Ist die Erde doch eine Scheibe?

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Die (echte) Wissenschaft entdeckt manchmal mehr als du glauben würdest. Bzw. tun das eher Einzelne "Wissenschaftler", wenn sie nämlich nicht Halt machen bei ihren "Forschungen" und über Grenzen hinausgehen.
Mir fällt grad kein Zitat ein, aber das grenzt schonmal an Erkenntnis der wahren Natur der Dinge, und damit auch des "Weltraums" und seiner "Sterne", bzw. auch die "dunkle Materie".

Wer sind denn diese einzelnen Wissenschaftler, die echte Wissenschaft betreiben?
 
.Und @Yogurette, deine armen Unwissenden werden das schon verkraften, da bin ich mir ganz sicher.

bis vor kurzem hatte ich keine Ahnung, wie schlimm es in dieser Hinsicht schon ist.
es muß nicht jeder mega gebildet sein, aber sooo strunzenblöd, wie derzeit vorgeführt wird ...

und wie du siehst: es wird sich großteils auf das Reizwort der Scheibenerde gestürzt.
schade, wenn deine sonstigen philosophischen Gedankengänge über deren Rand kippen.

aber du hast ja Ausdauer, ich seh das schon. nen schönen Thread noch. :)
 
Das Grundwesen des Kindergartens ist, daß man spielen kann in alle Richtungen. Wo hab ich das Kind denn nicht verstanden ?
Das ist lieb von dir. :) Ich glaube, um das Kind zu verstehen, müsstest du erstmal beginnen, dein eigenes inneres Kind zu verstehen.
Ich glaube, Kinder wissen erstmal sehr viel Wahrheit, bzw. stehen den Möglichkeiten relativ offen gegenüber, solange, bis sie durch "Erziehung" und dem was ihnen
von sogenannten "Erwachsenen" erzählt wird, gewissermaßen in bestimmte Strukturen gedrückt werden.

nen schönen Thread noch.
Danke dir. :) Wird sich zeigen, was ein Thread tut.
 
und dem Glauben an die Richtigkeit dieser Rechenleistung
Ja, alles baut erstmal auf Glauben auf, aus der Überzeugung innerer Erfahrungen wird gewissermaßen nach der jeweils möglichen Logik weitergedacht oder -gesponnen.

Wenn du die Vorstellung als Teil der Materie erkannt hast -
Nein, die Vorstellung liegt bereits im geistigen Bereich. Jedoch orientiert sie sich evtl. an materiellen Gegebenheiten, vielleicht auch eher an symbolhaften bzw. mathematischen und auch in der Seele empfundenen Strukturen.

Eine niedrigste Schwingung kann es nicht geben, ebenso wenig eine höchste. Das einzige, was es gibt, ist Nichtmessbarkeit.
Mag sein, dass es so ist. Worauf ich hinaus wollte, war, dass wir die Planeten, Sterne und auch meist unsere eigene Welt auf einer entsprechend niedrigen = sehr materiell / verdichtet erscheinenden Ebene wahrnehmen, oder entsprechend alles Wahrgenommene, egal woher es vielleicht ursprünglich kommt, darin einzuordnen versuchen.

Schon, aber diese Betrachtung ist nur dann verwendbar, wenn du auch alles zugleich bist.
Nein, es geht darum zu verstehen, dass der scheinbare Gegensatz zwischen "nur auf der Erde" und "überall auf jedem beliebigen Stern" nicht existiert.

Dies ist die Essenz der Traumsicht: eine wirkungslose Metaebene, in sich unendlich komplex und dennoch nicht existent.
Ja ich verstehe was du meinst, zumindest erscheint es mir gerade so. Es ist aber die Ebene, die menschliches "Ich", sobald die Entwicklung es zulässt, beginnt, durch bewusste Erkenntnis in die Wirklichkeit und damit auch in die fühl- und wahrnehmbare Existenz zu holen = Verwirklichung.

Was dies nun alles damit zu tun habe, dass die Erde eine Scheibe sei, sehe ich jedoch nicht. Letztlich sagst du, dass jede Form wahr wäre (und, impliziert, somit zugleich keine). Und nun?
Das ist "zu weit nach vorne geschossen". :)
Eine "Scheibe" in dem Sinne, dass in Wirklichkeit kein festhängender Kreislauf existiert.
Wenn die "Wirklichkeit" aus einem Traum heraus entsteht, was das Grundwesen von erlebter Bewusstheit ist, so gibt es in Wirklichkeit keine materielle "Kugel". :)


schade, wenn deine sonstigen philosophischen Gedankengänge über deren Rand kippen.

Das ist ansich der Punkt. Das "über den Rand kippen" = der ewige Ozean, der scheinbar alles sichtbare oder wahrnehmbare Leben umgibt.
Scheibe und Ozean sind eins, könnte man so ausdrücken. Es gibt kein "Über den Rand fallen", ich denke zum Beispiel, "Amerika" gäbe es wahrscheinlich nicht, wenn Kolumbus oder wer immer das war, "es" nicht "entdeckt" hätte. Imgrunde war er der erste, der gewissermaßen feststellte, dass die Erde nicht einfach "rund" ist im Sinne von, es käme das, was man "berechnet" hätte. Es kam nicht das ihm bekannte Indien, sondern etwas scheinbar zunächst ganz Fremdes, Neues.
Man nannte es am Anfang das Paradies = man schaue das Lied Vangelis zu dem Film mit der Geschichte von Columbus, welches "die Eroberung des Paradieses" heißt.
Nun, wahrscheinlich kann man "das Paradies" = Wohnen im Herzen" nicht wirklich "erobern", und hat es damit schließlich zu einem Teil der altbekannten Welt gemacht, zwar zunächst recht abenteuer-geschwängert, dennoch teilweise hart und grausam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die Vorstellung als Teil der Materie erkannt hast
Nein, die Vorstellung liegt bereits im geistigen Bereich
Materie ist Inhalt deiner Wahrnehmung und somit der geistige Bereich.
Es ist jedoch essentiell zwischen dem Geist und seinem Bereich zu unterscheiden, da der geistige Bereich/Materie vom Geist abhängig ist, nicht umgekehrt.
Ebenso gibt es in der Materie einen materiellen Bereich, der vom geistigen Bereich abhängig ist. Es ist eine simple Hierarchie ähnlich dem Prinzip des Zustandekommens von Aggregatzuständen. Wie unterschiedliche Festigkeit durch Leere (Abstand zwischen Atomen) entsteht, so entsteht unterschiedliche Schwingung durch Leere (Abstand zwischen Wellen).

Worauf ich hinaus wollte, war, dass wir die Planeten, Sterne und auch meist unsere eigene Welt auf einer entsprechend niedrigen = sehr materiell / verdichtet erscheinenden Ebene wahrnehmen, oder entsprechend alles Wahrgenommene, egal woher es vielleicht ursprünglich kommt, darin einzuordnen versuchen.
Jeder Wahrnehmungsinhalt orientiert sich an den materiellen Sinnen und ist somit materiell. Es gibt keine Skala, die du zurate ziehen könntest, um die materielle Ebene als "niedrig schwingend" zu klassifizieren. Wir haben nur zweierlei in der Stofflichkeit, was wir vergleichen können: Fein- und Grobstofflichkeit.
Wir wissen nur, was das jeweilige ist, weil wir es in Beziehung zueinander wahrnehmen. Wir nehmen nur deshalb etwas Niedrigeres wahr, weil wir auch etwas Höheres wahrnehmen.

es geht darum zu verstehen, dass der scheinbare Gegensatz zwischen "nur auf der Erde" und "überall auf jedem beliebigen Stern" nicht existiert.
Wenn du Urlaub machst und um die Welt reist, existiert er aber.

Ein
Mensch muss sich ansonsten hauptsächlich darüber klar werden, dass er selbst nicht Inhalt seiner Wahrnehmung ist, sondern das, was wahrnimmt; jedoch alles, was er wahrnimmt, Inhalt seiner Wahrnehmung ist.

Selbst dann noch macht es aber Sinn, zwischen dem Gebiet, das erschlossen wurde, und dem Gebiet, das unbekannt ist, zu unterscheiden, wie auch zwischen dem Gebiet, das begehbar ist und dem Gebiet, das unbegehbar bleiben muss, dem Gebiet, das Grundlage für Beobachtungen gibt und dem Gebiet, das geheimnisvoll bleiben muss.
In so gut wie jeder Hinsicht bleiben die Erde und andere Welten für den Menschen praktische Gegensätze.
Alles, was du dir selbst unter Zuhilfenahme deiner Phantasie über andere Planeten vorstellen kannst, ist und bleibt angelehnt an das Vorbild, das die Erde gibt. Letztlich ist daher alles Erde und man kann ihr nicht entfliehen. Sie ist die Essenz aller vorübergehenden Erscheinungen, die Seele.

dass in Wirklichkeit kein festhängender Kreislauf existiert.
Es existiert eine Spirale ohne Anfang und Ende, die als Kreislauf missinterpretiert wird.
Hier gibt sogar die mathematische Betrachtung der Form Aufschluss über etwas sehr Grundlegendes:

Die Mitte der unendlichen Spirale ist nicht über den Weg der Spirale selbst zu erreichen. Die Spirale windet sich unendlich ihrer Mitte entgegen, ohne sie zu erreichen. Aufgrund ihrer Unendlichkeit nach innen wie nach außen sind ihr theoretisch innerster und äußerster Punkt ident und dennoch zweierlei.


Dies beschreibt das Geheimnis der wahren Natur: Alles, worüber du etwas wissen kannst (Wirklichkeit = Form), kannst niemals du selbst sein (Mitte).
Wenn die "Wirklichkeit" aus einem Traum heraus entsteht
Sie entstand niemals.
Das, was entsteht und folglich auch wieder vergeht, ist nicht die Wirklichkeit, sondern eine vorübergehende Erscheinung (= Illusion).

so gibt es in Wirklichkeit keine materielle "Kugel"
Aber auch keine materielle Scheibe.
Es gibt kein "Über den Rand fallen", ich denke zum Beispiel, "Amerika" gäbe es wahrscheinlich nicht, wenn Kolumbus oder wer immer das war, "es" nicht "entdeckt" hätte. Imgrunde war er der erste, der gewissermaßen feststellte, dass die Erde nicht einfach "rund" ist im Sinne von, es käme das, was man "berechnet" hätte
Abgesehen davon, dass dieser Standpunkt ein europäisch zentrierter ist und die Ureinwohner völlig vergisst, ist noch nicht klar, warum du eine Feststellung über den Seh-, Hör- und Tastsinn einer Feststellung über den geistigen Sinn (u. a. durch Berechnung) vorziehst.

Auch das, was du mit eigenen Augen siehst, musst du glauben. Auch das, was du mit eigenen Augen siehst, ist das Produkt extrem präziser Rechenleistung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Es ist jedoch essentiell zwischen dem Geist und seinem Bereich zu unterscheiden, da der geistige Bereich/Materie vom Geist abhängig ist, nicht umgekehrt.
Das sehe ich auch so. Materie ist abhängig von / vom Geist.
Bzw. glauben wir meist oder haben normalerweise den Eindruck, dass wir auf Materie mit Gefühlen und Gedanken "reagieren", sie also zuerst da sei,
und dann eine (zunächst, quasi vor der Handlung) geistige Reaktion käme.
Aber es wird gesagt in der Esoterik, dass Geist zuerst da ist, wenn man das versteht, bedeutet es, dass bei einer gewissen Zurückhaltung und sich nicht gleich
in alles "hineinziehen lassen", das Wesen des Geistes letztendlich die stärkeren Einflüsse haben wird.

Jeder Wahrnehmungsinhalt orientiert sich an den materiellen Sinnen und ist somit materiell. Es gibt keine Skala, die du zurate ziehen könntest, um die materielle Ebene als "niedrig schwingend" zu klassifizieren. Wir haben nur zweierlei in der Stofflichkeit, was wir vergleichen können: Fein- und Grobstofflichkeit.
Wir wissen nur, was das jeweilige ist, weil wir es in Beziehung zueinander wahrnehmen. Wir nehmen nur deshalb etwas Niedrigeres wahr, weil wir auch etwas Höheres wahrnehmen.
Durchaus. Somit kann diese verdichtete Ebene der runden Planeten und Sterne im All gewissermaßen durch Höhersteigen der Schwingungsfrequenz in der Wahrnehmung verändert werden.

Wenn du Urlaub machst und um die Welt reist, existiert er aber.
Genau, weil ich es in diesem Moment so für mich interpretiere.

Ein Mensch muss sich ansonsten hauptsächlich darüber klar werden, dass er selbst nicht Inhalt seiner Wahrnehmung ist, sondern das, was wahrnimmt; jedoch alles, was er wahrnimmt, Inhalt seiner Wahrnehmung ist.
Ja ich kenne inzwischen deine Aufteilung zwischen einer Art Gefäß, dem du immer mal wieder andere Namen gibst, und seinem angeblichen "Inhalt".
Klar bin ich der Wahrnehmende, und ich nehme, wenn ich denn darüber nachdenke, also meinen Fokus darauf richte, auch mich selbst als eine bestimmte Person wahr.

Letztlich ist daher alles Erde und man kann ihr nicht entfliehen.
Ist beinahe ähnlich wie ich es meinte. Alles ist "Erde", alles ist auch "anderer Stern". Und natürlich muss ich bei "Vorstellungen" und Phantasie Dinge nehmen, zu denen ich überhaupt in der Lage bin, es mir vorzustellen. Somit ist Manches auch einfach ein inneres nicht wirklich definierbares Gefühl, das einen / mich leitet.

Es existiert eine Spirale ohne Anfang und Ende, die als Kreislauf missinterpretiert wird.
Als Spirale hab ich es mir auch schon manchmal vorgestellt. Es erscheint wie ein (immer wiederkehrender?) Kreis, ist aber jedesmal ein wenig "höher", wobei diese "Spirale" sich aber in Wirklichkeit beim Drehen immer in demselben Zustand befindet. Also, einer der von "außen" schauen würde, sofern dies möglich wäre, würde einen "festen Gegenstand" sehen, der sich immer wieder nach oben bewegt, bzw. nach Blickrichtung auch nach unten, und bleibt im Ganzen doch immer gleich.

Es gibt aber mit Sicherheit die Möglichkeit , alte Kreisläufe zu verlassen, wenn sie denn einmal durchschaut und erkannt werden. Es gibt (wahrscheinlich ) auch die "Kreisläufe", die man "liebt" und innerhalb dessen eine Art Geborgenheit oder Aufgehobensein empfindet.


Die Mitte der unendlichen Spirale ist nicht über den Weg der Spirale selbst zu erreichen. Die Spirale windet sich unendlich ihrer Mitte entgegen, ohne sie zu erreichen. Aufgrund ihrer Unendlichkeit nach innen wie nach außen sind ihr theoretisch innerster und äußerster Punkt ident und dennoch zweierlei.

Dies beschreibt das Geheimnis der wahren Natur: Alles, worüber du etwas wissen kannst (Wirklichkeit = Form), kannst niemals du selbst sein (Mitte).
Das einzige das bei diesem "Dilemma" hilft, ist zu erkennen, dass man nichts erreichen muss, sondern bereits immer in dieser "Mitte", wenn du es so nennen willst, ist.


Sie entstand niemals.
Das, was entsteht und folglich auch wieder vergeht, ist nicht die Wirklichkeit, sondern eine vorübergehende Erscheinung (= Illusion).
Es ist die Erfahrung, die im Augenblick des Erlebens als Wirklichkeit angenommen wird.
Sie entsteht wie ein Traum, mag vielleicht auch wieder vergehen, jedoch der ursprüngliche Geist (ich) weiß, dass es ein Teil im eigenen Inneren ist,
und dort Ewigkeitscharakter hat, zumindest dessen wahre (Seelen?) Essenz.

Aber auch keine materielle Scheibe.
Ja, so gesehen hast du recht. Jedoch verändert ein geänderter Gedanke oder Vorstellung auch andere (vielleicht eingeengte) Teile des Erlebens.

Abgesehen davon, dass dieser Standpunkt ein europäisch zentrierter ist und die Ureinwohner völlig vergisst,
Es ist ein Beispiel das hier erwähnt wurde, und ich deshalb auch aufgriff. Es geht um das Erleben eines Einzelnen, dessen Geschichte sehr bekannt ist, und dient als Metapher für das Erleben des Einzelnen, daher ist es für alle, die es so sehen wollen, gültig und schließt keinerlei weitere Bewohner der Erde aus.

ist noch nicht klar, warum du eine Feststellung über den Seh-, Hör- und Tastsinn einer Feststellung über den geistigen Sinn (u. a. durch Berechnung) vorziehst.

Geist muss nicht "Berechnung" sein. Wahrnehmung ist unmittelbar und projiziert das Innere nach Außen, dafür muss man nicht rechnen, eher im Gegenteil, nehmen zunächst scheinbar die körperlichen Sinne wahr. Jedoch würde für sich alleine nicht irgendwas ein tatsächliches Bild ergeben, würde man es nicht mit dem eigenen innersten Geist interpretieren, das erst gibt die innere und äußere Form = Ausdruck.

Auch das, was du mit eigenen Augen siehst, musst du glauben. Auch das, was du mit eigenen Augen siehst, ist das Produkt extrem präziser Rechenleistung.
Ja, ich muss es glauben, ansonsten würde man (das Gehirn?) etwas anderes bekannteres daraus machen, oder ich würde evtl. die Besinnung verlieren, habe schon solche Fast-Momente erlebt. Für einen kurzen Moment scheint der Kreislauf abzusinken. Was nicht sein kann, darf nicht sein, sozusagen, nimmt es die Wahrnehmung erst einmal , zumindest direkt eins zu eins, nicht auf.

Natürlich ist die "Schöpfung" , also das Produkt der (persönlichen?) Wahrnehmungen in seinem Grundwesen vollkommen, somit würde man sicher, so intelligent genug, auch eine Möglichkeit haben, alles mehr oder weniger zu "berechnen".
Da kommt aber auch deine weiter oben angegebene Sichtweise von Welten ins Spiel, die es nicht zu ergründen gibt.
Sagen wir mal so, wie "Gott" = die Unendlichkeit wird keiner rechnen können.
 
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