Die Traumwelt ist nicht identisch mit der Astralwelt, finde ich.
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Die Traumwelt ist nicht identisch mit der Astralwelt, finde ich.
Soweit bin ich recht orthodox, nur besteht mein Ziel nicht darin, mich am Ende in Wohlgefallen aufzulösen, sondern es wäre nett, wenn es neben all den pompösen Wahnwelten auch eine Essenz gäbe, die von den Mächten der Auflösung nicht zerstört, sondern befreit würde. Allein diese hypothetische Essenz hat in meinen Augen einen tieferen Wert. Der Rest kann Spaß machen und lehrreich sein, ist aber auch nur ein Hobby innerhalb von Raum und Zeit.
Flucht wäre die krampfhafte Aufrechterhaltung von Zusammenhängen, die nicht aus eigener Kraft bestehen können. Zersetzung und Auflösung sind gerade nicht das, was ich suche. Sie sind die Krankheit zum Tode, die alle glaubensabhängigen Welten befällt,
sobald wir es wagen (oder dazu gezwungen werden), uns des Glaubens zu entledigen.
Soweit bin ich recht orthodox, nur besteht mein Ziel nicht darin, mich am Ende in Wohlgefallen aufzulösen, sondern es wäre nett, wenn es neben all den pompösen Wahnwelten auch eine Essenz gäbe, die von den Mächten der Auflösung nicht zerstört, sondern befreit würde.
Allein diese hypothetische Essenz hat in meinen Augen einen tieferen Wert. Der Rest kann Spaß machen und lehrreich sein, ist aber auch nur ein Hobby innerhalb von Raum und Zeit.
Es gelingt mir nie, weil ich es nicht schaffe, den Blick unbeeindruckt geradeaus zu richten.
Wären nicht genau Auflösung und Zersetzung ein Weg, um an eine Essenz heranzukommen? Wie persönlich ist Deines Erachtens diese Essenz?Flucht wäre die krampfhafte Aufrechterhaltung von Zusammenhängen, die nicht aus eigener Kraft bestehen können. Zersetzung und Auflösung sind gerade nicht das, was ich suche. Sie sind die Krankheit zum Tode, die alle glaubensabhängigen Welten befällt, sobald wir es wagen (oder dazu gezwungen werden), uns des Glaubens zu entledigen. Soweit bin ich recht orthodox, nur besteht mein Ziel nicht darin, mich am Ende in Wohlgefallen aufzulösen, sondern es wäre nett, wenn es neben all den pompösen Wahnwelten auch eine Essenz gäbe, die von den Mächten der Auflösung nicht zerstört, sondern befreit würde. Allein diese hypothetische Essenz hat in meinen Augen einen tieferen Wert. Der Rest kann Spaß machen und lehrreich sein, ist aber auch nur ein Hobby innerhalb von Raum und Zeit.
Seit mir aufgefallen ist, dass meine Träume in der Regel nur überdramatisierte Aufführungen meiner Gedanken vom Vortag sind, lege ich nicht mehr so viel Wert auf sie wie früher. Klar, bei der Lektüre gibt es jede Menge Aha-Erlebnisse und allerlei aufdringliche Interpretationen, aber ich habe den Verdacht, dass ich mir da selbst etwas vormache. Die Traumwelt ist nicht identisch mit der Astralwelt, finde ich. Sie dient eher als Schleier oder Vorhang und wann immer ich im Traum aufwache, versuche ich, dahinter zu gelangen. Es gelingt mir nie, weil ich es nicht schaffe, den Blick unbeeindruckt geradeaus zu richten.
Ich sehe das auch wie du, nehme aber die sicht ein, dass es eben genau diese auflösung braucht, um an die essenz zu kommen, das ablegen von allem, was persönlich und ich-bezogen, was fokussiert ist. Dadurch wird raum frei für etwas grösseres und umfassenderes, ja, die essenz, die man im grunde durchschimmern sieht, in jeder handlung, die man bewusst tut, in jedem gespräch, das man bewusst führt (Erfahre das gerade sehr intensiv in meiner arbeit im spital). Ich sehe das sich auflösen, zersetzen nicht als einen akt der zerstörung, der neiderlage oder des verlustes, sondern als einen übergang, ja, eine befreiung... Soweit bin ich recht orthodox, nur besteht mein Ziel nicht darin, mich am Ende in Wohlgefallen aufzulösen, sondern es wäre nett, wenn es neben all den pompösen Wahnwelten auch eine Essenz gäbe, die von den Mächten der Auflösung nicht zerstört, sondern befreit würde. Allein diese hypothetische Essenz hat in meinen Augen einen tieferen Wert.
Vielleicht sind Begriffe wie Auflösung oder Zersetzung auch missverständlich. Das Wesen des Geistes ist Leerheit und Leerheit heißt nicht Nichts , sondern alle Möglichkeiten der Form. Wobei für mich noch nicht alle Fragen geklärt sind und ich gleiches Interesse habe wie Hellequin . Bin aber dran. Zwangsläufig sind wir das irgendwann alle,chrchr.Ich sehe das auch wie du, nehme aber die sicht ein, dass es eben genau diese auflösung braucht, um an die essenz zu kommen, das ablegen von allem, was persönlich und ich-bezogen, was fokussiert ist. Dadurch wird raum frei für etwas grösseres und umfassenderes, ja, die essenz, die man im grunde durchschimmern sieht, in jeder handlung, die man bewusst tut, in jedem gespräch, das man bewusst führt (Erfahre das gerade sehr intensiv in meiner arbeit im spital). Ich sehe das sich auflösen, zersetzen nicht als einen akt der zerstörung, der neiderlage oder des verlustes, sondern als einen übergang, ja, eine befreiung.
Vielleicht sind Begriffe wie Auflösung oder Zersetzung auch missverständlich. Das Wesen des Geistes ist Leerheit und Leerheit heißt nicht Nichts , sondern alle Möglichkeiten der Form. Wobei für mich noch nicht alle Fragen geklärt sind und ich gleiches Interesse habe wie Hellequin . Bin aber dran. Zwangsläufig sind wir das irgendwann alle,chrchr.
Warum "aber"? Das habe ich doch gar nicht bestritten.Ich sehe das auch wie du, nehme aber die sicht ein, dass es eben genau diese auflösung braucht, um an die essenz zu kommen,
Nein, nicht nur von allem, was x und y ist, sonst definiert man sich unwillkürlich als größtenteils z und nimmt das Wichtigste von der Auflösung aus. An diesem Punkt können wir gar nicht beurteilen, was die Essenz ist. Alles muss ins Feuer, und erst dann werden wir wissen, was da eventuell tatsächlich nicht verbrennt.das ablegen von allem, was persönlich und ich-bezogen, was fokussiert ist.
Ich glaube zu wissen, was du meinst, und kenne auch eine Form von Bewusstheit, die dem nahe kommt, was aus meiner Sicht die Essenz sein dürfte. Dass es etwas mit der Essenz zu tun habe, ist jedoch nicht mehr als eine Ahnung - auch wenn wir der Meinung sind, wir wüssten es genau.Dadurch wird raum frei für etwas grösseres und umfassenderes, ja, die essenz, die man im grunde durchschimmern sieht, in jeder handlung, die man bewusst tut, in jedem gespräch, das man bewusst führt (Erfahre das gerade sehr intensiv in meiner arbeit im spital).
Das wird sich ändern, sobald die Auflösung auch diese Überzeugung ins Visier nimmt. Kein Mensch tanzt und frohlockt, wenn das Fundament zusammenkracht. An dieser Stelle weisen mich die Glaubensstarken zumeist darauf hin, dass das bei ihnen eben anders sei, aber allesamt ruhen fest - ob in sich zentriert oder neben sich - auf mindestens zwei der stärksten Fundamente des herkömmlichen Bewusstseins: Glaube und Fleisch. Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, wenn das, was die Essenz sein könnte, am Ende daran hängen bleibt. Nicht dass da der Schmetterling im Kokon erstickt, weil er ihn für ein Flugzeug hält.Ich sehe das sich auflösen, zersetzen nicht als einen akt der zerstörung, der neiderlage oder des verlustes, sondern als einen übergang, ja, eine befreiung.