Lehrer am Ende ihrer Kräfte ....... die Inklusion

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Ajo,...
http://www.ots.at/presseaussendung/...chen-mit-behinderung-am-arbeitsmarkt-erhoehen


Hundstorfer zum Tag der Inklusion: Chancengleichheit für Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt erhöhen
Mit arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen Integration am Arbeitsmarkt gezielt fördern
Wien (OTS/BMASK) - "Primäres Ziel der österreichischen Behindertenpolitik bis zum Jahr 2020 ist die uneingeschränkte Teilhabe von Menschen mit Behinderung an allen Aktivitäten der Gesellschaft und ihre Integration in den regulären Arbeitsmarkt", betont Sozialminister Rudolf Hundstorfer anlässlich des von der Lebenshilfe zum "Tag der Inklusion" erklärten Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Die österreichische Bundesregierung hat sich mit der Beschlussfassung des "Nationalen Aktionsplanes Behinderung 2012-2020 - Strategie der Österreichischen Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention - Inklusion als Menschenrecht und Auftrag" (kurz: NAP Behinderung) am 24. Juli 2012 unmissverständlich zur Inklusion im Behindertenbereich bekannt und damit die Leitlinien der österreichischen Behindertenpolitik für die laufende Dekade festgelegt. Die nachhaltige Förderung von Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt im Zeichen der Inklusion ist dabei neben der Erlangung von neuen Arbeitsplätzen bzw. der Sicherung bestehender Arbeitsplätze übergeordnetes Ziel.

Begleitgruppe zum NAP Behinderung im Sozialministerium
Seit Oktober 2012 ist im Sozialministerium die Begleitgruppe zum NAP Behinderung eingerichtet, der VertreterInnen aller Bundesministerien, der Länder, der Sozialpartner, der Wissenschaft, der Behindertenorganisationen, des Monitoringausschusses sowie der Behindertenanwalt des Bundes angehören. Diese Begleitgruppe beobachtet die Verantwortlichen bei der Umsetzung der im NAP niedergeschriebenen Ziele und legt dafür Indikatoren, Prioritäten und relevante Statistiken fest.

"Besonders hervorheben möchte ich den wichtigen Schritt zur Entwicklung eines behindertenpolitischen Mainstreaming-Ansatzes in Österreich, der durch das seit 1. Jänner 2006 geltende Behindertengleichstellungsrecht, das Menschen mit Behinderung umfassenden Diskriminierungsschutz in Beruf und Alltag bietet, gemacht wurde", so der Sozialminister. Bei Missachtung der rechtlichen Vorgaben haben Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, Schadenersatz einzufordern.

Maßnahmen zur Förderung der Integration am Arbeitsmarkt
"Menschen mit Behinderung sind häufiger und länger von Arbeitslosigkeit betroffen als Menschen ohne Behinderung. Im vergangenen Jahr konnten trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten in ca. 71.000 Fällen Menschen mit Behinderung bei der Erlangung oder Sicherung ihrer Arbeitsplätze unterstützt werden. Das ist ein Anstieg zum Vorjahr 2012 um 9.292 Fälle", betont Hundstorfer, der die Fortsetzung dieses gezielten Einsatzes von Fördermitteln in diesem Bereich als wesentliches Ziel der österreichischen Behindertenpolitik definiert.

Im Jahr 2013 wurden im Bereich der Individualförderungen 40 Millionen Euro für 20.054 Förderfälle und 124 Millionen Euro für 50.946 Förderfälle in Projekten wie z.B. Arbeitsassistenz oder Jobcoaching eingesetzt. Im Bereich der Projektförderungen ist das Netzwerk Berufliche Assistenz (NEBA) mit seinen Leistungen der "Beruflichen Assistenzen" besonders hervorzuheben
 
In D nicht---im Gegenteil , die Steuereinnahmen sind so hoch wie schon lange nicht mehr---
Tja, wohin mag das Geld wohl fließen? Wie wär's mit über 30 Mrd. per anno richtung (illegaler) Migranten, weitere Multimilliarden richtung Club Med, weitere 30 Mrd. jedes Jahr lt. Rechnungshof pure Verschwendung.
Das kommen satt 3-stellige Milliardenbeträge zusammen, die dann an allen Ecken und Kanten, auch in der Bildung fehlen, obwohl der Bürger ausgeplündert wird, wie nie zuvor.

Merke: Ein Staat kann dem Bürger noch so viel Geld abpressen, es ist niemals genug! Er will immer mehr! Und der Deutsche Michel ist nicht der Typ, der sich dagegen wehrt, warum auch immer. Der flucht, zahlt und arbeitet nur noch härter, um seine Familie durchzubringen. Bis auch ihm irgend wann der Kragen platzt, und dann möchte ich nicht in der Nähe sein, denn dann raucht es nach deutscher Gründlichkeit richtig!

LG
Grauer Wolf
 
Nun ich arbeite in dem Feld der Inclusion, als Schulbegleiter von Kindern mit Asperger-Syndrom. Also einer seelischen Behinderung (ist was anderes als eine geistige Behinderung)

Grrrr, es ist auch keine seelische Behinderung. Autismus ist eine genetische Erkrankung, somit angeboren, in unterschiedlichsten Formen, mit unterschiedlichen Auswirkungen. Derzeit sind 20 Gendefekte bekannt !!!!
Und je nach Schädigung hat man die unterschiedlichen Formen und der Verlaufsformen in sich, von - bis.

Die seelische Komponente kommt erst nachrangig, denn diese Kinder ecken an und werden damit quasi ausgeschlossen aus der Gesellschaft. Beim Kanner durch das Aufhören der Sprachentwicklung schon ab dem ersten Lebensjahr, einhergehend mit motorischen Ticks, die in sich logisch sind, denn das Kleinkind kann sich nicht artikulieren, zeigt es dann anders. Dazukommend die Übertragungsstörung des Wahrgenommenen was durcheinander läuft und dieses diese Kinder erst mal selbst regulieren müssen.

Wenn man sich damit erst mal beschäftigt, versteht man erst den Horror, was diese Kinder bewerkstelligen müssen in unserer Gesellschaft. Die müssen sich anpassen, haben sich anzupassen, was gefordert wird, was sie gar nicht bewerkstelligen können.

In diesem Bereiche sind wir ziemlich hochnäsig, mit unseren Forderungen.

Asperger ist genau das Gegenteil, höchste Intelligenz, sehr frühe Sprachentwicklung, besserwisserisch, einhergehend mit Ticks und in der Regel einhergehend mit motorischen Störungen, bis hin zu auffälligen Behinderungen.

Das sind genau die Unterscheidungspunkte, die Ärzte versuchen zu ergründen.

Seelisch ist bei diesen Kindern und auch dann Erwachsenen erst nachrangig. Denn alle autistischen Störungen, ob nun Rett, Asperger, Kanner, ADS, ADHS, haben etwas gemeinsam, das soziale Anecken. Ob damit die Autisten wirklich ein Problem haben, wage ich zu bezweifeln, denn die leben in ihrer Welt. Wer ein Problem damit hat, ist die Gesellschaft unter deren Richtlinien. Eben das, ein Mensch muss soziale Kontakte haben, eine Vorgabe von der Gesellschaft und Autisten haben sich diesen anzupassen. Eine selbstherrliche Forderung der Gesellschaft.

Wer hier behindert ist, ist die Gesellschaft und das massivst.

Zum Einen wird die Inclusion von den Landesregierungen einfach als eine Möglichkeit zum Sparen benutzt.

Richtig, sie denken Inklusion und Sonderschulen können wir einsparen. Nur, es kommt dann die Sonderschule in die Schulen und es wird im Endeffekt auch so kommen, 1 bis 2 Klassen Sonderschule in jeder Schule, mit wahrscheinlich einem höheren Kostenaufwand verbunden.

Die Kräfte welche für Vereine wie Lebenshilfe, Caritas, etc. arbeiten sind sehr schlecht bezahlt - knapp über Mindestlohn - hier bekommt man keine Leute, vorallem keine Qualifizierten, welche über das Behinderungsbild hinaus auch mit der Klasse, den Eltern, Lehrern und dem System Schule/Unterricht - auch fachlich - klar kommen.

Was erwartest du, ein Schulbegleiter ist kein Sonderpädagoge, sondern soll nur die behinderten Kinder begleiten. Mehr ist nicht die Aufgabe.

Und nun machen wir mal die Aufrechnung, in einer Sonderschule, stehen mindestens eine Kraft für zwei Kinder ganztägig zur Verfügung. Diese Kräfte sind neben dem Sonderschulpädagogen als Lehrer, in der Regel Erzieher und Praktikanten. Alle Erfahrung in der Sonderpädagogik, bzw. in der Ausbildung.

Fachpersonal !!!!! erheblich unterbezahlt !!!! Bzw. Praktikanten umsonst.

Das ersetzen wir nun durch Schulbegleiter, mit ohne Ausbildung in der Sonderpädagogik, für jedes behinderte Kind. Eben, genau, das tut schon weh.

Denn, das könnte ..... besser ...... auch ein Elternteil bewerkstelligen, einhergehend mit einer finanziellen Entlastung durch den Staat. Hätte sogar Vorteile, Vermittlung zwischen Schule und Eltern würde wegfallen.

Was bleibt, ist aber die sonderpädagogische Betreuung. Die ist in Sonderschulen gegeben, in der Regelschule fraglich.

Richtig angeführt hast du die Lebenshilfe. Die ist derzeit bundesweit in Gange und involviert sich mit einer Schulbezeichnung in Regelschulen. Machen mit denen eine Kooperation um die Inklusion zu bewerkstelligen. Die Lebenshilfe steht in der Regel unter der Aufsicht des Landes, der Städte, bei Kindern und deren Belange, das Jugendamt.

Und nun denken wir weiter unter der heutigen Konstellation mit der eingeführten angeblichen Schule der Lebenshilfe. Diese involviert sich damit in Schulen zur Inklusion und ist damit in dem Bereiche die Schule. Nun stellt man fest, die Kinder sind aber so gar nicht beschulbar, was passiert dann. Die Schule wo das Kind ist, ist dann nicht der Ansprechpartner, sondern die Inklusionsschule, die Lebenshilfe dann, die dann entscheidet.

Muss ich noch mehr schreiben, eben, die Heime wurden ausgebaut und Träger zum Teil Staat, zum Teil Lebenshilfe, damit unter Führung wieder Lebenshilfe. Und wenn die dann anordnen, das Kind ist hier nicht beschulbar, wir haben dort eine Einrichtung, hat man keine Chance mehr ......... denn Alternative Sonderschule ist weg.

Man muss nicht mehr viel sagen, oder doch @Erdkröte, braucht man so gesehen noch so viele Schulbegleiter ????

Wenn man hört, die Lehrer mucken auf, dann hat das oft vorallem andere Gründe. Die meisten Lehrer an Regelschulen sind gewohnt allein zu unterrichten und fühlen sich egal ob zusätzlicher Sonderpädagoge oder Schulbegleiter beobachtet und bewertet. Mehrere Erwachsene im Klassenzimmer, vorallem Unabhängige bringen das Machtgefüge ins Wanken. Viele Lehrer üben Gewalt aus und das geht nicht mehr so einfach.

Nein, darum geht es gar nicht. In einem leistungsorientierten Schulsystem, haben Geistigbehinderte, deren Aufnahme beeinträchtigt ist, vom Ansatz her gar keine Chance. Bzw. nur mit einem Aufwand, den das Klassengefüge und das Lernziel ins Wanken bringt.

Asperger, könnte noch durchgehen, aber geistige Behinderungen nicht. Ein Kanner könnte auch durchgehen, wenn man denen Zeit geben würde und sich drauf einstellt, dass man sich die verschluckten Silben zudenkt, die ein Kanner verschluckt.

Ich sehe das Thema Inclusion noch weiter. Unsere GEsellschaft ist überhuapt nicht an diesem Punkt. Im Gegeteil, es wird immer mehr Ausschluss betrieben, siehe die Folgen von ALG 2.

Eben, es wird nichts werden. Nur im Endeffekt ein Ausschluss der Behinderten die so nicht beschulbar sind in Regelschulen. Im Endeffekt dezentral ausgegliedert.

Was habt ihr nur, macht dann doch auch ein besseres Bild und ist dann doch nur eine Entlastung für die Eltern !

Die Kinder tun mir jetzt schon leid, die hinten durchfallen !!!!
 
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Tja, wohin mag das Geld wohl fließen? Wie wär's mit über 30 Mrd. per anno richtung (illegaler) Migranten, weitere Multimilliarden richtung Club Med, weitere 30 Mrd. jedes Jahr lt. Rechnungshof pure Verschwendung.
Das kommen satt 3-stellige Milliardenbeträge zusammen, die dann an allen Ecken und Kanten, auch in der Bildung fehlen, obwohl der Bürger ausgeplündert wird, wie nie zuvor.

Merke: Ein Staat kann dem Bürger noch so viel Geld abpressen, es ist niemals genug! Er will immer mehr! Und der Deutsche Michel ist nicht der Typ, der sich dagegen wehrt, warum auch immer. Der flucht, zahlt und arbeitet nur noch härter, um seine Familie durchzubringen. Bis auch ihm irgend wann der Kragen platzt, und dann möchte ich nicht in der Nähe sein, denn dann raucht es nach deutscher Gründlichkeit richtig!

LG
Grauer Wolf

ich ergänze noch: Die 85 reichsten Menschen haben mehr Geld als die 3,5 Milliarden ärmste Menschen.
....und trotzdem geht es den Menschen hier vergleichsweise richtig gut--das darf man nicht vergessen.
Wir können nur so reich sein, weil auf der anderen Seite die Armut ist.
 
Inklusion

Menschen mit Behinderungen fordern mehr Teilhabe und Selbstbestimmung in ihrem Leben. Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen gibt ihnen ihr „Recht auf Anderssein“.
Inklusion ist ein Fachbegriff und bedeutet gleiche Rechte für Menschen, die verschieden oder anders sind. Es geht darum, dass jeder und jede Einzelne in seiner und ihrer Verschiedenheit als vollwertig ernst genommen wird und von Anfang an dabei ist – in der Kinderkrippe, in der Schule, beim Turnverein oder im Seniorentreff. Inklusion ist ein Modell für das Zusammenleben in einer Gesellschaft. Seine Umsetzung hängt nicht nur von der Politik und der Gesetzeslage ab, sondern von der inneren Haltung der Mitglieder einer Gemeinschaft.

Der Inklusionsgedanke geht davon aus, dass jeder Mensch ein anerkannter und wertgeschätzter Teil der Gesellschaft ist - unabhängig von Herkunft, Behinderung, sexueller Orientierung oder Lebensalter. Inklusion beschreibt, wie alle Mitglieder der Gesellschaft leben möchten: In einem Miteinander, in dem keine Person ausgeschlossen wird. Dies mag sich selbstverständlich anhören, und man könnte meinen, dass damit die Haltung der Toleranz beziehungsweise der Akzeptanz gemeint ist. Das ist aber nicht der Fall, denn Inklusion ist mehr.

Inklusion schätzt nicht nur die Unterschiedlichkeit von Menschen, sondern sie bejaht die Vielfalt einer Gesellschaft und sieht darin eine Ressource. Egal ob MigrantIn, behinderte oder alte Menschen – sie alle sind verschieden und stellen dadurch für ihre Mitmenschen eine Bereicherung dar. Das Ziel zu einer gleichberechtigten Teilhabe am Leben, Lernen, Spielen und Arbeiten soll dadurch erreicht werden, indem mögliche Barrieren aufgespürt und gemeinsam beseitigt werden. Damit fördert Inklusion die Sensibilität für Benachteiligung und verstärkt das Wir-Gefühl in einer Gesellschaft.

Bürger und Bürgerinnen in einer inklusiven Gesellschaft leben selbständig und eigenverantwortlich. Alle Personen haben Aufgaben und Pflichten, denen sie nachkommen sollen. Sie alle haben auch die gleichen Rechte, zum Beispiel auf inklusive Bildung und gesellschaftliche Teilhabe.

Den Gedanken der Inklusion umzusetzen, bedeutet z.B. verstärkt Dienstleistungen anzubieten, die Teilhabe und Selbstbestimmung ermöglichen und fördern. Zum Beispiel ambulante Wohnbegleitung, die das Leben in einer eigenen Wohnung in der Gemeinde mit der nötigen Unterstützung möglich macht. Damit sind Dienstleistungen gemeint, die individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche einer Person zugeschnitten sind. Das Zentrale dabei ist, dass Menschen mit Behinderung die wesentlichen Entscheidungen, was ihre Unterstützung angeht, selbst treffen.

http://www.tirol.lebenshilfe.at/index.php?id=568, 24.11.2014, bearbeitet
 
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Inklusion

Menschen mit Behinderungen fordern mehr Teilhabe und Selbstbestimmung in ihrem Leben. Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen gibt ihnen ihr „Recht auf Anderssein“.
Inklusion ist ein Fachbegriff und bedeutet gleiche Rechte für Menschen, die verschieden oder anders sind.

Da bringe ich dir doch glatt ein ganz rein zufälliges Beispiel, nicht personenbezogen.

Autistisches Kind nach Kanner, laut Bericht einer renommierten Kinderklinik wird das Kind nie selbstständig agieren können und zeitlebens behindert bleiben.

Speziell bei Kanner-Autisten eine Frechheit, die meistern generell alle ihr Leben als Erwachsene, mit sehr guter Prognose. Sie bleiben nur in der Regel Einsiedler. Also so nicht gesellschaftskonform.
Will man sie zu etwas anderen zwingen, frage ich mich da. Gesellschaftskonform als Roboter ? Das schafft man bei keinem Autisten, die haben ihre Welt.

Naja, das Kind spricht ja angeblich nicht, stimmt, nicht die Sprache der Begutachtenden, denn Autisten verschlucken Silben. Was jeder Begutachtende wissen sollte, sie wissen es nicht. Man muss bei Autisten dazu denken, was sie sagen wollen und die freuen sich dann tierisch, wenn man es erkannt hat was sie sagten. Benutzen sehr gerne englische Wörter, weil einfacher. Da viel einsilbig.
Das checken die Begutachtenden irgendwie bis heute nicht. Für mich, sind sie damit fehl am Platze.

Die Begutachtenden meinen dann, PECS ist nun notwendig bei Autisten. Bin ich auch für, absolut, die Bildsprache. Über Tablets z.B. können z.B. Autisten aussagen was sie möchten, über Begriffe und lernen durch die Ansage die Begriffe. Eine Supererfindung, die in Amerika schon zur Artikulation für Autisten verwandt wird, mit sehr großem Erfolg.
Selbst stark sprachbeeinträchtige Erwachsene können sich damit verständlich machen für andere.

Das ist angewandte Inklusion !


Hier in DE aber gar nicht angestrebt. Denn PECS, was so gut kling für uns, die Bildsprache, hat noch eine andere Seite und zwar die pyramidale Erziehung. Eine in sich böse Erziehungsmethode. Ausschaltung der Nebeneinflüsse, zielgerichtet auf ein Lernziel. Ich schreibe es mal so vereinfacht.

Hat mit Bildsprache für Behinderte dann gar nichts mehr zu tun und ist auch so überhaupt nicht auf Autisten anwendbar.


Bei mir dauerte es jetzt genau ein Jahr um es bei einem Begutachtenden rauszukitzeln, was er meinte mit PECS und warum doch anthroposophisch, also Bildsprache, nicht ausreichend wäre. Der meinte doch glatt die pyramidale Erziehung.

Nicht anwendbar bei Autisten. Daher schrieb ich doch hier davon, ob man bei behinderten Kindern nun esoterisch rangehen will, wir müssen nur die Blockaden lösen und gut erziehen, leistungsorientiert zur Spitze ....... und wer nicht mitkommt, geht unter!?

Es gibt aber halt in dem Begriff PECS aber eben auch den Bereiche der Bildtafeln, speziell auch für Autisten zur Kommunikation. Stammt aus den 80er mit Tafeln.
Kann man heute kein Kind mehr mit herumlaufen lassen.
(nur nebenbei, ich musste darauf die Begutachtenden fragen, ob sie als Ärzte noch mit Hammer betäuben)
Alternativ sind heute die Kommunikations-Apps, darunter Grace oder eben das Bekannte Proloquo2Go.
Kostenaufwand für die App um sie 200 bis 300 Euro (eine Frechheit) und dazu laufen die nur auf Ipads.

Ipad zwischen 300 bis 500 Euro dazukommend.

Und diese Kosten trägt derzeit in DE keiner. Keiner übernimmt diese Kosten, weil sich halt Begutachtende unklar äußern und damit wird es zum Kampf der Eltern.


Kommunikationshilfen sind aber in DE vorrangig zu bearbeiten und die sind vorrangig zu übernehmen, es geschieht aber nicht.

Weil es eben auch Begutachtende gibt, die sich gegen diese neue Entwicklung sträuben. Tablet für Kinder ist doch nichts und noch weniger für Behinderte.

Komisch dabei ist aber, dass z.B. Talking Tom explizit für Autisten geschaffen wurde, damit die sich unterhalten können. Selbst sich trauen zu sprechen.

Meine Tochter ist da noch deftiger, die stellt dann zwei Tablets (kein Ipad, sondern Android) zusammen und lässt dann Talking Tom sich mit Talking Tom unterhalten, mit ihren Vorgaben.

Ja genau, so dumm sind Autisten :sneaky::sneaky::sneaky:

Die ist goldig meine Kleine ! höchstintelligent , spricht deutsch und englisch zusammen, mit 7 Jahren.

Gibt selbst im Computer ein, was sie sehen will, per Tastatur ....... ein Kind was laut Begutachter quasi nie alleinig lebensfähig ist. Ah Ja


Ich hatte ihr letztens die freie App Letmetalk runtergespielt und sie sofort dabei. Gefühle ............ dann Buchstabeneingabe. Sie ihren Namen und ihr Interesse derzeit, Ponys. Logisch bei 7 Jahren :D

Aber dann kam der Begriff, ...... verärgert ........ und meine Kleine kam mit Ma pi. Erschreckend, sie selbst über sich. Kann man nachvollziehen. Aber abwiegelnd dann meine Nachfrage, über mich., bis du verärgert über mich.
Kam dann klar in deutsch ........ noch nicht.


Naja, mittlerweile liegt die ganze Chose in der Rechtsabteilung der renommierten begutachtenden Kinderklinik und ich will mal sehen, wie wir uns nächstes Jahr einigen werden, für meine Tochter. Ob da endlich eine Führungsetage den Mum besitzt für ein Kind zu entscheiden und zu bewilligen, oder nur wieder wieder auf ba ba ba un bu bu bu machen.

Daher abwarten, wenn Kindern die Hilfsmittel zur Inklusion gewährt werden, würde es vielleicht funktionieren, ansonsten nicht.
 
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