Ist die gesamte Geschichte vielleicht ein Lügenwerk??

Die Frage besteht aus zweien: Einmal muss herausgefunden werden, ob es Hexen wirklich gegeben hat und schließlich, ob ihnen jene Gräueltaten tatsächlich angetan wurden.

Kommen wir zur ersten Frage: In den Medien wird gelegentlich über "Hexen" gesprochen. Es kann daher sein, dass es wirklich "Hexen" gegeben haben mag, aber mehr als eine mögliche Existenz von "Hexen" gibt das nicht her. - Wie kann man das genau herausfinden?
Für gewöhnlich machen die Medien (dreisterweise) keine Quellenangaben, wenngleich das Angeben von Quellen jeder Schüler in der Schule lernt, sodass die Aussagen der Medien nicht nachgeprüft werden können. Die drohende Folge aber ist, dass durch die geistige Fäule sich der Leser, Hörer oder TV-Zuschauer zum bloßen Konsumenten macht und alles glaubt, was er mittelbar geliefert erhält.
Es müssen die Originale, die Urschriften oder andere Quellen gesucht werden, um die gemachten Behauptungen zu überprüfen.

Natürlich muss man sich überlegen, ob die mit der Nachprüfung verbundene Mühe sich überhaupt lohnt, schon allein, weil schier unendlich viele Behauptungen gemacht werden. Kommt man nun zum Schluss, es lohne sich nicht, wie geht man dann mit Behauptungen am besten um?
 
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Die Frage besteht aus zweien: Einmal muss herausgefunden werden, ob es Hexen wirklich gegeben hat und schließlich, ob ihnen jene Gräueltaten tatsächlich angetan wurden.

Kommen wir zur ersten Frage: In den Medien wird gelegentlich über "Hexen" gesprochen. Es kann daher sein, dass es wirklich "Hexen" gegeben haben mag, aber mehr als eine mögliche Existenz von "Hexen" gibt das nicht her. - Wie kann man das genau herausfinden?






wenn wir schon über hexen filosofieren wollen: was nennst du als hexe? das was in medien als hexe bezeichnet wird? :lachen:


shimon
 
Natürlich muss man sich überlegen, ob die mit der Nachprüfung verbundene Mühe sich überhaupt lohnt, schon allein, weil schier unendlich viele Behauptungen gemacht werden. Kommt man nun zum Schluss, es lohne sich nicht, wie geht man dann mit Behauptungen am besten um?
Sie müssen das bleiben, was sie sind: Bloße Behauptungen, denen bestenfalls Möglichkeiten zu Grunde liegen können.
 
Zitat von Greenorange
Die Geschichtsschreibung ist Sammlung von Fakten und deren Interpretationen.
Im Großen und Ganzen würde ich das gemäß meiner Beobachtungen bestätigen, aber denkbar ist, dass die bloße Sammlung von Fakten durch erwünschte Interpretationen manipuliert werden kann. Zum Beispiel könnten Fakten weggelassen oder hinzugeführt werden.

Wenn man nach Napoleon Bonaparte geht,der folgendes Zitat "Geschichte ist die Lüge auf die man sich geeinigt hat" von Voltaire übernommen hat,wird die Geschichte an sich nicht von den Siegern geschrieben.
Denn zum einen besteht Geschichte/Historie ja nicht nur aus Zusammenhängen von Kriegshandlungen mitsamt Ursachen wo es Sieger und Verlierer gibt.
Geschichte/Historie zu erfassen ist ein sehr komplexes Werk.Je älter die geschichtlichen Vorgänge sind,umso schwieriger und komplexer sind sie -> um sie in einem allgmeingültig-wahren Kontext zu erfassen.

Ist die Geschichte/Historie noch recht jung wirkt sie auch in die Gegenwart hinein und Einzelinteressen könnten an der aufklärung hinderlich sein.
Das ist dann der von dir,Solis,genannte Aspekt,dass die gewünschte Interpretation zur Manipulation führt.

Erst wenn die Geschichte/Historie nicht mehr in die Gegenwart einwirkt,wie z.B. die Geschehnisse bis zum 30.jährigem Krieg (17.Jahrh.),können noch vorhandendene dokumentierte Berichte zur endgültigen Geschichtsschreibung herrangezogen werden.
Das heisst also,es muss eine lange Zeit vergehen damit man sich allgemein auf die oder eine Geschichte einigen kann.Da aber durch den langen Zeitraum viele Dokumente nicht mehr vorhanden sind werden auch dadurch Fakten weg gelassen,ohne dass die forschenden Historiker dies überhaupt wollen.
So entstehen dann ungewollt Halbwahrheiten,und wir wissen das eine Halbwahrheit nichts anderes als eine Lüge ist.
Somit hat der Ausspruch von Voltaire "Geschichte ist die Lüge auf die man sich geeinigt hat" auch seine Berechtigung.

Was die Geschehnisse des 20.Jahrhunderts und auch bis heute betrifft,wird man sie wohl frühestens in 150 Jahren historisch neutral betrachten können,und das natürlich auch immer nur unter der Prämisse was den zukünftigen Historikern dann noch als Informationsmaterial aus der heutigen Zeit zur Verfügung steht.
 
Hallo
Wer ein bisschen hinter die Kulissen schaut wer den der Schuldige in der Ukraine ist wird gleich bemerken wenn er nicht ein ganzer Blindgänger ist wie hier offensichtlich gelogen wird.
Das ist aber Zeitgeschichte und wir sind live dabei, aber selbst da ist Lüge von Wahrheit, durch die vielen absichtlichen Verdrehungen kaum oder nicht zum unterscheiden, wie sieht es erst dann mit der Geschichte aus, die sie uns weissmachen wollen. Ist da vielleicht auch alles gelogen. Wie wir wissen schreibt der Sieger die Geschichte, aber das bedeutet nicht das sie Wahr ist!!!!
Mach es kurz: Reptilien, Juden oder Freimaurer?
 
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