Kritik an der Borderline-Störung?

So ist das...aber eben nur ein Gemeinplatz.

Nicht, wenn du schon mal davon betroffen warst....

Wenn du dich entweder zusammennehmen musst um keine Symptome zu zeigen oder dir zB schon Lügen überlegst weil du Person xy auf keinen Fall sagen kannst was mit dir wirklich los ist, und anfängst was von Kopfweh zu erzählen weil du sonst garantiert einen Eimer "mann, so ein Quatsch, reiss dich doch mal zusammen" drüber bekommst. Das ist NICHT lustig.
 
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Sach ich ja.

Borderliner sind bla, bla, bla usw. und haben und machen la, la, la, sind Gemeinplätze.


Depressive machen auch keinen Leistungssport. Das könne die nämlich gar nicht.

Genau.

Sach ich ja.
 
Garfield schrieb:
Immerhin habe ich mich gründlich informiert und zwar anhand von aktuellen Informationen, und mich auch mit Betroffenen ausgetauscht, sowie das Thema mit einem Psychiater besprochen.

Aber Alice hat sich auch informiert und wenn nicht, dann hätte sie trotzdem das Recht, hier ihre Meinung kundzutun. Wo kommen wir denn hin, wenn nur bestimmte Ansichten Raum finden dürfen? Arbeite mal an Deiner Toleranz. Da besteht m.E. viel Aufholbedarf. Außerdem hinterläßt jeder Hans und Franz hier seinen Schwachfug, aber nein, nur bei Alices Äußerungen springst du jedesmal drei Meter an die Decke.


Ach ja, und WENN ich nun eine Borderline Persönlichkeitsstörung hätte, DANN wäre ich doch die kompetenteste Person überhaupt um darüber wahre Aussagen zu dem Thema zu machen, oder?


Eben nicht. (Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.);)


LG
Urajup
 
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Und wenns so ist?

Es entspricht nicht der psychotherapeutischen Realität, dass Borderline-Patienten die von Otto F. Kernberg beschriebenen Mängelwesen sind. Borderline-Erkrankte haben zumeist einen enormen emotionalen Leidensdruck, der sie zur Introspektion befähigt und daher eine positive Prognose in Aussicht stellt. Die erheblichen und belastenden Symptome zwingen die Betroffenen häufig zur Einsicht und Wandlung.
 
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