Hallo und ein frohes, gesundes, erfolgreiches neues Jahr 2022 wünsche ich!
Bis jetzt habe ich neun Monate ohne Arbeitsunfähigkeit durchgehalten, das finde ich sehr gut. Allerdings war ich in den Urlaubszeiten ziemlich groggy und hatte viele Essens- und Magen-Darm-Probleme und habe Gewicht zugenommen.
Meine Chefin würde die Befristung gern noch einmal um 12 Monate erweitern, hierzu haben wir am 24.11.2021 gesprochen. Das hat mich sehr gefreut, denn dann bekomme ich vermutlich immerhin eine ordentliche Referenz. Entsprechende Anträge zur Verlängerung wurden im vergangenen Jahr eingereicht, aber ein Feedback habe ich dazu leider noch nicht.
Heißt für mich, viel mit der Arbeitsagentur zu kommunizieren und Bewerbungen auf leider nicht so passende Vermittlungsvorschläge zu schreiben. Die gute Nachricht - ich bekomme wieder ALG1 und muss mich nicht beim Jobcenter anmelden. Die schlechte Nachricht - der Betrag fällt zu gering für die Deckung laufender Kosten aus.
Auch hat sich ein transformierter früherer Arbeitgeber gemeldet, mit einer leitenden Person hatte ich am 21.12.2021 ein digitales Gespräch für einen ersten Eindruck. Eine Anstellung dort würde zwar wieder ein gutes Gehalt bedeuten, aber ich zögere, weil es um einen Bereich geht, der wirklich sehr hart ist. Außerdem müsste ich, vermutlich in Vollzeit, viel nacharbeiten, auch diese Arbeit wird wieder befristet sein. In anderen Worten - die Alarmglocken klingeln und ich bin mir nicht sicher ob dieser frühere Bereich das Richtige für mich ist. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Prüfung, dass ich mich meinen eigenen Problemen und Grenzen endlich einmal stellen muss und nicht wieder etwas beginne, was mich über die Maßen fordert, bzw. überfordert.
Ich halte die Augen offen und werde fleissig sein, ich vermute, dass es noch eine Zeit dauern wird, bis sich meine berufliche Situation geklärt hat und zukunftsfähig ist, mein Wunsch ist eine Festanstellung.
Wer weiss - ggfs. kommt in den nächsten Wochen ja noch etwas Gutes, Schönes auf mich zu, von dem ich jetzt noch keine Kenntnis habe. Die Gedanken dürfen dafür offen sein, obwohl natürlich die Angst und der Wunsch nach Sicherheit sehr groß bleiben.
Ich arbeite gern und muss das auch noch mindestens 12 Jahre ;-).
Liebe Grüße und einen guten Start
P.
- darauf und auf dich- kannst du wirklich stolz sein 
