Ist die Erde doch eine Scheibe?

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Stellt euch vor, die Sonne würde unsere Erdscheibe umkreisen.
Dann warte ich nun, dass die Sonne im Süden aufgeht und im Norden untergeht.
 
Wenn man jetzt das Wesen des Bewusstseins als „Traum“ versteht, eröffnet sich wieder eine andere Sichtweise.
Ein Mensch, der des Nachts träumte von einer riesigen Welt, zum Beispiel, erwacht schließlich in einem kleinen winzigen Schlafzimmer.
Wo aber ist diese riesige Welt, in der er im Traum war, hingegangen.
Sie ist und bleibt Teil seines Bewusstseins, seines Geistes, und wäre, wenn er es versteht, jederzeit wieder abrufbar.
Ein Mensch, der in der Welt sein kann, in der er sein möchte, könnte die ganze Erde abwandern und würde immer wieder Neues Anderes antreffen.
Er wäre nicht gebunden an eine angebliche Rundung und Wiederkehr von logischen Erdkrümmungen.
Er könnte sich unendlich nach vorne bewegen, und könnte zum einen auf allen Sternen zugleich sein, sowie auch alles stets als sein „JETZT“ begreifen. (Der Grund, weshalb Menschen denken, es gibt nichts „an Leben“ außerhalb der Erde).
Denn alles stimmt zugleich, aus dieser Betrachtung heraus.

Die Erde wird zur „Scheibe“, schwimmend auf einem riesigen Ozean, der ja auch immer wieder , oder zumindest früher als das „Ende der Welt“ verstanden wurde. Die Grenze der inneren Stille, des Aufgehens im Ursprung, und der Beginn der Freiheit.


Ich danke Dir für den wunderbaren Beitrag und die Erinnerung daran, dass die menschliche Realität sowohl aus messbaren Dingen, "KONKRETA" (Astronomie, Physik, Biologie, etc.) besteht als auch aus nicht messbaren Dingen "ABSTRAKTA" besteht.

Ein Gehirn kann man wiegen. (KONKRET)
Einen Gedanken kann man nicht wiegen. Er ist Teil des Bewusstseins.

Es gibt Sachen wie Gedanken, Liebe, Psyche, usw.
Man kann nicht drei Kilo Gedanken und vier Liter Liebe bei amazon bestellen. Das gibt es nicht zu messen und zu verkaufen.

Deshalb gibt es weder Gedanken noch Liebe?

Wie albern ist das, nicht wahr?
Wie begrenzt und vor allem: Wie unwissenschaftlich ist das!

Es vergessen zurzeit viele Menschen, dass es auch so etwas wie die Geisteswissenschaft und Bewusstseinsforschung gibt. Dann wird auch überlesen, dass Du das Wort "Scheibe" in Anführungszeichen gesetzt hast. Es ist nicht von der physischen Scheibe die Rede. Wer das herausliest, merkt, dass er sein Bewusstsein begrenzt hat auf die Materie, denn die messbare Form der Materie "Erde" ist natürlich rund. Das hast Du ja auch nicht geschrieben. Erstaunlich, in Hinsicht Bewusstsein könnte das bedeuten, wenn man die Ebene des Bewusstseins dermaßen ausblendet, dann ist der Horizont auf die Größe einer Schublade geschrumpft.

Um ein Objekt, einen physischen Gegenstand, im Weltraum zu platzieren, braucht es viel Aufwand.
Den Mond zu betrachten und in Gedanken, also mit dem Bewußtsein, auf dem Mond "zu landen", das geht blitzflink und verursacht keinen Aufwand.

Wer macht das schon ... aber es ist eine wichtige Grundlage des Menschseins und der Kreativität (die letztlich an der Entstehung des Wissenschaften beteiligt war, nur am Rande), dass man Vorstellungen entwickelt und die Gedanken auf die Reise schickt, ins Nebenzimmer oder in ein anderes Land oder auf den Mond oder in die Zukunft und die Dinge, die entstehen können.

Du beschreibst die geistige Realität, die Dimensionen des Bewusstseins, poetisch und anschaulich.
Ich danke Dir, denn gerade in diesen Zeiten der Krise ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass wir Menschen mehr als nur seelenlose und gedankenlose unbewusste Fleischhaufen sind, wir haben ein Bewusstsein und eine Dimension des Bewusstseins in uns, dass ein unbegrenztes Potenzial an schöpferischen Gedanken hat, und nur darin finden wir einen Sinn.

Was mehr ist als ein Zweck.

Viel mehr ...

ich danke Dir für die Erinnerung an den Traum der Unendlichkeit.

Ich wünsche allen schöne Träume und eine gute Nacht.

lg
eva
 
...ja, glaubst Du, das Leben ist nur ein Traum? Nichts ist so wie es scheint? Das ist eine sehr spannende Vorstellung. Der Himmel nicht blau, das Gras nicht grün, das Feuer nicht heiß und das Wasser nicht nass? Geht man ins Bett und am nächsten Tag wacht man auf in einer ganz anderen Welt? Es könnte doch sein. Woran ich mich erinnere, was gestern passiert ist, das bilde ich mir nur ein. Es könnte wirklich sein, dass ich in Wahrheit nur jetzt gerade diesen Traum habe, in dem ich mal geboren wurde, wo ich in die Schule bin, dann dies und das alles gemacht habe, Leute kenne, Tagesschau gucke, die Weltereignisse erlebe und zu Mittag einen Kaffee trinke. Es kann sein, ich schlafe ein, wache morgen in einer ganz anderen Welt aus und erinnere mich in dieser anderen Welt an ein ganzes anderes Leben, dass ich in dieser anderen Welt gelebt habe. Vielleicht erinnere ich mich auch an Weltraumreisen oder dass ich Flügel habe. Ich wache auf und bin ein Käfer. Ich wache auf und stehe seit Jahrhunderten im Wald auf meinen Wurzeln. Stell Dir doch das bitte mal vor: diese Welt hier, die ist nur jetzt so, ihr gesamter Inhalt nur erträumt und morgen wachst Du auf und erinnerst Dich zurück und je nach dem, wahlweise, denskt Du vielleicht: ach gut, dass ich nur geträumt hab...
 
Was wenn wir alles imgrunde und in Wirklichkeit genauso sehen wie es gerade im jetzt auch IST?
Das Jetzt ist unvergänglich.
Das bedeutet, dass alle vergänglichen Erscheinungen nicht das Jetzt sind. Sie verdecken das Jetzt, wenn wir nicht fähig sind, unsere Sicht in das Jetzt zu transzendieren; das Vergängliche zu sehen, aber zugleich das Unvergängliche dahinter.

Nun, das System unserer Planeten ist, mitsamt dem dazwischen leer erscheinenden Raum, ein Teil unserer materiellen Weltsicht.
Ja, das Produkt von kluger Rechenleistung und dem Glauben an die Richtigkeit dieser Rechenleistung.
Bzw. unser absolut materielles Erleben.
Wenn du die Vorstellung als Teil der Materie erkannt hast - was stimmt, wie u. a. auch dadurch erkennbar ist, dass sie nur materielle Dinge beinhaltet - so liegst du richtig.
Wenn du aber das Erleben in Fleisch und Blut meinst, so erleben wir die Planeten lediglich astrologisch.

Es ist die niedrigste Schwingung, und daher auch erscheinen die Entfernungen zu anderen Sternen (und auch anderen Zeiten) unüberwindbar.
Eine niedrigste Schwingung kann es nicht geben, ebenso wenig eine höchste. Das einzige, was es gibt, ist Nichtmessbarkeit.
Denn alles stimmt zugleich, aus dieser Betrachtung heraus.
Schon, aber diese Betrachtung ist nur dann verwendbar, wenn du auch alles zugleich bist. Ansonsten ist es eine wirkungslose Metaebene.
Dies ist die Essenz der Traumsicht: eine wirkungslose Metaebene, in sich unendlich komplex und dennoch nicht existent.

Was dies nun alles damit zu tun habe, dass die Erde eine Scheibe sei, sehe ich jedoch nicht. Letztlich sagst du, dass jede Form wahr wäre (und, impliziert, somit zugleich keine). Und nun?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir sagen, und es gibt ja auch Aufnahmen darüber, die Erde, unsere Welt sei eine runde Kugel = ein Planet, der gemeinsam mit anderen Planeten, jeder in seiner eigenen Geschwindigkeit und Entfernung, die / unsere Sonne umkreist.

Und so gibt es auch noch weitere andere Sonnensysteme. Eine jede Sonne gilt als Stern, den wir aus einer großen Entfernung nur sehen können, wenn überhaupt. Und da bekanntermaßen das Licht eine Weile braucht, um tatsächlich bei uns anzukommen, wird gesagt, dass das was wir als Stern wahrnehmen, in Wirklichkeit ein zu uns geworfenes Bild aus der Vergangenheit ist. Denn genau dieser Stern mit genau diesem Licht, das wir wahrzunehmen glauben, ist schon längst verglüht oder verändert.

Das ist aber eine Theorie oder sogenannte Logik unseres eher modernen Verstandesdenkens.

Was wenn wir alles imgrunde und in Wirklichkeit genauso sehen wie es gerade im jetzt auch IST?

Nun, das System unserer Planeten ist, mitsamt dem dazwischen leer erscheinenden Raum, ein Teil unserer materiellen Weltsicht.

Bzw. unser absolut materielles Erleben.

Unsere Körper, genau wie auch jedes materielle „Ding“ hier auf Erden, besteht, würde man mit dem Mikroskop schauen, ebenso aus unzähligen Sternen = Atomen, die jeweils von Protonen , Photonen, Elektronen, ich weiß nicht was, umkreist werden. Dazwischen scheinbar gähnende Leere.

Überall dieses gleiche System, im Kleinen, im Großen, im Innen, im Außen.

Es ist die niedrigste Schwingung, und daher auch erscheinen die Entfernungen zu anderen Sternen (und auch anderen Zeiten) unüberwindbar.

Wenn man jetzt das Wesen des Bewusstseins als „Traum“ versteht, eröffnet sich wieder eine andere Sichtweise.

Ein Mensch, der des Nachts träumte von einer riesigen Welt, zum Beispiel, erwacht schließlich in einem kleinen winzigen Schlafzimmer.

Wo aber ist diese riesige Welt, in der er im Traum war, hingegangen.

Sie ist und bleibt Teil seines Bewusstseins, seines Geistes, und wäre, wenn er es versteht, jederzeit wieder abrufbar.

Ein Mensch, der in der Welt sein kann, in der er sein möchte, könnte die ganze Erde abwandern und würde immer wieder Neues Anderes antreffen.

Er wäre nicht gebunden an eine angebliche Rundung und Wiederkehr von logischen Erdkrümmungen.

Er könnte sich unendlich nach vorne bewegen, und könnte zum einen auf allen Sternen zugleich sein, sowie auch alles stets als sein „JETZT“ begreifen. (Der Grund, weshalb Menschen denken, es gibt nichts „an Leben“ außerhalb der Erde).

Denn alles stimmt zugleich, aus dieser Betrachtung heraus.

Die Erde wird zur „Scheibe“, schwimmend auf einem riesigen Ozean, der ja auch immer wieder , oder zumindest früher als das „Ende der Welt“ verstanden wurde. Die Grenze der inneren Stille, des Aufgehens im Ursprung, und der Beginn der Freiheit.
Ich glaube jetzt ahne ich was du meinst. Ich sehe ein Lotosblatt mit vielen Wassertropfen vor mir. Dass die Erde eine Scheibe wäre finde ich unlogisch. Wie im Kleinen so auch im Großen und die Kugel- oder Elypsenform kommt in der Natur oft vor.

Dass die Umgebung verschieden wahrgenommen werden kann weiß ich als Mensch mit Depressionen. Alles scheint klar und an seinem Platz und wenn die Depression kommt ist alles anders, grauer, trostloser. Ich habe mich manchmal gefragt was realer ist und ob es eine bestimmte Realität wirklich gibt oder ob sich bestimmte Wahrnehmungen nur im Geist abspielen.

Interessant in diesem Zusammenhang ist ein Video von Mailab, die ich übrigens richtig gut finde weil sie wissenschaftliche Themen verständlich erklärt, interessant. Darin geht es um Farben und dass es Völker gibt welche die Farbe Blau nicht im Wortschatz haben und eigenartigerweise blau nicht von grau und grün unterscheiden können.
Wenn ich Zeit habe werde ich es verlinken.
 
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Liebe @east of the sun
in der japanischen Sprache gibt es nur ein Wort für "grün" und "blau", wie mir eine Japanerin sagte. Ob Japaner einen Unterschied sehen, fragte ich mich und ob es Probleme gibt mit der Unterscheidung - ? Nur der Kontext, in dem das Wort benutzt wird, trägt den Unterschied.

Vielleicht kommt das auch in Mailabs Video vor? Ich freue mich auf den Link.

lg
eva
 
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