Die Virgilkapelle am Stephansplatz in 1010 Wien 1:
Die Virgilkapelle aus dem Jahr 1307 wurde wurde 1973 im Zuge von Grabungen für den U-Bahn entdeckt und in die bestehende Station integriert.
Die unterirdische Kapelle ist der größte erhaltene gotische Innenraum in Wien.
Sie entstand um 1250 als "capella subterranea" der
Magdalenenkapelle (der Grundriss dieses Kirchleins ist im Straßenpflaster des Stephansplatzes heute noch sichtbar).
Ursprünglich war sie möglicherweise als Begräbniskapelle gedacht.
Schon im 14. Jahrhundert verlor sie jedoch diese Bestimmung und diente einer reichen Wiener Kaufmannsfamilie als Gruft.
Die alte Kapelle war damals Eigentum der Familie Chrannest und wurde im 19. Jahrhundert zugeschüttet.
Die Kapelle wurde mit byzantinisch beeinflussten Radkreuzen ausgemalt und mit einem Altar für den hl. Virgil ausgestattet.
Im Vorraum ist eine Keramiksammlung untergebracht, welche die Entwicklung der Wiener Keramik vom 10. bis ins 19. Jahrhundert zeigt.
Meiner Meinung nach ist es ein positiver Kraftplatz mit reinigender Energie, Wünschelrutengeher werden ihre Freude daran haben, es gibt mehrere starke Zonen darin.
Der Grundriss der Kapelle zeigt zwei Kleeblätter, die mit dem Stiel zusammenstossen.
Daraus ergeben sich 6 halbkreisgroße Ausbuchtungen wo eine davon am Fuß der Kapelle in den Ein/ Ausgang mündet.
Innerhalb der Nischen sind große Kreuze an der Wand.
In der Kapelle hat es eine angenehme Schwingung mit sehr starker Energie, insbesondere in den Nischen ist es deutlich fühlbar.
Der Geist des Stephansplatzes,
hier wohnt er eindeutig.
Der Eintritt kostet für Erwachsene 25,- und für SchülerInnen 10,-, Freitag vormittag ist der Eintritt kostenlos. Tel.: +43-1-513 58 42
Die Kapelle hat normalerweise Dienstag bis Sonntag und Feiertag, von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet, zur Zeit ist sie leider (noch immer??) wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen!
Fotos unter: http://www.nextroom.at/building_image.php?building_id=2239&media_id=7595&kind_id=1
LG DonnerDrachen