FIWA
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In D nicht---im Gegenteil , die Steuereinnahmen sind so hoch wie schon lange nicht mehr---
ha, ha, ha, ha, ha ...... aber nicht als Ausgabe für den sozialen Sektor gedacht.
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In D nicht---im Gegenteil , die Steuereinnahmen sind so hoch wie schon lange nicht mehr---
ha, ha, ha, ha, ha ...... aber nicht als Ausgabe für den sozialen Sektor gedacht.
ha, ha, ha, ha, ha ...... aber nicht als Ausgabe für den sozialen Sektor gedacht.
.die Sitzung dazu ( in Österreich samt Beschlüssen , war erst vorigen Oktober)
Leider ist es nur so, dass im pädagogischen Bereich eine stetige Abwärtsspirale zu verzeichnen ist, und das seit Ende der achtziger Jahre. Parallel dazu ist der Anforderungskatalog an das Personal immer höher geworden. Wodurch da eine wundersame Wendung zustande kommen sollte, erschließt sich mir nicht.
Ich würde gerne noch daran glauben, bin mittlerweile aber völlig desillusioniert.
Das betrifft übrigens natürlich alle sozialen Bereiche, die Zustände sind Haarsträubend.
Es ist auch gefährlich, ein Rollstuhl mit einem Menschen drinnen ist schwer und so viel Kraft hat ein 14, 15 jähriger nicht. Es hätte leicht was passieren können, bloß die Griffe aus der Hand rutschen, das Mädchen hätte schwer verletzt werden können oder noch schlimmer und für den Mitschüler wäre das furchtbar gewesen.Ich glaube Asa, da tust Du jetzt vielleicht vielen Unrecht. Wenn das Leben mit Behinderten (zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule) zur Belastung wird, liegt das nicht unbedingt an mangelnder sozialer Verantwortung und auch nicht am Nichtwollen.
Meine Mutter war seit ihrer Geburt behindert und ich weiß was es bedeutet damit zu leben. Und obwohl ich meine Mutter abgöttisch geliebt habe war das Leben manchmal durch ihre Behinderung eine Belastung. Und weißt Du was das schlimmste war? Dass solche Empfindungen nie ausgesprochen werden durften.
Wir hatten eine Zeitlang in unserer Abteilung fast mehr Behinderte als Gesunde. Und ja, es wurde für die Minderheit der Gesunden zur Belastung dass sie einen Teil der Aufgaben selbstverständlich mitmachten.
Wichtig ist ein ausgewogenes Verhältnis. Gerade weil ich mit Behinderung aufgewachsen bin und 17 Jahre mit Kranken gearbeitet habe, finde ich ein Zusammenleben von Behinderten und Gesunden wichtig. Aber es kann nicht sein dass die Betreuung auf Mitschüler, Kollegen, Lehrer usw. abgewälzt wird. Der Staat soll gefälligst für die nötige Hilfe zahlen und nicht den anderen ein schlechtes Gewissen machen, weil sie sich nicht als unentgeltliche Pflegekräfte einspannen lassen wollen.
Selbstverständlich geht es hier nicht um Hilfen und kleine Handgriffe. Aber es kann nicht sein dass, wie in Loops Beispiel, Schüler und Lehrer einen Rollstuhlfahrer mehrmals am Tag die Treppe rauf und runter tragen müssen. Da muss der Staat gefälligst für einen Lift zahlen.
vielleicht habe ich nicht ausreichend sinnerfassend mitgelesen, fiwa, aber mir ist nicht so ganz klar welche lösungen du vorschlägst.
Dann noch einmal von vorne. Behinderte, die geistig nicht eingeschränkt waren, durften bisher schon auf normale Schulen, durften auch studieren usw.
Also, um welche Behinderten geht es also, die inkludiert werden sollen, in ganz normalen Schulen ?
Und nun stelle dir mal die Frage, ob das überhaupt geht, in einer leistungsorientierten Schule mit einem Benotungssystem was Leistungsdruck in sich beherbergt.
Und nun frage dich mal, wo die bleiben, wenn sich am Schulsystem nichts ändert und zwar nach der Frage, sind die dann da überhaupt beschulbar ?
Und nun kommt es, wo sollen die dann hin, wenn man klammheimlich die Sonderschulen zwischenzeitlich eliminiert hat.
Dazu auch bedenken, wir haben eine Schulpflicht!
Und heute kam es im Bayrischen Rundfunk, die Lehrer mucken auf, weil das ganze Konzept der Inklusion nicht umsetzbar ist.
Ist sogar logisch !
Unsere GEsellschaft ist überhuapt nicht an diesem Punkt.
LG Siegmund