N1nj4
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Ich verlange nicht. Sondern gehe davon aus, welche Reife mein Sohn mit 18 hatte.
DEIN Sohn. Freut mich ehrlich, dass er diese Reife hatte. Aber die haben eben nicht alle.
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Ich verlange nicht. Sondern gehe davon aus, welche Reife mein Sohn mit 18 hatte.
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Und der Entschluss, Soldat zu werden, ist auch in der USA freiwillig. Und wenn der 18-jährige vorher im Internet erkennt, dass er ein hohes Risiko für seine seelische Gesundheit eingeht, wird er sich das überlegen.
Und das macht den Unterschied zu früher.
Nein... das ist nicht wahr. Es gibt sicher einige, die informiert sind. Aber mach doch mal ne Umfrage, wie die deutsche Bevölkerung dem Afghanistan-Einsatz gegenübersteht. Was sie alles darüber wissen oder auch nicht wissen. Zum großen Teil hörst Du auch von 30-60jährigen Propaganda-Gequatsche von Befreiung, von Terror-Camps, von Brunnen graben und Schulen eröffnen.Nein, es ist nicht illusorisch. Ein 18-jähriger in den westlichen Gesellschaften ist heute informiert.
Wie oben schon gesagt... Wer mit den Nachrichten unserer Zeit aufwächst, mit Medienkampagnen, die auch Erwachsene nur selten durchschauen, handelt letztlich nicht mehr wirklich freiwillig. Auch momentan gibt es jede Menge Kampagnen. Eine ist z.B. die hier:Und der Entschluss, Soldat zu werden, ist auch in der USA freiwillig. Und wenn der 18-jährige vorher im Internet erkennt, dass er ein hohes Risiko für seine seelische Gesundheit eingeht, wird er sich das überlegen.
Und das macht den Unterschied zu früher.
Rihanna schrieb via Twitter: BITTE geht auf invisiblechildren.com selbst wenn es nur für 10 Minuten ist... Vertraut mir, ihr MÜSST darüber bescheid wissen! Auch Zooey meint es ernst und fordert ihre Fans auf, nicht mehr wegzuschauen: Whoa! Wir müssen KONY STOPPEN. Genauso will Musikerin Nicki Minaj, dass das Video von so vielen Menschen wie möglich angesehen wird. Sie twitterte: Schaut euch das an und teilt es! Bitte tut euren Teil und helft, die Nachricht über diese Ungerechtigkeit zu verbreiten.
Ja... nachher werden sehr viele nachdenklich. Aber vorher sind es viel zu wenige.Red mal heute mit einem Soldat, der in Afghanistan war. Entweder redet er nicht darüber. Oder er ist sehr nachdenklich. Darüber, ob das alles gerechtfertigt ist.
Ich sehe da eine ganz deutliche Veränderung.
Und da passt auch der Aufruf der Veteranen dazu. Das sind Menschen, die diese Erfahrungen selbst gemacht haben. Und dann zu dem Schluss kommen, dass Krieg eben keine Möglichkeit ist.
Letztens war ein Bericht im TV über Gewalt.
Ein Kommandant hat berichtet, dass die bravsten und anständigsten Soldaten, als sie im Kriegsgebiet eingetroffen sind, plötzlich völlig andere Menschen waren.
Der Schluss aus dem Ganzen war, dass sich Menschen in einem rechtsfreien Raum anders benehmen als wenn sie Strafen zu erwarten haben. Das erklärt Kriegsverbrechen. Und auch, warum es keine Anarchie geben darf.
1/3 der befragten Männer gaben an, dass sie bedenkenlos vergewaltigen würden, wenn es keine Folgen für sie hätte.
Mir hat es ziemlich den Magen umgedreht und die Sicht auf Menschen (Männer) verändert.
Jaein , Es gibt spezielle Army Werber die sich schon die passenden *Opfer* aussuchen . Diese Werber werden Psychologisch hochgradig geschult genau jene zu finden die sofort und mit begeisterung Ja sagen . Zu allem !
Und was das erkennen von potentionellen Gefahren angeht , welcher Jugendliche kann das schon ? Das kannst du nur dann wenn du schon auf einen dementsprechenden Erfahrungsschatz zurückblicken kannst und der kommt mit dem Alter . Mit 18 bist du Gott da beginnt erst dein Leben . Udn schau dir an wie wenig Jugendliche zum Zivildienst melden , Ich habe einen Riesen Bekannten kreis von 50 Leuten sind vielleicht 3 Zivildiener darunter der Rest war beim Bundesheer davon sind zwei auf Auslandseinsatz eigentlich 3 wenn ich die Bekannte meiner Kusine dazu zähle die ich nicht kenne und eine ist im Staatsdienst tätig als Polizistin .
Das sagt doch gar nichts aus.
Tatsache ist, dass immer mehr Soldaten nach einem Kriegseinsatz traumatisiert sind. Und damit für weitere Einsätze nicht mehr verwendbar.
Nein, "Krieger" sein ist mit dem hohen Risiko verbunden, seelisch zu erkranken. Und es an uns Älteren, das an die Kinder weiter zu geben.
Selbstverständlich tut es das es beschreibt wie die Masse das seiht .
Was nichts aussagt ist dein Statement dazu wie dein Sohn mit 18 war .
Ich weiß nicht wie du drauf kommst aber das wurde in keinster Weise bestritten .
Auch das wurde nicht bestritten . Soldat zu sein bedeutet in allererster Linie sein Leben zu riskieren . Die meisten Jugendlichen wissne aber nichteinmal was si enächstes MOnat tun werdne wie sollen sie also solch grundlegenden Entscheidungen Treffen und die Army Werber sind Fakt.
In D haben wir seit 2011 eine Freiwilligenarmee. Und 40% der Rekruten steigen wieder aus.
Einer Armee, der die Kämpfer wegen psychischer Probleme ausgehen, verliert ihre Berechtigung. Es gibt 300.000 Soldaten in der Bundeswehr. Und man hat heute schon ein Problem damit, 20.000 Soldaten für Kampfeinsätze zu finden. Und mit jedem Kampfeinsatz fallen wiederum 30% der Soldaten wegen psychischer Probleme aus. So dass sie nicht mehr als Kämpfer einsetzbar sind.
Klar gibt es Army-Werber. Aber, wenn nach der ersten Feindberührung schon mal 10% Prozent der Soldaten nicht mehr verlässlich sind, wird jeder Einsatz schwierig. Nimmt man dann noch die hohe Selbstquote, die condem genannt hat und auch noch die Amokläufe, die vorkommen, zeigt sich, dass, langfristig, eine Armee in große Schwierigkeiten kommt. So große Schwierigkeiten, dass sie nicht mehr verwendbar ist.
Die Armeen des Westens wandeln sich ja momentan sehr stark. Es wird nicht mehr so sehr auf Masse gesetzt, sondern auf kleinere Gruppen mit Spezialgebieten. In Afghanistan sind z.B. einige Teams unterwegs, die gar nicht anders handeln als der Amokläufer. Nur eben unter Befehl... Sie überfallen nachts Dörfer und töten Taliban. Und das sind lange nicht immer Taliban.... Und dafür werden genau die ausgesucht, die dazu passen. Bedeutet: Die waren vorher oft schon nicht mehr ganz klar im Kopf.
Natürlich gibt es auch andere Spezial-Teams, die SEHR klar im Kopf sein müssen... z.B. die Teams, die Sprengsätze finden und entschärfen, oder die vielen anderen Soldaten, deren Job v.a. technisch sehr anspruchsvoll ist, wie bei Piloten. Bei denen ist das Problem aber, dass sie kaum Verantwortung spüren. Sie bekommen Befehle... und fühlen sich eher wie in einem Computerspiel. In Afghanistan wurden u.a. sehr viele Hochzeiten bombardiert... Damit das überhaupt publik wurde, haben Dorfbewohner abgerissene Arme und Beine von Kindern in Moscheen gelegt. Die Piloten kriegen davon gar nichts mit.