Leben wir in einer Matrix?

ELi7

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Die Quantenphysik lehrt uns, dass es die Materie, also diese materielle Welt, garnicht so gibt, wie wir sie sehen. Materie existiert als Energie.

www.entfaltedich.de/quantenbewusstsein

Dass wir diese wunderschöne Welt, in der wir leben, diesen blaugläsernen Planeten Erde, so wahrnehmen und all die unermesslichen Dinge tun können, die dieses Leben hier für uns bereithält, das verdanken wir der Matrix, die für uns und all die Lebewesen auf der Welt, so bereitet worden ist. Die Matrix erfahren wir mit unseren Sinnen, unseren Wahrnehmungen und unserem Bewusstsein. Diese sind uns gegeben, um all die Schönheiten so erleben zu können, wie wir dies eben tun können. Damit können wir die gesamte Welt als ein spirituelles Hologramm wahrnehmen.

Die Frage ist nun, kann dieses holistische Weltbild zu einer spirituellen Bereicherung führen oder ist es von der materiellen Weltanschauung her weitaus erfolgversprechender, sich mit dem In-Besitz-nehmen von Materie zu bereichern. Vielleicht kann man aber auch beides machen und sich trotz holistischer Weltanschauung weiterhin mit materiellen Gütern bereichern.
 
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Vielleicht kann man aber auch beides machen und sich trotz holistischer Weltanschauung weiterhin mit materiellen Gütern bereichern.
Ausgehend von deinem Proklamat, das alle Materie energetischen Ursprungs ist,
ist das Individuum auf dieser Ebene ebenfalls als energetisches Konstrukt zu betrachten.
Da Energie bekanntlicherweise nicht verloren gehen kann, spricht nichts gegen
die Anhäufung von Variationsmöglichkeiten, zur individuellen Verwendung.
In einer energetischen Welt ist eine energetisches Wesen auf energetische
Mittel angewiesen, um seine Transformationstätigkeit vollziehen zu können.
Meinereins kann also in diesen beiden Weltbildern keinen konkreten Widerspruch
finden ...


Euer, sich jetzt wie eine Gleichrichterdiode fühlender, Ischariot
 
Da solltest Du Dir mal zu gemüte führen was der Buddhismus zum Thema "leerheit" zu sagen hat, in Sansktrit Shunyata genannt.

Das Mahayana beschäftigt sich nämlich in der Länge und breite nach und in aller Ausführlichkeit mit diesem Thema, weil dieses wahrnehmen zu können ein hauptsächliches Endziel buddhistischer Mediation ist (auch Erleuchtung genannt)
 
Zitat von Garfield:
Da solltest Du Dir mal zu gemüte führen was der Buddhismus zum Thema "leerheit" zu sagen hat, in Sansktrit Shunyata genannt.

Das Mahayana beschäftigt sich nämlich in der Länge und breite nach und in aller Ausführlichkeit mit diesem Thema, weil dieses wahrnehmen zu können ein hauptsächliches Endziel buddhistischer Mediation ist (auch Erleuchtung genannt)

Buddhistische Einsichten sind den unsrigen weit voraus, weil sie diese Welt als Maya erkannt, die Anhaftung an die Materie und das Leiden in dieser Maya überwinden möchten und keinen personalen Gott brauchen, der die Verantwortung zu übernehmen hat.

Es ist auch wunderschön, als Bodhisattva über die Erde zu schreiten. Indessen findet das Aufgehen des Wassertropfens im Ozean und die Erleuchtung ins Nirvana, also die Erlösung aus allem Schein ins All-Sein nicht die letztendliche Resonanz im Bewusstsein des denkenden Menschen, da das Denken im Buddhismus etwas ist, was dem Menschen die Anhaftung beschert und daher abzuschalten ist.

Erleuchtung ist hingegen nicht etwas, was durch Meditation herbeigezwungen werden kann. Lichtkörperentfaltung ist ein aus Demut und Gnade erwirktes Annehmen des All-einen Lichtes, so wie Christus es uns gelehrt hat. Hier ist der denkende Logos das Kernstück der Lichtentfaltung, so wie es uns Johannes im 1.Kapitel überliefert hat. Man muss nur die (falsche) Übersetzung von 'Logos' als Wort durch den höheren Begriff Logos ersetzen, dann stimmt's wieder und wird verständlich.

Im I GING richtet sich das untere Trigramm der Demut gen Himmel und das obere Trigramm der Gnade senkt sich zum Menschen herab. Auch hier ist Licht im Spiel. Die Beantwortung jeder Frage, die in der rechten Weise gestellt wird, erscheint als Einleuchtung im Bewusstseinsfeld des Menschen, es leuchtet ein.

Der zwölfblättrige Herz-Lotos im Yoga enthält ein Hexagramm, das aus zwei Trigonen besteht, ebenfalls wieder eines der Demut zum Himmel und eines der Gnade zum Menschen. Im Yoga wird hingegen deutlich, dass nur jedes zweite Blütenblatt des Herz-Chakra bereits entfaltet ist. Der achtstufige Pfad des Buddha enthält die Vorgaben, wie die restlichen Blütenblätter der Chakren vom Menschen erst noch zu entfalten sind. Daher sind die insgesamt 25 Buchstaben auf den Blütenblättern der Chakren durch eine neue Sprache zu ergänzen, mit der auch der spirituelle Name jedes Menschen erfahren werden kann.

Demut und Gnade sind die zwei Teile eines Prozesses, in dem wir Menschen stehen. Es ist die Erfahrung in der Transzendenz, die Kommunikation mit dem grossen Ganzen, dem All-Einen, das nicht als Opa auf einem Thron sitzt, sondern das Alles und Eins ist.

Religionen sind für mich wie ein grosses Tischtuch, von dem jede einzelne ihren eigenen Zipfel hat. Wie einer meiner Lehrer, Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag immer sagte: 'Prüfe alles - und das Gute behalte.' Nimm das Gute von allen Religionen und hab' die eigene, nämlich deine.
 
Hallo Ihr Lieben !

Also sagen wir alles ist aus einer göttlichen Energie ,wobei ich persönlich Gott als
Energie sehe und wie schon erwähnt ist Energie immer da und kann nicht ausgelöscht werden.
Wenn wir also in einer Matrix leben ,was ich für möglich halte ,würde das zum Beispiel Inkarnation erklären ,die ja praktisch in der Gegenwart abläuft .
Liebe Grüße
 
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Hi!

Wir leben in einer Matrix, ich nenne sie gerne "unseren göttlichen Spielplatz" :banane: - die alles bietet, was wir brauchen, um zu wachsen.

Ich denke, auf diesem Spielplatz ist es weder positiv noch negativ, materielle Güter anzuhäufen - sondern lediglich Teil des persönlichen Entwicklungsprozesses, oder auch nicht.

Lg, Mala
 
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