Jesus und die Wut

Ahorn

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wo ich Wurzeln schlage
Ja da geb ich dir recht aber Jesus so denke ich, hatte eine ganz andere Wut als die Menschen.Das war mit Sicherheit nicht so wie das sonst gemacht wird. Wenn die Menschen einfach nicht lernen wollen denke ich darf er auch mal Wut empfinden aber ich vergleiche es nicht mit DER Wut von uns (auch wenn Jesus zu dem Zeitpunkt ein Mnesch war).
Da passt dein Satz so ziemlich genau :die Aggression, um die Verhältnisse zu ändern.
Aber wir haben eine ganz andere Wut, Jesus meinte es gut, er wollte uns Menschen helfen und ich denke man kann Jesus nicht mit uns vergleichen er hat auch wenn er mal in Wut war trotzdem jeden einzelnen geliebt, so seh ich das, er hätte niemanden verurteilt egal was jemand tut. Deswegen sehe ich es nicht als diese Wut an wie sie sonst vorkommt.Das ist eben meine Meinung.

Wieso darf man andere Menschen nicht mit Jesus vergleichen? Jesus hat gesagt, wir sollen ihm nachfolgen - wie soll denn das gehen, wenn man sich nicht mit ihm vergleichen darf?
Jesus war ein Mensch - genau wie wir. Er war auch ein Vorbild, dem wir nachfolgen dürfen, wenn wir dies möchten. Allerdings würde ich behaupten, dass er ein Mensch war, der eben drei Schritte weiter war als der Durchschnitt der Menschen und kein Gott oder ähnliches. Denn was nutzt mir ein Vorbild, wenn ich das Ideal niemals erreichen kann, weil ich ja "nur" ein Mensch bin und das Ideal (angeblich) ein Gott.
 
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es gibt im mattäus evangelium eine geschichte: jeus hat hunger und durst und das teht ein feigenbaum.. der ist aber zu hoch und jeus erwischt die feigen nicht.. da ärgert er sich so, daß er dne baum verflucht, der sofort verdörrt..
naja sehr nett ist das nicht.. was kann der baum dafür, daß jesus zu klein ist..
und von vile liebe zeigt das auch nicht.. naj da sagen dann viele christen, das ist ja nur ein gleichnis.. aber ist dann die auferstehung auch nur ein gleichnis??
daß er , wie in markus und matthäus, nichtjuden als hunde bezeichnet ist ja auch nicht sehr liebevoll:
Ich bin nur zu den verlorenen Schafen Israels gesandt.
…es ist nicht recht das Brot den Kindern wegzunehmen
und es den Hunden vorzuwerfen.“
Matth.15,21-28 Mark.7,24- 3o
auch, wenn er den standpunkt dann revidiert..
die händler im tempel, duie er verprügelt werden sich auch nicht geliebt fühlen.. udn wie mit seinen jüngern umspringt.. naja..
auch siene berühmten reden gegen pharisäer sind beschimpfungsorgien!!
daß er dämonen in eine unschuldige schweineherde treibt, die sich dann über einen abhang stürzt ista uch nicht im sinne des tierschutzvereines..
also wir sehen: ein mensch ist er, der sich genau wie wir alle seinen weg suchen und bahnen muß.. und bis zum schluß sein dunkel erlebt..
alles liebe
thomas
 
Wer kennt eine Bibelstelle wo steht Jesus lachte oder so ähnlich ?
Bitte im Bibel Code angeben wie: z.B. Lukas 15,6-9
 
da gibts keine..
ich denk er wird schon gelacht haben, aber das wird nicht explizit beschrieben:)
 
Wieso darf man andere Menschen nicht mit Jesus vergleichen? Jesus hat gesagt, wir sollen ihm nachfolgen - wie soll denn das gehen, wenn man sich nicht mit ihm vergleichen darf?
Jesus war ein Mensch - genau wie wir. Er war auch ein Vorbild, dem wir nachfolgen dürfen, wenn wir dies möchten. Allerdings würde ich behaupten, dass er ein Mensch war, der eben drei Schritte weiter war als der Durchschnitt der Menschen und kein Gott oder ähnliches. Denn was nutzt mir ein Vorbild, wenn ich das Ideal niemals erreichen kann, weil ich ja "nur" ein Mensch bin und das Ideal (angeblich) ein Gott.

Ganz deiner meinung.
Ich bin immer davon ausgegangen das er, wie du schon sagst, 3 schritte vorraus war.
So ähnlich wie Mahatma Gandhi, oder die liebe, hilfbereite frau von nebenan die einem die meinung sagt.
 
versuche ich die wut und das lachen zu fassen,
dann gehe ich vom sich ärgern und vom lustig sein aus.

mit der bibel muss man vorsichtig sein bei der zuweisung als direkte lehre des nazaräners, das habe ich schon gesagt.
stimmig ist bestenfalls die umgebund, die person und die handlung.
und selbst die muss man dreimal hinterfragen.

denn sehr oft finden wir stellen die entstanden sind aus der danach stattgefundenden trauerarbeit und der auflösung der eigenen persönlichen schuldzuweisung:

zum beispiel dieses hier,

lk 18, 25

Denn eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr,
als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.

eine sehr beliebte stelle,
oft verwendet,
und nie wirklich als das erkannt,
was es ist.

objektiv ist es ein knaller, wenn man sich das so vorstellt,
ein kamel geht durch ein nadelöhr, alle die es hören brüllen vor lachen.

wir finden die stelle auch zuerst bei mt 19,24 und dann noch bei mk 10,25.

hier handelt es sich nicht um eine perfekte bis ins kleinste von allen übernommene stelle aus der lehre des nazaräners, sondern um eindeutig eine danach entwickelte formulierung aus der gemeinschaft, die von allen getragen wurde.

und das geht so:

nadelöhr gilt für kleidung, das nähen, schlechthin für das messgewand des hohepriesters, dass zum passahfest 37 wieder zur verfügung gestellt wurde, jedoch nicht dem langdiendenden kaiphas dargeboten wurde, der im september zur welt gekommen war - zeichen jungfrau/ziege - und leiblicher vater des nazaräners, der eher für die gemeinschaftsbildung aller jüdischen strömungen zu haben gewesen ist, es geduldig ertragen hätte, als dies beim neuen aufstrebenden hohepriester der fall gewesen ist, dem bruder bruder des kaiphas, jonathan, geboren im 2. schnitt im oktober wie es nostradamus nennt, im zeichen waage/pferd.

die wirkung der symbolik aus der zeit danach, degradiert diesen abschnitt aus der lehre des nazaräners zu einem machwerk der apostelbruderschaft.
hier geht es eindeutig um die aufarbeitung der schuldzuweisung des geschehenen. nicht die gruppe sollte sich verantwortlich fühlen, denn der plan wurde als gut empfunden, immer noch.
nein, sondern die machthaberischen und geldgierigen umstände waren schuld daran, dass der meister nicht mehr war.
verbunden mit dem einfachen politischen ränkespiel des jüdischen alltags.

aber nicht nur die symbolik weist den satz als eine nachgeburt aus,
sondern selbst der wesentliche inhalt der lehre.

der grundsatz lautet nämlich, das himmelreich ist in den menschen und ausserhalb.

in diesem zusammenhang von einem alten bild zu sprechen in der allgemeinen form durch gleich drei evangelisten, ohne widerspruch und variationen, wo sich dieser "himmel" nur da draussen befindet, in den man gelangen müsse auf irgend eine art und weise, das entspricht nicht der wahren lehre eines spirituellen meisters, sondern gleicht dem verhalten eines kleinen kindes.

denn es ist so, dass ein kenner seines faches auf spirituellem gebiet weiss, dass es sich bei der erfassung der materiellen welt sehr wohl darum handelt qualitativ etwas wesentliches und materielles aus dieser welt mitzunehmen, jedoch nicht auf die quantitative art.

an hand der objekte lässt sich ein wirklicher lehrsatz so gestalten:

eher geht eine nadel samt nadelöhr in das himmelreich ein,
als das ein beladenes kamel dorthin gelangen könnte.


ich erwarte nun in deinem interesse, dass diese darstellung genug aufschlussreich und plausiebel ist, damit sie auch wirklich zu dir hinüber kommen kann.

über solche sachen konnte jesus lachen.

aus mt 5,13

ich schmeckte das salz des meeres,
"ihr seid das salz der erde."

wo ich auch hinschau, überall das gleiche theater.

und ein :weihna1
 
Wieso darf man andere Menschen nicht mit Jesus vergleichen? Jesus hat gesagt, wir sollen ihm nachfolgen - wie soll denn das gehen, wenn man sich nicht mit ihm vergleichen darf?
Jesus war ein Mensch - genau wie wir. Er war auch ein Vorbild, dem wir nachfolgen dürfen, wenn wir dies möchten. Allerdings würde ich behaupten, dass er ein Mensch war, der eben drei Schritte weiter war als der Durchschnitt der Menschen und kein Gott oder ähnliches. Denn was nutzt mir ein Vorbild, wenn ich das Ideal niemals erreichen kann, weil ich ja "nur" ein Mensch bin und das Ideal (angeblich) ein Gott.


Sicher nachfolgen, aber ich meinte die Wut die meisten Menschen haben wegen was ganz anderem Wut und Hassen und ich weiss nicht was noch. ja genau ein Vorbild, aber er hat mit Sicherheit nicht Verurteilt oder gewertet wie es eben immer passiert. Und nicht nur 3 Schritte weiter sondern gewaltig weiter als die Menschheit. Er war Gottes Sohn, Gott hat ihn auf die Erde geschickt. Und natürlich kannst du das erreichen wenn Du oder die Menschen sich mal anstrengen würden und auch so leben wie er als Vorbild gezeigt hat. Doch die Menschen machen doch immer weiter, Hassen haben Wut und Neid usw. urteilen bis zum umfallen Lügen, ach und die Liste ist lang.

es ist schwer in der Bedingungslosen Liebe zu leben so wie Jesus es tat wie du siehst, aber es ist möglich für alle Menschen. Nur man sollte auch mal Anfangen damit und nicht sagen ich kann das nie erreichen, nun ja, du machst es schon viele Leben lang, viele Menschen machen es dir schwer und anstatt sie trotzdem zu lieben und zu vergeben egal was sie getan haben, wird gehasst sich gestritten usw. Und am Schluss wenn man oben wieder angekommen ist stellt man dann fest, das man es schon wieder getan hat. Und dann auf ein Neues, solange bis du es verstanden hast. Liebe , Werte und Urteile nicht, vergeb dir und anderen. Liebe dich vor allen Dingen selber usw

..................:liebe1:
 
Sicher nachfolgen, aber ich meinte die Wut die meisten Menschen haben wegen was ganz anderem Wut und Hassen und ich weiss nicht was noch. ja genau ein Vorbild, aber er hat mit Sicherheit nicht Verurteilt oder gewertet wie es eben immer passiert. Und nicht nur 3 Schritte weiter sondern gewaltig weiter als die Menschheit. Er war Gottes Sohn, Gott hat ihn auf die Erde geschickt. Und natürlich kannst du das erreichen wenn Du oder die Menschen sich mal anstrengen würden und auch so leben wie er als Vorbild gezeigt hat. Doch die Menschen machen doch immer weiter, Hassen haben Wut und Neid usw. urteilen bis zum umfallen Lügen, ach und die Liste ist lang.
Sorry, dieser Absatz ist eine reine Glaubensfrage. Ich glaube, dass Jesus nicht mehr und nicht weniger Gottes Sohn war, wie ich oder Du Gottes Töchter sind oder wie jeder andere Mann auch Gottes Sohn ist (so wie alle Frauen auch Gottes Töchter sind), wenn ich diese Metapher verwenden würde.

es ist schwer in der Bedingungslosen Liebe zu leben so wie Jesus es tat wie du siehst, aber es ist möglich für alle Menschen. Nur man sollte auch mal Anfangen damit und nicht sagen ich kann das nie erreichen, nun ja, du machst es schon viele Leben lang, viele Menschen machen es dir schwer und anstatt sie trotzdem zu lieben und zu vergeben egal was sie getan haben, wird gehasst sich gestritten usw. Und am Schluss wenn man oben wieder angekommen ist stellt man dann fest, das man es schon wieder getan hat. Und dann auf ein Neues, solange bis du es verstanden hast. Liebe , Werte und Urteile nicht, vergeb dir und anderen. Liebe dich vor allen Dingen selber usw

..................:liebe1:
Auch Jesus hat mit seiner Wut destruktive Dinge angerichtet (siehe den Beitrag von Lobkowitz weiter oben). Wut kann helfen, schiefe gesellschaftliche Gegebenheiten zurechtzurücken. Wut kann dazu beitragen, eine bessere Welt zu schaffen. Hinschauen, wo Unrecht geschieht, kann ebenfalls dazu beitragen.
Wenn mir hingegen alles gleich-gültig ist, dann werde ich den Vater nebenan weiterhin sein Kind missbrauchen lassen, dann werde ich wegschauen, wenn ein Ausländer krankenhausreif zusammengeschlagen wird - denn es ist mir ja gleich-gültig. Und sorry - wenn ich in einer Gesellschaft lebe, möchte ich sie auch zum positiven Verändern.
Das heisst natürlich zum einen, positive Energie zu leben - andererseits allerdings auch, Unrecht zu benennen, wenn Unrecht geschieht!
 
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Ich meine nicht eine Stelle in der Bibel zu finden wo eine Aussage von Jesus,
die man zum Ablachen benützen könnte, gemacht wurde,
sondern eine Stelle wo daraus hervorgeht, daß Jesus selbst gelacht hat.
 
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