Intuition oder Automatismus?

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Natürlich geht die Frage an alle, die sie lesen :)


Ich frage, weil mich deine Frage eben etwas verdutzt, denn meine Antwort bezieht sich nicht auf die Neurobiologie.
Wie wäre es, wenn du einmal offen auf den Tisch legen würdest, was genau deine Absicht ist, ohne uns wie Marionetten nach deiner Pfeife tanzen zu lassen!
 
Gibt es also, neurobiologisch gesehen, keinen Raum für Freiheit?

Es gibt kein einziges neurowissenschaftliches Experiment, das die Willensfreiheit widerlegt, auch nicht der bekannte Libet-Versuch. Wenn man jedoch den Materialismus für wahr hält, muss man folgerichtig postulieren, dass auch das Wollen lediglich ein Resultat zerebraler Operationen des Gehirns darstellt. In dem Falle wäre der Wille neuronal determiniert, also komplett von den Hirnaktivitäten abhängig.
 
Guten Abend!

Sind wir nur Marionetten in den Händen unseres Unbewussten?
Wissen wir wirklich, was wir tun?
Resultieren unsere Entscheidungen nur aus Erfahrungen und endlosen Wiederholungen?
Wenn ja, welchen Einfluss hat dann unser Verstand?

Ich freue mich auf einen regen Austausch.

kann sein ,dass das so ist...unterbrich..dieses gedöns wenn es dir passt ...
da gibts methoden ...
es ist sicherlich einfacher...das anzunehmen was ist...als sich diesem was -wäre- wenn spielchen hinzugeben ..davon haste letztendlich nix...es ist das was ist und so soll es sein...fertig
mit dem verstand kannste gebete einstreuen ..mantren ausprobiern ...und dich damit selber über tote punkte hinweghelfen...
doch der entscheidende punkt ist wohl ...und darauf willste wvielleicht selber hinaus ...zu sehen n...dich gibts in dem sinne gar nicht...:D
 
hat mich komischer weise auch in den letzen tagen beschäftigt dieses thema
weiß aber selbst auch nicht wirklich was dazu

bin da bischen unentschlossen
auf der einen seite vom denken her würds der verstand womöglich ablehen
aber dann gibts doch erlebnisse mit überraschender intiution usw.
das ich mir da eben nicht so sicher bin

ich les mal bischen mit hier

grüßlis
 
95%gefühl 5%bewusst davon ...
da gibts noch viel zu entdecken ...
dem kann man sich voll und
ganz hingeben...:D
herzschlag automatisch nahezu...
assoziationen..gedanken kommen auch von alleine...
in schleifen ...nervend manchmal
doch dat ding ist dieser zensor ...wenn der ausfällt also das ich ...dann biste frei ...
überbewusst wirds wieder spannend..und leicht...
...das sind innere erlebnisse bei mir...
das ich fällt natürlich nicht aus und darf auch nicht ...nur es wirkt dann wie der atem und der herzschalg eher automatisch ...und das macht gar nichts ...dat biste nicht mehr...
 
Guten Abend!

Sind wir nur Marionetten in den Händen unseres Unbewussten?
Wissen wir wirklich, was wir tun?
Resultieren unsere Entscheidungen nur aus Erfahrungen und endlosen Wiederholungen?
Wenn ja, welchen Einfluss hat dann unser Verstand?

Ich freue mich auf einen regen Austausch.

der verstand...stellt fragen ...:D
die gedanken sind auch einfach so da...das hirn ist empfänger ...soweit ich das weiss...darüber mag man streiten ...und eins ergibt sich aus dem anderen ...und die gedanken ergeben sich aus dem kontext...
sind quasi ...das wort ...des himmels...:D
 
Ich versuche die Frage mal anders zu stellen:

Ist unser Bewusstsein also die Marionette des Unbewussten?
Nach dem Motto: "Wir tun nicht, was wir wollen, sondern wir wollen, was wir tun." ?

Na ja, unser „Unterbewusstsein“ weiß offenbar schon, (wenigstens Millisekunden vorher) wie wir entscheiden werden – bzw. weiß es sogar bevor wir überhaupt vor die Entscheidung, z.B. im Laborversuch wahlweise den rechten oder linken Knopf zu drücken gestellt worden sind. Selbst wenn wir scheinbar das Gefühl haben, zuerst hin und her überlegt zu haben.

Marionette würde ich es allerdings trotzdem nicht nennen – weil das Unterbewusstsein ja selbst ein (präg- und programmierbarer) Teil meines Ichs ist. Jedenfalls ist dann eher die Hand, die das Knöpfchen drückt Marionette des Gehirns. Schwer zu sagen, ich tu jedenfalls innerlich trotzdem immer so, als könnte ich etwas BEWUSST entscheiden, auch wenn’s (meine vermeintlich willentliche Entscheidung) letztlich vielleicht bloß so etwas wie ein etwas länger heraus gezögerter Reflex ist. Da fühl ich „mich“ einfach irgendwie wohler dabei. :D
 
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...ich tu jedenfalls innerlich trotzdem immer so, als könnte ich etwas BEWUSST entscheiden, auch wenn’s (meine vermeintlich willentliche Entscheidung) letztlich vielleicht bloß so etwas wie ein etwas länger heraus gezögerter Reflex ist. Da fühl ich „mich“ einfach irgendwie wohler dabei. :D

;) Und vielleicht ist genau das der springende Punkt...
 
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