Ich kenne das auch mit der Angst und dem Druck, auch von aussen und habe auch gelernt mir bedingungslos treu zu bleiben. Ich glaube dafür braucht man auch den Glauben an etwas höherem und daran, dass es nur richtig sein kann sich selbst treu zu bleiben, um die Angst ab zu schütteln, dass alles den bach runter läuft wenn man sich nicht dem Druck und den Anforderungen die vermeintlich an einem gestellt sind, beugt. Die Anforderung des Schicksals ist jedoch in diesem fall eine ganz andere, als die der gesellschaft. Vorstellungen wie etwas sein sollte muss
D) man dafür loslassen und dann wird man sehen, es geht nicht alles den Bach runter, das Schicksal findet immer Wege, was heisst findet, sie sind schon da, damit wir sie gehen, nachdem wir uns entschieden haben uns treu zu bleiben und mitten in der größten Un-Gewissheit zu vertrauen.
Es gibt viele viele Menschen die krank geworden sind unter dem Leistungsdruck, weil damit
Existenzängste geschürt werden. Es geht praktisch um leben und tod, wird uns suggeriert wenn wir dem Druck nicht standhalten. Aber dann wird man krank, und was bleibt noch vom leben? Was für eine Ironie.
Nicht jeder wird krank, Aber auch nicht jeder ist für ein Leben in dem nur Leistung den Wert eines Menschen ausmacht und ihm damit existenzberechtigung verleihen soll geschaffen. Diese müssen individuelle Wege gehen, und dass sie hier sind, bedeutet, dass für sie gesorgt ist.
Bald wird das krankhafte System sowieso abgeschafft, von daher...