Licht und Dunkel welch Geklungel

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Der Süchtige


Ein Süchtiger lebt in einer Welt der Illusionen...
die Realität interessiert nicht mehr die Bohne...

Umgeben wird sich mit Ja-Sagern...
nicht in der Lage auch nur einmal Bah zu sagen.

Kartenhäuser bauen aus Lügen,
jeden Tag neu betrügen...

Wer will ihn denn rügen...
diesen Rüden...?

Schliesslich spielt er uns alle,
-unsere eigene Mausefalle.

Schöne Schweinwelt glitzert besser...
Echte Wahrheit verletzt wie ein Messer...

des Chirurgen
den Demiurgen.

Mit schnellem Fortschritt
in den Rückschritt.

Für die Warnenden gibt es den Rückentritt,
für die anderen den Teufelsritt.

Eines Tages kommt ein Sturm,
nun liegt er da der Kartenwurm.

Verbraucht das Geld-das Schnelle,
für die zeitweise spirituelle Helle.

Die echten Freunde sind längst überm Berg,
auf der Erde sitzt ein weinender Zwerg.


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Jahreszeitenstimmungen


Goldene Herbstzeiten, schnell gehen sie vorbei,
in der Erinnerung ein sanftes Leuchten,
dann bricht auch sie entzwei,
es gibt kein Entweichen...

der Realität
wie sie fällt, liegt und steht.
Die Wahrheit fällt die stärkesten aller Bäume,
zerbrochen am Boden Kastanienträume.

In jedem Ende liegt ein Neubeginn,
falls man sieht darin den Sinn.
Nach langem, ruhigem Winterschlaf
werden selbst die Faultiere wieder wach.

Triebe brechen,
Knospen bestechen,
in gewaltigem Erwarten,
Blütenträume warten...

auf die Entdeckung durch die Bienen,
optimistisch siehst du sie ziehen
durch farbig Feld und Flur,
süsse Motivation so pur.

Der Sommer gebiert die Früchte,
Naturgenialität kann nicht anders als züchten
sagenhafte Vielfalt
in Feld und Wald.

Im Herbst der neuen Ernte dankend
für alles waswir durften empfangen.
Goldene Zeiten ziehen zyklisch vorbei.
Wer die Frucht geerntet hat ist für den Winter bereit.

 
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