Plissken
Sehr aktives Mitglied
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Du verstrickst dich in Widersprüche. Du tadelst den Gott von Moses und gleichzeitig auch den Gott Jesu ("In der Offenbarung steht doch der Sinn dieses Gottes auch wieder auf Rache") und gibst auch Jesus die Schuld. Dann schreibst, Du kannst dich doch mit dem Gott der Offenbarung anfreunden, aber dann hast Du wieder was gegen Monotheismus.Das ist doch jetzt nicht Dein Ernst? Warum glaubst Du denn, dass ich nichts von der Offenbarung halte und mich auch nicht mit diesem Gott anfreunden kann? Lese doch einfach einmal, was Jesaja oder die anderen apokalyptischen Propheten über das Thema Erlösung so schreiben. Du wirst dann auch verwundert feststellen, wie viele Gedanken und ganze Verse man daraus in den Evangelien wiederfindet.
Ich habe nichts gegen den Glauben an etwas Göttlichem, deshalb hatte ich auch in meinem Beitrag von diesem Gott geschrieben, auf den man verzichten könnte. Monotheistische Götter stellen so ihre Machtansprüche, Wahrheiten und eigenwillige Gerechtigkeiten, die nicht unbedingt zu einem friedlichen Miteinander beitragen:
2. Moses 20[3] Du sollst keine anderen Götter neben mir haben ...
[5] Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen [6] und tue Barmherzigkeit an vielen Tausend, die mich liebhaben und meine Gebote halten.
Merlin
Wer sich nicht klar zum Vater bekennt, braucht sich nicht mit ihm doch anbiedern, um wer weiss welche Schlüsse daraus zu ziehen. Sei so oder so, sagt Jesus.