel welch Geklungel

Freiflug des Schmetterlings

Lass den Schmetterling fliegen.
Bewirf ihn nicht mit Steinen.
Freiheit lässt sich nicht besiegen.
Auch Schmetterlinge können weinen.

Nimm ihm nicht die bunten Farben.
Zum Erfreuen sind sie da.
Lebendigkeit lässt sich nicht begraben.
Bunte Schmetterlinge auf wehendem Haar.

Lass sie landen auf der Nasenspitze.
Lass sie deine Ohren kitzeln.
Schau wie elegant sie schweben,
über Sommerblumensegen.

Die Leichtigkeit des Seins
wollen sie dich lehren.
Wirf all die Schwere ab,
Rückwärtssalto in farbige Leere.


 
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Herzenslehrer


Nach Lehrern des Herzens bin ich auf der Suche,
viele Jahre, viele Versuche.
Hab probiert selber warm zu sein,
einzuladen andere in Wärmeschein.

Doch immer wieder bin ich so am Frieren
in dieser manchmal so kalten Welt.
Muss ich mich dieser Versuche genieren,
wenn wieder alles zusammen fällt ?

Herzenssprache wird nicht allenorts verstanden,
fühl mich so nackt während ich red mit lebendigen Wänden.
Manchmal wird mir alle Energie genommen,
wie kann ich die Hoffnung zurück bekommen ?

Liebe Herzenslehrer,
wie geh ich damit um ?
Mit dieser wiederkehrenden Leere,
fühl ich mich so richtig dumm.

Wie stellt man genug Wärme her,
seine Umgebung damit zu versorgen ?
All die Menschen mit erfrorenen Herz,
damit auch sie sich fühlen geborgen ?


 
Du musst nie mehr frieren
spür die Liebe tief in dir
so wie für alle Blumen
alle Wesen auch für dich
Du bist genauso schön
könnten sie dir sagen
Du bist genauso liebenswert
hör doch mal genauer hin
jeder Tautropfen
spiegelt deine Liebe wider
könntest du dich selber sehen
könntest du dich dann verstehen
nein, du musst dich nicht genieren
und ich wünschte
du musst auch nie mehr frieren...
:umarmen:von noney:)
 
Noneytiri schrieb:
Du musst nie mehr frieren
spür die Liebe tief in dir
so wie für alle Blumen
alle Wesen auch für dich
Du bist genauso schön
könnten sie dir sagen
Du bist genauso liebenswert
hör doch mal genauer hin
jeder Tautropfen
spiegelt deine Liebe wider
könntest du dich selber sehen
könntest du dich dann verstehen
nein, du musst dich nicht genieren
und ich wünschte
du musst auch nie mehr frieren...
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Oh, vielen Dank liebe Freundin für deine lieben Worte,die den Effekt eines Honigpflasters haben, heilsam und süss.
Eine Seele sendet einen Notruf aus und eine andere Seele ist sogleich mit Balsam zur Stelle.
:umarmen:
 
Die Quelle

Eine Quelle wollt ich sein,
in Harmonie und Frieden scheinen.

All diese Arbeit macht mich müd.
Man erwartet von einer Rose nicht dass sie jeden Tag erblüht.

Wir Menschen wollen Götter werden.
Nicht fehlbare Winzlinge hier auf Erden.

Und nun ?
Zeit auszuruhen.

Eine Quelle muss ich suchen.
Oder diese Welt verfluchen.


 
chocolade schrieb:


Herzenslehrer


Nach Lehrern des Herzens bin ich auf der Suche,
viele Jahre, viele Versuche.
Hab probiert selber warm zu sein,
einzuladen andere in Wärmeschein.

Doch immer wieder bin ich so am Frieren
in dieser manchmal so kalten Welt.
Muss ich mich dieser Versuche genieren,
wenn wieder alles zusammen fällt ?

Herzenssprache wird nicht allenorts verstanden,
fühl mich so nackt während ich red mit lebendigen Wänden.
Manchmal wird mir alle Energie genommen,
wie kann ich die Hoffnung zurück bekommen ?

Liebe Herzenslehrer,
wie geh ich damit um ?
Mit dieser wiederkehrenden Leere,
fühl ich mich so richtig dumm.

Wie stellt man genug Wärme her,
seine Umgebung damit zu versorgen ?
All die Menschen mit erfrorenen Herz,
damit auch sie sich fühlen geborgen ?


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Du könntest es mit dem Probieren probieren,
statt Versuch und versuchen, letztere schaffen es nicht,
Dich dahin zu bringen, wo Du hin willst.
Sprachgenauigkeit for president.

;)
 
Das Deprimonster


Oft suchst du dir nur die Guten.
Ist das denn mutig ?
Suchst dir immer nur die Netten,
die verstecken sich nicht schwerbewaffnet unter Betten.

Die Herzensmenschen
wollen nämlich nicht kämpfen.
Sie geben dir auch noch zu essen,
und tun dich in naiver Gutmütigkeit mästen.

Oder sie versuchen dich zu heilen,
während sie stärker und stärker innerlich weinen.
Dann streicheln sie dich, kuscheln dich
und du bekommst mehr und mehr Gewicht.

Das Geheimnis dich zu vertreiben,
denn so kannst du nicht mehr bleiben,
sind Wahrheit und viel Licht,
zu grell für dein dunkelheitsgewöhntes Augenlicht.

Im unerkannten Seelenschatten der Übelkeit
tust du dich vermehren.
Die Niederungen der Menschlichkeit
tust auf dem Altar du verehren.

Die Finsternis der Schatten ist doch ganz normal, sagst du,
gibst im Quälen keine Ruh.
Ich zünde hundert Kerzen an.
Die Dunkelheit verliert ihren Bann.

Plötzlich bewegen sich die Schatten an den Wänden,
tanzend halten sie sich an den Händen.
Sie sind ein akzeptabler Teil von mir.
Okay nun scher dich weg du Depri-Ungetier.


 
Ich schick den hellsten Stern zu dir
ein Licht in dunkler Nacht
welches dich wärmt und beschützt
ein Engel dich bewacht
ein Gruß von mir...
 
chocolade schrieb:
Das Deprimonster


Oft suchst du dir nur die Guten.
Ist das denn mutig ?
Suchst dir immer nur die Netten,
die verstecken sich nicht schwerbewaffnet unter Betten.

Die Herzensmenschen
wollen nämlich nicht kämpfen.
Sie geben dir auch noch zu essen,
und tun dich in naiver Gutmütigkeit mästen.

Oder sie versuchen dich zu heilen,
während sie stärker und stärker innerlich weinen.
Dann streicheln sie dich, kuscheln dich
und du bekommst mehr und mehr Gewicht.

Das Geheimnis dich zu vertreiben,
denn so kannst du nicht mehr bleiben,
sind Wahrheit und viel Licht,
zu grell für dein dunkelheitsgewöhntes Augenlicht.

Im unerkannten Seelenschatten der Übelkeit
tust du dich vermehren.
Die Niederungen der Menschlichkeit
tust auf dem Altar du verehren.

Die Finsternis der Schatten ist doch ganz normal, sagst du,
gibst im Quälen keine Ruh.
Ich zünde hundert Kerzen an.
Die Dunkelheit verliert ihren Bann.

Plötzlich bewegen sich die Schatten an den Wänden,
tanzend halten sie sich an den Händen.
Sie sind ein akzeptabler Teil von mir.
Okay nun scher dich weg du Depri-Ungetier.


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das ist ein sehr trauriges gedicht. licht und liebe wünsch ich dir... und das dich immer die sonnenstrahlen treffen... ;-)
 
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Ein Dankeschön an alle Herzensfreunde.



Frieden

Frieden, sagte diese engelsgleiche Stimme zu mir,
du brauchst doch einfach nur inneren Frieden,
einfache bodenständig kultivierte Liebe,
erneuernd wie frisch knospende Triebe,
warm wie eine immer brennende Kerze
in der Mitte deines Herzens.
Das Gestern lass es los,
laufe unbeschwert drauf los,
auf die Sonne des neuen Morgens,
denn wer Hoffnung hat vergisst alle Sorgen.
Der Regen lässt sich zu Regenbögen biegen.
Gib mir die Hand, lass uns zusammen fliegen.

 
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