Huhu Martina,
ich sprech jetzt nur aus dem "Kopf", also richtig fühlen kann ich das auch noch nicht. Aber rein theoretisch, wenn man sich mal den Schmerz vorstellt, den er gehabt hat, bevor er diese Tat begangen hat... ich kann mir schon vorstellen, dass er sowas von gelitten hat und keinen anderen Ausweg wusste. Was ihn natürlich nicht freispricht von seiner Tat, aber in gewissem Sinne ist es ja schon erklärbar. Man ist verantwortlich für sich und seine Gefühle, und für die Taten, die daraus resultieren. Dieser Mann hat höchstwahrscheinlich keine Verantwortung für seine "Baustellen" übernommen, und daraus erwachsen Konsequenzen.
Licht und Liebe schicken, ich weiss nicht ob das was bringt. Vor allem kann ich mir schwer vorstellen, dass sowas nicht aus einem gewissen Eigennutz desjenigen, der da eigentlich schickt, erfolgt.
Und ganz ehrlich, find ich´s auch anmaßend, ihn für diese Tat zu verurteilen. Ich mag nicht Gott spielen, das tun aber Richter und das ganze Rechtssystem. Weil dort noch niemand was von kosmischer/göttlicher Gerechtigkeit gehört hat und Karma.
Ich kann den Schmerz verstehen, der dadurch bei vielen ausgelöst wird, aber das ist kein Grund, Gott zu spielen wie gesagt.