Jesus und die Wut

wo du das alles herhast...... wie kommst du drauf, daß kaiphas der vater jesu war???

warum nicht?

all die stellen in der bibel,
wo die ähnlichkeit zum vater betont wird,
und der anspruch das zu tun was der vater getan hat,
die gleichen eigenschaften nach der vererbung.

da ist mit einem male nicht mehr nur eine mystische himmelsgeschichte im buch,
dann geht es auch ums eingemachte, um den job als hohepriester,
mit einer nur schwer zu widerlegenden beweisführung,
aufgebaut auf dem "fels" kaiphas, der darin jahrelang erfolgreich gewesen ist,
in dieser position.

bastard hin, bastard her,
vererbung war vererbung,
und hatte in der jüdischen tradition einen hohen stellenwert.

der stammbaum von josef diente dann wohl dazu um zu beweisen,
dass der knabe in guten händen gewesen ist,
und bei einem vergleich, ob er sich denn mit dem stammbaum von kaiphas messen wolle,
hätte man locker argumentieren gekonnt,
diesen hat er sowieso auch.

eines kommt noch dazu,
wenn diese problematik wirklich im mittelpunkt der handlung stand,
dann konnte man sich einer solchen aufgabe nur sehr schwer entziehen.
jeder andere hätte sich mit irgend einer ausrede aus dem staub machen können,
aber er dann nicht.

einmal angefangen, musste es zu ende gebracht werden.

und ein :zauberer1
 
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also für mich war jesus mensch ,der inkarnierte ,um den menschen den weg ins himmelreich zu weisen,welches in jedem ist.als mensch war er menschlich im bestem sinne des wortes mit allen höhen und tiefen wie mir scheint .darauf aufbauend nicht sich darüber erhebend konnte er doch nur die menschen erreichen -eben weil ihm nichts menschliche fremd war.er holte sozusagen jeden da ab wo er-sie entwicklungsmässig war .wenn dann wut ein mittel war -okay war eben auch nur mensch.
alles liebeHw -denn er stand immer mit dem vater -also dem innerem licht in verbindung
deshalb konnte er auch in der wut nicht in die irre gehen.
 
Ich meine nicht eine Stelle in der Bibel zu finden wo eine Aussage von Jesus,
die man zum Ablachen benützen könnte, gemacht wurde,
sondern eine Stelle wo daraus hervorgeht, daß Jesus selbst gelacht hat.

warum sollte er lachen?

das war nicht mehr lustig,
dieses abschlachten der samariter in galiläa nach der bergpredigt.

und ein :schnl:
 
Das meine ich auch nicht, daß er lachen soll.
Wenn es nichts zu lachen gibt, braucht auch nicht gelacht zu werden.
Bitte versucht doch einmal ein jeder im Forum 14 Tage lang nie zu lachen.
Wer es schafft bekommt einen Preis.
 
also lachen hält mich hier am leben -da bin ich ehrlich lachen und meine wut das tut gut -nur persönlich solte es nicht werden.
alles liebehw
 
Das meine ich auch nicht, daß er lachen soll.
Wenn es nichts zu lachen gibt, braucht auch nicht gelacht zu werden.
Bitte versucht doch einmal ein jeder im Forum 14 Tage lang nie zu lachen.
Wer es schafft bekommt einen Preis.

es wurde gelacht - es wird gelacht werden.

das ist ja schon so wie bei der wandlung von brot und wein,
hat auch zuerst stattgefunden - angeblich,
und ist dann eingetreten.


und ein :weihna1
 
Nun ja, sicher sind wir alles Gottes Söhne und Töchter, trotz allem war er was anderes, jedenfalls für mich. Wenn wir alle so gewesen wären wie er war wären wir nicht mehr hier. Aber wir können uns gar kein Urteil bilden so richtig über Jesus, wir waren alle nicht dabei. Tatsache ist für mich, wir sollten alle nicht Urteilen und nicht Werten und in der Liebe Leben. Das heißt auch Vergeben und nicht drüber herfallen wenn jemand unrecht getan hat. Das meinte ich damit. Schau ich sehe das im Fernsehen mit diesem Missbrauch in Österreich, aber ich frage mich dann wieso, und was dahinter stecken könnt (was ich natürlich nie erfahre) aber ich versuche dahinter zu schauen und nicht zu Urteilen und zu Werten oder ihn sogar ins Licht schicken zu wollen wie da so jemand schrieb. Sondern ich lass lieber Licht und Liebe zu allen beteiligten fließen, jeder von ihnen kann es gebrauchen egal wer, ob Opfer oder Täter. Und es viel mir gar nicht schwer. Ich brauche dabei keine Wut nur Liebe.

......................:liebe1:
 
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Nun ja, sicher sind wir alles Gottes Söhne und Töchter, trotz allem war er was anderes, jedenfalls für mich.

Ja, für Dich darf Jesus was Besonderes sein. Du solltest nur nicht davon ausgehen, dass andere Menschen das genauso sehen. Du weisst ja selbst, dass wir nicht wissen können, wie er wirklich war.

Wenn wir alle so gewesen wären wie er war wären wir nicht mehr hier.
Wieso? Ist doch schön hier! Das Leben, wenn es fliesst. Die Natur, wenn sie grünt und blüht. Der Wind, der durch das Haar streicht. Die Sonne, die wärmt. Der Regen, der das Leben spriessen lässt und einen spüren lässt, wie er sich auf der Haut anfühlt. Der Schnee im Winter (wenn es denn welchen gibt), gutes Essen, welches die Sinne anregt.
Es gibt soviele schöne Dinge, wieso sollte ein Erleuchteter darauf verzichten wollen? Wir sind hier, um u.a. auch sinnliche Erfahrungen zu machen, die einfach nur schön sind.

Tatsache ist für mich, wir sollten alle nicht Urteilen und nicht Werten und in der Liebe Leben.
Wenn es keine Wertung gibt, dann wird es auch keine Kläger geben, die ein Verbrechen anzeigen. Und jemand, der handelt (oder auch nicht), muss die Konsequenzen tragen. In unserer Gesellschaft für solche Vergehen in Form von Freiheitsentzug im Gefängnis. Wenn niemand Empörung fühlt, wenn Unrecht geschieht, wird niemand etwas gegen das Unrecht tun. Dann dürften Kinderschänder frei rumlaufen, weitere Kinder traumatisieren, so wie es ihnen grad beliebt und niemand wird sie stoppen. Ist das die Welt, in der Du leben möchtest?

Wenn mich jemand überfällt, dann wehre ich mich. Und wenn ich ihn dadurch verletze, dann verletze ich ihn. Meinetwegen in Liebe, damit er sich nicht an mir versündigen kann.
Oder ist es etwa kein Akt der Liebe, einen Sünder von seinen Sünden abzuhalten? Ist es etwa ein Akt der Liebe, wenn ich meinen Tempel (meinen Körper) schänden, vergewaltigen oder sonstwas lasse?
Genauso müssen Kinderschänder, Vergewaltiger und andere gewalttätige Personen eingesperrt werden.
Und dafür braucht es nicht nur Liebe, sondern auch Wut.
 
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