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Hallo Ente,
1. Du behauptest „Das
Ich sind einfach die Werte meiner vergangenen Handlungen“,
und wenn ich dich frage, was sind die Beweise für deine Aussage,
sagst du mir, dass ich selber herausfinden kann. Ja,
- weil du mich angeblich klären wolltest, lächerlich
- weil du keine Anhnung von solche Beweise hast, und ohne jegliche spirituelle Grundlage oder Verwirklichung, eine Definition von Ich nach deiner begrenzten und bedingten Vorstelung in der Anlehnung an deiner minderwertigen Wissen und Erfahrung spekulierst.
2. Das spirituelle Wissen, Veda, welche in der Erfahrungen große verwirklichten Yogis gründet, ist ein Wissenschaft, welches ihr Beginn mit der Anfang der Schöpfung beginnt;
und das was du jetzt behauptest hast, gründet in der sinkretistischen und durcheinder Darstellung der sogenannten Theosofie der 19en Jahrhundert.
1.1 Welcher Fehler?
1.2 Beweise bitte dabei, dass sie Fehler waren.
1.3 Warum sind Fehler nur in der Vergangenheit, und werden keine in der Zukunft geben?
2. Warum gab es keine Ethik in der Vergangenheit? Du hast wohl keine Ahnung von den universelle zyklischen Zeitalter.
Mahabharata - Buch 3
Kapitel 189 – Die Gottheit spricht zu Markandeya
Der Transzendentalen Herr sprach:
Oh Brahmane, nicht einmal die Götter können mich vollends erkennen. Doch ich bin mit dir zufrieden, und so werde ich dir erzählen, wie ich das Universum erschuf. Oh Rishi, du bist deinen Ahnen ergeben und hast bei mir Zuflucht gesucht. Du hast mich mit deinen Augen geschaut, denn dein asketischer Verdienst ist immens.
In uralten Zeiten gab ich dem Wasser den Namen Nara. Und da das Wasser mein Heim, mein Ayana ist, so werde ich
Narayana (der im Wasser Heimische) genannt. Oh bester Zweifachgeborener, ich bin Narayana, die Ursache aller Dinge, der Ewige und Unveränderliche. Ich bin der Schöpfer aller Dinge und ebenso ihr Vernichter.
Ich bin Vishnu, Brahma und Shakra, der Herr aller Götter. Ich bin König Vaishravana (Kuvera), Yama, der Herr aller Verstorbenen, bin Shiva, Soma und Kasyapa, der Herr aller erschaffenen Dinge. Ich werde Dhatri genannt, und auch Vidhatri. Ich bin das verkörperte Opfer.
Das Feuer ist mein Mund, meine Füße sind die Erde. Sonne und Mond sind meine Augen. Der Himmel ist meine Stirn, das Firmament und die Himmelsrichtungen meine Ohren, und die Gewässer entstammen meinem Schweiß. Der Raum ist mein Körper. Die Luft ist mein Geist.
Ich habe zahllose Opfer ausgeführt mit reichlichen Gaben. Ich bin immer anwesend in den Opfern von Göttern und denen, welchen die Veden bewußt sind. Sie alle ehren mich in ihren Zeremonien, denn die über Menschen regierenden Kshatriyas (Krieger) möchten sich in ihren Opfern
den Himmel gewinnen, und auch die Vaisyas (Kaufleute) verlangt es nach
glückseligen Bereichen.
Ich bin es, der die Gestalt von Sesha annimmt und die von den vier Meeren umgebene Erde stützt mitsamt den Bergen
Meru und Mandara. Ich bin es, der vor langer, langer Zeit die Gestalt eines Ebers annahm und die ins Wasser gesunkene Erde wieder hervorhob.
Ich bin es, bester Brahmane, welcher als Feuer aus dem Rachen des Pferdeköpfigen austritt, alle Gewässer austrinkt und sie wieder neu erschafft. Aufgrund meiner großen Energie entspringen dann nacheinander aus meinem Mund, meinen Armen, Beinen und Füßen die Brahmanen, Kshatriyas, Vaisyas und Shudras.
Aus mir kommen Rig, Sama, Yajur und Atharvan Veda. Und in mich tritt wieder alles ein, wenn die Zeit reif ist. Mit tiefer Meditation ehren mich die der Askese hingegebenen Brahmanen, die den (inneren) Frieden als höchste Eigenschaft schätzen, die ihre Seelen unter vollendeter Kontrolle haben, die von Wollust, Zorn und Neid befreit sind, die an irdischen Dingen nicht anhaften, die ihre Sünden vollständig abgewaschen haben, die Sanftheit und Tugend besitzen, keinen Stolz und das vollkommene Wissen über die Seele haben.
Ich bin die als Samvartaka bekannten Flammen. Ich bin Wind, Feuer und Sonne mit gleichem Namen. Bester Brahmane, was im Himmel als Sterne sichtbar ist, das sind die Poren meiner Haut. Die auf Juwelen gegründeten Ozeane und die vier Himmelsrichtungen sind meine Kleider, mein Bett und mein Haus. Alles wurde von mir verteilt, damit es den Göttern diene.
Und wisse auch, bester Mann, daß Lust, Zorn, Euphorie, Angst und der alles überschattende Intellekt verschiedene Formen meiner selbst sind. Was auch immer sich die Menschen durch
Wahrhaftigkeit, freigebige Güte, asketische Enthaltsamkeit, Frieden, Harmlosigkeit zu allen Kreaturen und andere heilsame Taten gewinnen, das gewinnen sie durch meine Gestaltung.
Von meinen Gesetzen geleitet wandern die Menschen in meinem Körper, und
ihre Sinne sind von mir überwältigt.
Sie sind von mir gelenkt und nicht gemäß ihres Wollens unterwegs. So erhalten wiedergeborene Brahmanen, welche ganz und gar die Veden studiert,
Gelassenheit im Geist erlangt und ihren Zorn gezügelt haben, hohen Lohn durch ihre vielen Opfer.
Dieser Lohn ist jedoch unerreichbar für Menschen, die hinterhältig handeln und von Habgier überwältigt, gemein und verrufen sind mit unreinen und ungesegneten Seelen. Deshalb, oh Brahmane, sollst du erkennen, daß dieser Lohn, den beherrschte Menschen
nur durch Askese erlangen, und
der Unwissenden und Närrischen versagt bleibt, hohen Verdienst schafft.
In den Zeiten, wo Tugend und Moral ab- und Sünde und Unmoral zunehmen,
verkörpere Ich Mich selbst in neuen Formen. Wenn schreckliche und böse
Asura-Götter und Rakshasa auf Erden erscheinen, welche selbst die
Sura-Götter nicht besiegen können, dann nehme ich meine Geburt in tugendhaften
Familien und eine menschliche Gestalt an, um den Frieden zu sichern und das Böse zu vernichten.
Von meiner eigenen Maya (Illusionierende Energie) bewegt, schaffe ich Götter und Menschen, Gandharvas, Rakshasa und alle anderen Kreaturen, um sie auch wieder zu vernichten. So nehme ich auch menschliche Gestalt an, um
Rechtschaffenheit und Moral zu bewahren. Immer, wenn Taten notwendig sind, nehme ich Gestaltung an, die unfaßbar ist.
Im Krita-Zeitalater (Der Tugend und Güte) bin ich weiß, im Treta-Zeitalter gelb, im Dwapara-Zeitalter rot und im Kali-Zeitalter dunkel. Im
Zeitalter von Kali nimmt die
Unsittlichkeit drei Viertel ein. Und am Ende dieses Zeitalters nehme ich die Gestalt des Todes an und vernichte ganz allein die drei Welten mit allen belebten und unbelebten Existenzen darin.
Mit drei Schritten durchschritt ich das ganze Universum. Ich bin die Seele des Universums, die Quelle aller Freude und der Demütiger allen Hochmuts. Ich bin allgegenwärtig, unendlich und der Herr aller Sinne.
Meine Macht ist groß. Oh Brahmane, ich allein setze
das Rad der Zeit in Schwung. Ich bin formlos, der Vernichter aller Wesen und die Ursache aller Anstrengung der Wesen. Oh bester Muni, meine Seele (als die Überseele - parama-atma) durchdringt alle Kreaturen, und doch erkennt mich niemand. Mich ehren
die Frommen und Hingebungsvollen in allen Welten.
Und wisse, oh du Sündenloser, daß alle Schmerzen, die du in meinem Bauch littest, deinem Glück und guten
Schicksal dienten. Alle belebten und unbelebten Dinge, die du in der Welt gesehen hast, wurden von meiner Seele geweiht, welche die Quelle aller Existenz ist.
Der Große Vater aller Wesen ist mein halber Körper. Ich werde Narayana genannt. Ich trage die Muschel, den Diskus und die Keule.
Am Ende der
tausend Zyklen von vier Yugas (Zeitalter) schlafe ich, die Universale Seele, und überwältige alle Kreaturen mit Bewußtlosigkeit. Und hier bleibe ich, obwohl ich sehr alt bin, in Gestalt eines kleinen Jungen, bis Brahmaa (das erste Lebewesen in einem Universum) wieder erwacht.
Oh bester Brahmane, der du von den Rishis geehrt wirst, zufrieden mit dir, habe ich, der ich auch Brahmaa bin, dir immer wieder Segen gewährt. Als du das weite Wasser sahst und erkanntest, daß alle Kreaturen vernichtet sind, erfüllte dich Melancholie. Darum habe ich dir das Universum im meinem Bauch gezeigt, was dich mit Staunen und zunehmender Verwirrung erfüllte.
So entließ ich dich schnell wieder aus meinem Mund und habe dir nun alles über
diese Seele erzählt, welche weder von den
Sura-Göttern noch von den
Asura-Göttern verstanden werden kann. Solange der große Asket Brahmaa nicht erwacht, kannst du glücklich und vertrauensvoll hier leben. Erwacht der Große Vater (aller Lebewesen, Brahmaa), werde ich allein alle körperhaften Wesen, das Firmament, die Erde, das Licht, die Atmosphäre, die Gewässer und alle belebten und unbelebten Kreaturen wieder erschaffen.
Markandeya fuhr fort:
Nach diesen Worten verschwand die wunderbare Gottheit meinen Blicken. Und ich wurde Zeuge, wie die vielfältige und bewunderungswürdige Schöpfung wieder ins Leben kam. Ja, oh tugendhafter König, dies alles habe ich gesehen am
Ende des Maha-Yuga (1000 Zyklen von 4 Zeitalter).
Die Gottheit mit den Lotusaugen, die ich damals erblickte, ist dieser Tiger unter den Menschen,
Krishna, welcher dein Verwandter wurde. Er gewährte mir
den Segen, daß mich die Erinnerung nicht verlass, daß meine Lebensspanne so lang währt und ich selbst den Tod kontrollieren kann, oh Sohn der Kunti.
Es ist der uralte und hohe Herr
Hari mit der unfassbaren Seele, der seine Geburt als
Krishna im Geschlecht der Vrishnis nahm, und der mit starken Armen in dieser Welt
vergnüglich zu spielen scheint. Er ist Dhatri und Vidhatri, der Vernichter, der Ewige, der das Srivatsa Zeichen auf der Brust trägt, der Herr über alle Wesen, der Höchste der Höchsten, den man auch
Govinda nennt.
Als ich diesen Anführer der Vrishni sah, kam mir die Erinnerung zurück, wie ich damals die siegreiche und in gelbe Kleider gehüllte Gottheit schaute. Dieser
Madhava ist Mutter und Vater aller Kreaturen. Oh ihr Bullen des Kuru Geschlechts, sucht Zuflucht bei eurem Beschützer.
Da beugten sich alle Söhne des Pandu nebst Draupadi vor dem ehrenwerten Krishna, welcher sie daraufhin mit den liebevollsten Worten bedachte.
VG
anadi Krishna das